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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|8|6|Und wie dick das Fell ist, das ich heut trag, entscheid ich immer morgens vorm Kleiderschrank - heut ist es eher aus der Collection "nacktmull". (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Granatapfelbaum im Freiland  (Gelesen 182160 mal)

tarokaja

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #270 am: 23. November 2017, 14:55:51 »

gibt ja auch klein bleibende Sorten ;)

Deshalb ja zuerst mal die 'Nero' in meiner mediterranen Ecke am Hang neben Osmanthus Auranticus, Chamaerops humilis, einem Olivenbaum, Arbutus unedo und umgeben von vielen Kamelien und Cistus...  :)
« Letzte Änderung: 23. November 2017, 14:57:52 von tarokaja »
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Miriam Quissac

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #271 am: 23. November 2017, 15:57:38 »

Yes, Agat is a compact pomegranate, heavy bearing. Good tasty fruit, early in the year, september. Pale pink shell, red arils, soft seed.
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Roeschen1

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #272 am: 23. November 2017, 17:20:17 »

Ich hatte auch eine dunkelrote Frucht aus Spanien mit dunklem Saft und super Geschmack, vielleicht diesselbe Sorte. ich habe die Samen ausgesät... :)
Du musst nur wissen, dass über die Samen nicht sortenecht vermehrst... :-\
Ja, ich weiß,
bin Optimist,
aber die guten Eigenschaften werden sicher weitervererbt.
« Letzte Änderung: 23. November 2017, 17:26:57 von Dornroeschen »
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Wurzelpit

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #273 am: 24. November 2017, 07:45:42 »

Seit gestern bin ich auch stolzer Granatapfelbaumbesitzer.

Ich hab bei Quissac die Sorten Agat, Ariana, Salavatski und Sverkhranniy bestellt. Ich hab mich bei der Sortenwahl etwas an den Erfahrungen hier aus dem Forum orientiert. Die Pflanzen kamen alle gut an, sehen sehr schön aus und waren sicher in Stroh verpackt und auch gut beschriftet, so dass man weiß welche Pflanze welche Sorte ist. Der Versand aus Südfrankreich dauerte gerade mal 2 Tage - vielleicht lag es daran, dass ich direkt an der Grenze zu Frankreich wohne. Nach Hamburg oder Berlin wird's wohl 1 Tag länger dauern.

Am Wochenende werden die Pflanzen umgetopft und kommen dann solange auf die Terrasse, wie das Wetter mitspielt. Gestern waren es bei uns 16 Grad  ;)
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Miriam Quissac

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #274 am: 24. November 2017, 08:00:37 »

This can be Acco: a commercial Israelien fruit, also cultivated in Spain. Sorry, no indivual photo, this year with exceptional heat in june, the fruits explosed!
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Miriam Quissac

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #275 am: 24. November 2017, 08:07:59 »

Happy to know plants arrived in good shape. In winter traveling is no problem for the pomegranates.
Straw regulates humidity and absorbes shocks. And you can mulch your plants with it: no polution!
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Wurzelpit

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #276 am: 25. November 2017, 15:50:11 »

Bei den Feigen hab ich Blähton im Topf und darüber gute Pflanzerde aus der Baumschule, welche ich gar nicht mehr so gut finde. Nach 6 Monaten sieht die Gartenerde ziemlich ausgelaugt aus und bei einem Topf hat sich oben Moos gebildet. Die Granatäpfel hab ich jetzt auch umgetopft und in Pflanzerde "geparkt". Im Frühjahr will ich wieder umtopfen und bis dahin überlegen, welches Substrat besser geeignet ist. Geht eigentlich normaler Mutterboden mit Kompost vermischt? Wenn ich die Granatäpfel im Garten auspflanzen würde, ständen sie ja auch in Mutterboden und würden sicherlich gut wachsen. Welches Substrat habt ihr denn für die Kübelpflanzen? Mit was habt ihr denn gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
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Roeschen1

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #277 am: 25. November 2017, 18:31:45 »

Ich würde Sand oder Lava, etc beimischen um die Erde schneller abtrocknen zu lassen.
Granatäpfel kommen aus sommerheißen Gegenden, sind gut an Trockenheit angepaßt. Bei uns regnet es viel zu viel.
Zu viel Nässe, vor allem im Winter mögen sie nicht.
Wenn ich sie auspflanzen würde, käme auch eine gute Drainage in das Beet.
Meines sind Kübelpflanzen.
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philippus

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #278 am: 26. November 2017, 08:54:09 »

Es ist aber anzumerken, dass der Granatapfel nur dann wirklich gut trägt, wenn er während der Fruchtperiode keiner zu starken Trockenheit ausgesetzt ist. Ein Wässern macht also ab August bei großer Trockenheit durchaus Sinn und findet in den Anbaugebieten auch statt. Die Pflanze selbst ist sehr resistent gegen Trockenheit.

Was den Boden betrifft, so gibt es Berichte die ihm eine Affinität für schwere, feuchte Böden nachsagen. Zumindest hat er überhaupt kein wirkliches Problem damit, auch in winterkalten Regionen. Das bestätigt sich auch in meinem Garten mit lehmig-toniger und verdichteter, oft feuchter Erde, wo mein Exemplar sich von Anfang an ausgesprochen gut etabliert hat. Feigen brauchen etwas länger. Bei der Neupflanzung würde ich jedoch ein ausreichend großes Loch graben und es mit lockerer Erde mit mineralischen Anteil füllen, damit die Wurzeln schneller ein ausreichend großes System bilden.

Im Kübel gilt es halt einen Kompromiss zwischen Wasserabzug und nicht zu schnellem Austrocknen zu finden.
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Wurzelpit

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #279 am: 26. November 2017, 10:44:52 »

Wenn ich nach "substrat pour grenadier en pot" google, wird ganz oben eine Mischung aus normaler Gartenerde mit Kompost empfohlen. Eine Seite weiter lockere Gartenerde gemischt mit Blumenerde, Sand und Kompost. Jeder hat wohl seine persönliche Mischung und irgendwie scheint es mit jeder Mischung zu klappen. Das spricht ja eigentlich für den Granatapfel  ;D

Ich probier's jetzt mal mit einer Drainageschicht und darauf Mutterboden mit etwas Kompost und Perligran vermischt.

Parallel dazu noch ein weiterer Versuch mit Sand um zu schauen, in welcher Mischung sich die Pflanzen besser entwickeln.

Was ich lasse ist die Pflanzerde mit Torf, die mir empfohlen wurde. Die sieht nach einem halben Jahr ziemlich fertig aus
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Miriam Quissac

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #280 am: 27. November 2017, 21:52:01 »

Pomegranates can grow in many different soils. Alkalin or even a bit acid can do. For the plants to install quickly: Some perlite or sand can help the new roots to install quickly. Prevent for roots to rot in wintertime: if there's a slight slope water will just past. If at a place where water stays in wintertime you better drain or chose another place.
The pomegranate plants in warm and dry countries can grow on their own in difficult situations. But if you want to have a good production that doesn't burst open after the first heavy rain in august it is recommended here (in south of France) to water once a week.
Regular watering is essential, especially the first 5 years. Water in autumn for flowerbuds to form, in mai june for flowers to come out, in june for young fruit to stay on the plant and later for fruit to grow all through summer so not to burst open before maturity.
When plants are older, roots are installed deep down in the ground. And it can use the water available there.
The oldest pomegranate trees are often installed near wells or other places where there's  water no too deep in the ground.
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Ostschweiz

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #281 am: 27. November 2017, 22:12:46 »

Hallo, im Tessin hast Du natürlich gute Karten, da gibt es ja auch die Gärtnerei Eisenhut mit ihren Freilandzitrus...
Neid ist da noch ein viel zu harmloses Wort für.... :)

Danke für den Tipp! Ich werde bei nächster Gelegenheit dort aufkreuzen. Kennst Du Dich mit den Sorten aus? Am liebsten hätte ich eigentlich Mandarinen oder Clementinen. Zitronen sieht man aber häufiger in den Gärten der Nachbarn. Leider reicht mein aktiver, italienischer Wortschatz noch nicht für ein Fachgespräch. 
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paulche

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #282 am: 27. November 2017, 23:31:39 »

Hallo, im Tessin hast Du natürlich gute Karten, da gibt es ja auch die Gärtnerei Eisenhut mit ihren Freilandzitrus...
Neid ist da noch ein viel zu harmloses Wort für.... :)

Danke für den Tipp! Ich werde bei nächster Gelegenheit dort aufkreuzen. Kennst Du Dich mit den Sorten aus? Am liebsten hätte ich eigentlich Mandarinen oder Clementinen. Zitronen sieht man aber häufiger in den Gärten der Nachbarn. Leider reicht mein aktiver, italienischer Wortschatz noch nicht für ein Fachgespräch.

Die frostharten Citrus (Frosthärte von unter -18 Grad) kann man preiswert in Ostmitteleuropa kaufen u. im Tessin dann anpflanzen. Frosthärteauslese von Sämlingen von Granatapfel, Citrus und Feigen...kann man aber dann wiederum in härteren Regionen durchführen.
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

tarokaja

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #283 am: 28. November 2017, 00:58:02 »

Danke für den Tipp! Ich werde bei nächster Gelegenheit dort aufkreuzen. Kennst Du Dich mit den Sorten aus? Am liebsten hätte ich eigentlich Mandarinen oder Clementinen. Zitronen sieht man aber häufiger in den Gärten der Nachbarn. Leider reicht mein aktiver, italienischer Wortschatz noch nicht für ein Fachgespräch.
Verständigung bei Eisenhut ist kein Problem. Reto und Daniela sprechen beide gut deutsch bzw. schweizerdeutsch.  ;)

Frosthärteauslese von Sämlingen von Granatapfel, Citrus und Feigen...kann man aber dann wiederum in härteren Regionen durchführen.
... wenn man genügend Platz und Zeit hat...
Und im Locarnese braucht es keine Winterhärte von -18° sondern max -10° bis -12°C in der Stadt Locarno sogar noch weniger, wenn in Nachbargärten schon (vermutlich normale) Zitronenbäume gedeihen!


« Letzte Änderung: 28. November 2017, 01:09:18 von tarokaja »
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Miriam Quissac

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Re: Granatapfelbaum im Freiland
« Antwort #284 am: 28. November 2017, 09:29:13 »

The most frosthardy citrus are hybrids from poncius or papeda.  I have a Citrus ichang x papeda that is frosthardy to -15 -17°C. The juice is acid and bitter. You can do good cooking with the skin. It's very ornamental also.
When  we talk hardiness: always for old wood: new sprouts are always fragile!

For mandarines you have all Satsuma and Keraji : good tase and rather hardy: -10 -12°C.
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