Ich muss es jetzt einfach mal sagen: ich finde es wirklich klasse, wie konsequent Du Deine Gartengestaltung ohne zusätzliche Bewässerung durchziehst.
Vieles, was du zeigst, sieht wirklich gelungen aus. Ich bin sicher, dass Du in wenigen Jahren raus hast, was für Dein Gärtnern taugt und was gar nicht taugt. (Raus bekommen und rausgeschmissen)
Das mit dem rausschmeißen ist schwierig, muss aber sein, da bin ich dran
Ja, konsequent. Das ist eher dem Umstand geschuldet, dass ich draußen keine Wasserleitung hab. Wir fangen sämtliches Regenwasser ein und das muss reichen. Dazu kommt halt Haushaltswasser, das auch gesammelt wird (Salatwaschwasser und so.), damit werden dann Einzelpflanzen "gerettet".
Töpfe und Kübel werden selbstverständlich gegossen und auch in meinem "Monsunhang" muss ich ab und an mal eine Kanne hinschütten, obwohl das ein schattiges und ansich feuchtes Eck ist (halt nicht mehr nach 6 Wochen Sonne, Wind und ohne nennenswerten Niederschlag
)
Und auch meinen Gemüsegarten muss ich selbstverständlich gießen, der alleine würde schon reichen und eigentlich sämtliches Wasser brauchen. Aber auch da spare ich.
Schwierig für mich ist, zu erkennen, wie weit ich bei den Pflanzen gehen kann. Wie schrumpelig darf sie werden, darf sie im Sommer komplett oberirdisch absterben um in feuchteren Zeiten trotzdem wieder auszutreiben. Viele mediterrane Pflanzen machen das ja. Aber geht es auch bei Phlox, Solidago, Monarda und Co.?
Staudo, der Max Frei steht sowieso schon immer wieder mal auf meiner Liste. Der wird irgendwann einziehn