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Autor Thema: Kann man Laub verkoken?  (Gelesen 16069 mal)

pearl

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #30 am: 22. Juli 2013, 00:41:30 »

ach, wartet gerade noch, ich brauch noch was zu trinken.
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pearl

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #31 am: 22. Juli 2013, 00:47:57 »

Gartenplaner, wie weit seid ihr denn jetzt mit dem Meiler zur Verkokung?
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netrag

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #32 am: 22. Juli 2013, 00:55:43 »

@Thorsten
(der Gartenarbeit etwa so gerne hat wie einen offenen Schienbeinbruch)
Ich würde Dir raten das Laub im Wald zu lassen und die Grasflächen mit einem kräftigen Rasenmäher ohne Fangkorb zu bearbeiten.Nach einer Stickstoffdüngung im Frühjahr und nochmaligen Rasenmähereinsatz sollte nicht mehr viel übrigsein vom Laub.
Wenn Du allerdings mit Gartenarbeit nichts zu tun haben willst, empfehle ich die restliche Fläche auch mit Bäumen zu bepflanzen.Dadurch wird auch der Wind abgebremst.
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Man muß die Grenzen im Kopf überwinden,dann ist alles möglich.
Herzl.Gruß aus der Schorfheide
netrag

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #33 am: 22. Juli 2013, 00:58:44 »

 ;D
pearl, ich glaube, du bist schon zu müde oder wasauchimmer, um in der ersten Reihe hier Platz zu nehmen wofürauchimmer, du hast jedenfalls nicht genau gelesen, was ich geschrieben habe - ich habe Überlegungen gepostet, wie das Kompostieren vielleicht zu beschleunigen wäre.
Die andere Idee halte ich für zu aufwändig.
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pearl

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #34 am: 22. Juli 2013, 01:16:55 »

netrags Vorschlag ist ganz hervorragend!
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Schwarzer Daumen

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #35 am: 22. Juli 2013, 01:32:41 »

@ Gartenplaner
Einen Laubsauger hätte ich zur Verfügung, aber ich empfinde so ein Ding als Unverschämtheit der Umgebung gegenüber. Deshalb setze ich das Teil nur an den Stellen ein, die ich mit keinem anderen Werkzeug erreiche. Der Häckselgrad ist wohl etwa 10:1. Wenn ich einen Leisehäcksler für Laub finde, wäre das eine interessante Option. Allerdings müsste ich dann immer noch Holzkohle zukaufen.


@netrag
Du hast glaube ich überlesen, was ich über die Windverhältnisse in meinem Garten geschrieben habe: Der Wind bläst im Herbst so stark, dass das gehäckselte Laub nicht lange an Ort und Stelle liegen würde.

Auch zu den Bäumen habe ich schon geschrieben, dass sie nicht schnell genug wachsen würden. Sonst wäre das wirklich eine Option. 8)
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pearl

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #36 am: 22. Juli 2013, 01:36:16 »

man kann Laub ganz hervorragend vertorfen und nach ein paar Jahrtausenden Vertorfung karbonisiert das Zeug. ;D

zu dieser 1. Antwort in diesem thread, die völlig nüchtern und ganz sachkundig auf die Frage einging, hier noch die Hintergrundinformation.

Hydrothermale Karbonisierung

"Der Prozess, der die in der Natur in 50.000 bis 50 Millionen Jahren ablaufende Braunkohle-Entstehung („Inkohlung“) innerhalb weniger Stunden technisch nachahmt, wurde von Friedrich Bergius erforscht und erstmals im Jahre 1913 beschrieben."

Dafür brauch man ein Druckgefäß, Wasser und irgendwas um das Ding aufzuheizen. Das Verfahren verlangt also einen gewissen Aufwand und sprengt sicher den Rahmen einer normalen Gartenanlage. Um so eine Anlage dann zu optimieren wird man gewisse Experimentierfreude und Zeit mitbringen müssen.

Das geht nicht im Dampfentsafter.

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #37 am: 22. Juli 2013, 02:00:48 »

so, und jetzt noch zu der Sinnfrage.

Hier ist weit und breit keiner, der jemals Laub verkokt hat. Der wäre aufgefallen. ;D Es kann hier also keiner aus seiner Erfahrung schöpfen um diese Frage erschöpfend zu beantworten.

Laub verkoken zu wollen ist bisher in diesem forum einmalig und noch nie vorgekommen.

Dafür hast du dir einen Blumenpott verdient!

Aber die Frage alleine ist schon sinnfrei. Daher

für die meisten Probleme im Leben und ganz speziell für die im Garten gibt es eine andere als eine technische Lösung. Praktisch alle hier arbeiten genau an dieser andern.
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Schantalle

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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #38 am: 22. Juli 2013, 09:01:28 »

Wenn ich einen Leisehäcksler für Laub finde, wäre das eine interessante Option.

Hi Schwarzer Daumen, guten Morgen!
An Deiner Stelle hätte ich einfach Deinen treuen Rasenmäher genommen (wie netrag schrieb), ihm auf die max. Höhe gestellt und im Herbst die komplette Fläche immer wieder, regelmäßig befahren und ab damit auf die Beete oder wo auch immer Du den Laub brauchst!

Das, was Gartenplaner schreibt ...
Zitat
Dadurch wird die Oberfläche viel größer, die harte Struktur zerstört und somit wahrscheinlich die Kompostierung erheblich beschleunigt - könnte ich mir zumindest vorstellen
... praktiziere ich hier schon lange. So zerschreddertes Laub bildet keine zusammengeklebte Schicht, die Kubikmeter werden schon im Herbst, nach dem "Mähen" weniger und im Frühling erst recht, weil alles tatsächlich wesentlich schneller verrottet. Ich streue auf die ± 10cm dicke Laubschnitt-Schicht zuerst immer ein bisschen Erde (nicht mal abdeckend, Hauptsache ein bisschen beschweren.) und später, nach dem Gehölze-Schnitt, auch den Häckslergut.

Hast Du immer noch zu viel davon, dann lohnt sich definitiv die Kompostierung in dem Drahtkäfig (müsste reichen, weil der Volumen auch viel kleiner) oder unter Laubnetzen.
« Letzte Änderung: 22. Juli 2013, 09:29:07 von Debbie »
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #39 am: 22. Juli 2013, 09:50:47 »

Noch ein Tipp:

Einen Käfig aus 5 x 1 m Drahtgeflecht habe ich gebaut. Aber der wird im Herbst so voll, dass er leer sein muss, wenn der nächste Herbst kommt. Genau das schaffe ich aber nicht ganz.

Wie geschrieben, die Verrottung wird schneller gehen, wenn das Laub zerkleinert ist,
es gibt aber eine weitere Möglichkeit, das Ganze zu beschleunigen. Man nehme:
1L lauwarmes Wasser, 1 Würfel Hefe, 1 Kg Zucker. Zucker und Hefe im Wasser auflösen (oder in zwei Pet-Flaschen verteilen und Hantle-Übungen machen), in einer 10L Gießkanne geben, mit Wasser nachfüllen, rühren und ab auf den Komposthaufen im Frühling. Die Zeit wird auf (nicht "um") ca. 1/3 gekürzt.
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #40 am: 22. Juli 2013, 10:24:34 »

Moin,

den Rasenmäher HABE ich zum Laubsammeln verwendet. Es ist trotzdem zu viel Laub. Obwohl ich das Laub in dem Drahtgeflecht heftig verdichtet habe (das bis zum Frühjahr auch gut verrottet ist) und über einen Kubikmeter Laub über die Biotonne entsorgt habe, ist immer noch zu viel Laub da.

Das Rezept mit dem lauwarmen Wasser werde ich mal ausprobieren. Eine Überlegung ist momentan, das Laub zu Briketts zu verpressen und diese dann in einem Holzvergaserofen zu verkoken. Die entstehende Wärme kann ich nutzen um das Wasser für oben erwähnten Kompostbeschleuniger zu erwärmen. Das Laub kommt dann als Kohle auf den Komposthaufen. ;D

Wenn das funktioniert, wäre das optimal! :)

Viele Grüße,
Thorsten
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #41 am: 22. Juli 2013, 10:37:59 »

@Debbie:
Interessanter Tipp, das mit der Hefe....wahrscheinlich viel günstiger als irgendwelche Kompoststarter oder Ähnliches aus dem Gartencenter ;D
Ich hab zwar keinen Kompost da ich entweder versuche, Gehölzschnitt gleich wieder gehäckselt an Ort und Stelle auszubringen, Grassschnitt viel zu viel für einen Kompost wäre, den entsorge ich per Biotonne, und Laub bei mir kein Problem darstellt, aber dieses Frühjahr konnte ich ganz viel Häckselgut von ner Cornus-Hecke nicht wieder verteilen, weil dort schon viele Schneeglöckchen sprossen - jetzt hab ich einen großen BigBag voll im Schuppen rumstehen :-X
Im Herbst versuch ich den zu verteilen, vielleicht gleich mit dieser Hefe-Beimpfung :D

@Pearl:
Wieso klingt dein letzter Post so nach: "Kenn wer nich, ham wer noch nie so jemacht, wolln wer nich" ;D
Dabei wollen die meisten hier laut eigenen Aussagen bei vielen Themen genau SO nicht sein ;D
Und außerdem braucht ja außer Schwarzem Daumen sonst keiner sowas auszuprobieren, es wird ja keiner gezwungen.
Aber warum Gedankenspiele gleich als sinnfrei abwerten, brauchst dich ja nicht an den Überlegungen beteiligen, wenn du es dafür hälst ???
Nach
ja, ich experimentiere immer was das Zeug hält! ;D
klingst du hier jedenfalls nicht ;D
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #42 am: 22. Juli 2013, 10:57:36 »

den Rasenmäher HABE ich zum Laubsammeln verwendet. Es ist trotzdem zu viel Laub.

Moin ebenfalls,
o.k. dann habe ich es offensichtlich (... und kein Wunder ;) ) schlicht überlesen. Angenommen, Du hättest den kompletten Laub im Herbst geschreddert, auf wie viele Kubikmeter kämmest Du dabei? Die Milchmädchenrechnung aus meinem Garten: um 10m² meines Beetes mit 10cm abzudecken brauche ich 1m³ von geschredderten, ergo ± 3m³ von Laub.
Erst der Rest (falls dann noch vorhanden oder hinzugeholt) wird kompostiert oder unter den Gehölzen verteilt.

Zitat
Obwohl ich das Laub in dem Drahtgeflecht heftig verdichtet habe (das bis zum Frühjahr auch gut verrottet ist) und über einen Kubikmeter Laub über die Biotonne entsorgt habe, ist immer noch zu viel Laub da.

1.War es komplett verrottet? 2. Wie viel ist das "immer noch zu viel"? Das Doppelte, das Dreifache? Ich frage so, um mir die Dimensionen leichter vorzustellen.

Zitat
Das Rezept mit dem lauwarmen Wasser werde ich mal ausprobieren.

Das war nur falls es, obwohl Laub zerkleinert, dennoch zu langsam geht.

Zitat
Eine Überlegung ist momentan, das Laub zu Briketts zu verpressen und diese dann in einem Holzvergaserofen zu verkoken. Die entstehende Wärme kann ich nutzen um das Wasser für oben erwähnten Kompostbeschleuniger zu erwärmen.

Das kann ein interessanter Experiment sein. Ich gestehe, ich wäre dafür zu faul und hatte über Laubhaufen zwischen den Bäumen Laubnetz gelegt und für das Wasser einen Wasserkocher meines Vertrauens genommen ;D

Aber berichte mal bei Gelegenheit über Erfahrungen mit dem Ofen. Man lernt nie aus, auch wenn man faul ist.
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #43 am: 22. Juli 2013, 11:03:45 »

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Ofen und Umwelt über gepresstes Laub freuen.
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Re:Kann man Laub verkoken?
« Antwort #44 am: 22. Juli 2013, 11:08:25 »

@Debbie:
Interessanter Tipp, das mit der Hefe....wahrscheinlich viel günstiger als irgendwelche Kompoststarter oder Ähnliches aus dem Gartencenter ;D

Vor allem viel effektiver, meiner Erfahrung nach.

Zitat
Ich hab zwar keinen Kompost da ich entweder versuche, Gehölzschnitt gleich wieder gehäckselt an Ort und Stelle auszubringen, Grassschnitt viel zu viel für einen Kompost wäre, den entsorge ich per Biotonne, und Laub bei mir kein Problem darstellt, aber dieses Frühjahr konnte ich ganz viel Häckselgut von ner Cornus-Hecke nicht wieder verteilen, weil dort schon viele Schneeglöckchen sprossen - jetzt hab ich einen großen BigBag voll im Schuppen rumstehen :-X
Im Herbst versuch ich den zu verteilen, vielleicht gleich mit dieser Hefe-Beimpfung :D

Nein, nein. Falsch verstanden, oder ich falsch beschrieben! Die Hefe-Mischung gehört auf den Komposthaufen damit ein schneller gereifter Kompost auf die Beete kommen kann. Ob sie ebenso gut auf Beeten wie in der Kompostmitte wirkt, wage ich zu bezweifelt.

Du kannst aber wunderbar jetzt irgendwo einen "Schnellkomposter" (Platz hast Du genug) machen: Häckselgut - Rasenschnitt - Häckselgut - Rasenschnitt - Häckselgut - HEFE. Dann hast Du es im Herbst und spätestens im kommenden Frühling alles fertig und jetzt schon die Biotonne frei ;D
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