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Autor Thema: Herbstmilben - Was hilft?  (Gelesen 21143 mal)

M19E55

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #15 am: 01. September 2013, 17:05:02 »

Hallo, Stiche egal von welchen Tierchen der Mückenwelt werden von mir mit dem Gel der Bulbine frutesc. eingerieben. Diese sukkulente Pflanze ist die perfekteste Hilfe nach einem Stich. Man nennt sie auch Rot-Kreuz -Pflanze für viele Weh-Wehchen.
Lest Euch dazu Info´s durch und vorallen erwerbt diese Pflanze.!!!Außerdem ist sie eine schöne Pflanze mit Ihrer Blüte auch für´s Zimmer.;Man kann sie regelmäßig teilen und vorallem an ähnlich geplagte verschenken. Wer sie einmal hat,wird von dem Ergebnis einfach verblüfft sein.
Und es spart viel Geld für andere Salben und Mittelchen. Gruß
« Letzte Änderung: 01. September 2013, 17:07:42 von M19E55 »
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pearl

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #16 am: 03. September 2013, 00:03:06 »

neulich bin ich durch Zufall auf einen Artikel über Gras-Milben gestoßen. Dort hieß es, dass man nichts tun könne, wenn man gebissen worden sei. Man könne vorbeugen. Wie oile schrieb. Lange Hose, hohe Gummistiefel, vormittags in den Garten, wenn die Milben noch schlaftrunken sind, sie kommen erst im Laufe des Tages in Fahrt.

Außerdem gibt es sehr große Unterschiede bei der Anfälligkeit für diese Mikrovampire. Manche Menschen scheinen gar nicht befallen zu werden und andere sind sofort völlig durchlöchert, quasi.

Bei mir und beim Kater habe ich hier bisher noch keine Stiche festgestellt.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

raiSCH

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #17 am: 03. September 2013, 00:11:40 »

Ich bin leider betroffen. Früher lief ich in Badehose und barfuss im Garten herum, was herrlich war, jetzt bin ich mit Socken, langer Hose, langärmligem Hemd fast wie mit einer Burka versehen, aber es hilft sonst nichts. Abhilfe unbekannt...
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pearl

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #18 am: 03. September 2013, 01:49:07 »

du armer! Das ist ja zu doof.
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Schantalle

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #19 am: 03. September 2013, 08:25:38 »

Außerdem gibt es sehr große Unterschiede bei der Anfälligkeit für diese Mikrovampire. Manche Menschen scheinen gar nicht befallen zu werden und andere sind sofort völlig durchlöchert, quasi.

Das stimmt definitiv. Hier war das Verhältnis sogar 1+Kater von 6!
(Was zwar nicht den Kater, sondern mich unter Paranoia-Verdacht stellte)

Aber auch unter den Betroffenen kann das Spektrum von extremen Juckreiz bis hin zu starken allergischen Reaktionen samt Arbeitsunfähigkeit reichen :( (Quendula hat es hier beschrieben)

@raiSCH: Ich laufe wieder barfuß
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Aster!

Quendula

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #20 am: 03. September 2013, 10:49:10 »

Ja. Aber ich bin mir immer noch nicht so richtig sicher, was ihr mit Herbst/Grasmilben meint ??? .
Die Biester, die hier waren, waren wohl so ne Art Minizecke, die zwar keine Krankheiten verbreitet, aber selbst sehr unangenehm sind. Sie bohrt wohl in die Haut im greifbaren Bereich, also Füße, Knöchel. In die Haut legt sie ein Ei, oder war es die Nymphe, die selbst reinkrabbelt ??? . Jedenfalls wird dabei die Stelle betäubt, so dass man eh nix merkt. Erst wenn wenige Tage später das Biest rausschlüpft, lässt die Betäubung nach und man hat den Juckreiz, die Schwellung und einen kleinen Krater als Andenken :P .
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Jayfox

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #21 am: 03. September 2013, 10:53:41 »

Die Nymphe sitzt in einem kleinen Hautbläschen und verursacht mit ihrem Stich den Juckreiz, siehe hier.
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Aku.Ankka

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #22 am: 09. Dezember 2013, 20:32:16 »

Hier mal eine fundierte Beschreibung mit Abhilfe (nach Stich):

http://win2079.informatik.uni-wuerzburg.de/login/n/h/4041_1.htm

unten unter "Externe Therapie".
Kann man sich in jeder gutsortierten Apotheke mixen lassen.
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zwerggarten

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #23 am: 10. Dezember 2013, 07:17:48 »

uah, jetzt juckt es mich... :o :P
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Aku.Ankka

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #24 am: 10. Dezember 2013, 14:39:46 »

Na ja und wer's denn nun ganz genau wissen will:

http://hss.ulb.uni-bonn.de/2003/0208/0208.pdf

Eine Dissertation (302 Seiten). Ich glaube es ist die einzige.

Vielleicht kann ja jemand eine Lösung des Problems nach dem Durchstudieren dieser Dissertation entdecken 8)
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wanda26

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #25 am: 10. Dezember 2013, 15:10:35 »

Hi,
hat jemand von Euch schon mal extrem spät im Jahr (jetzt!) welche gehabt?
Irgendwie habe ich den Verdacht, daß ich mir vor ca 2 Wochen beim Herbstaufräumen welche erwischt habe. Denn ich kenne nichts anderes, was so lange und so widerwärtig juckt.

wanda
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Christina

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #26 am: 10. Dezember 2013, 15:17:17 »

Jaaa, ein Leidensgenosse! Ich hatte bis Mitte November mit diesen Biestern zu kämpfen. Ich konnte es nicht glauben, daß es sie so spät noch gibt. Im September/Oktober habe ich teilweise 40-50 Stiche pro Tag gehabt. Und gestern entdeckte ich wieder einen Stich, GsD nur einen.
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Dunkleborus

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #27 am: 10. Dezember 2013, 22:17:12 »

Ich wende die Antimückenstichjuckmethode an: Hitze. Beim Duschen so lange und so heiss wie möglich, das Jucken geht nicht völlig weg, ist aber deutlich schwächer.
Wie gesund das ist, weiss ich nicht, aber bis jetzt gab es noch keine Brandblasen.
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Aku.Ankka

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #28 am: 11. Dezember 2013, 17:53:06 »

Ich wende die Antimückenstichjuckmethode an: Hitze. Beim Duschen so lange und so heiss wie möglich, das Jucken geht nicht völlig weg, ist aber deutlich schwächer.
Wie gesund das ist, weiss ich nicht, aber bis jetzt gab es noch keine Brandblasen.

Also gesund ist das meines Wissens nicht. Heiß Duschen trocknet die Haut aus, d.h. heißt die Haut wird unnötig strapaziert und verliert dadurch auch für einige Zeit ihre Schutzfunktion.
Der Effekt den man damit erzielt ist nur der, dass man den bestehenden Schmerz mit einem anderen stärkeren Schmerz "übertönt".

Gegen den Juckreiz hilft Lotio alba (gibt's in jeder Apotheke)(siehe Beitrag #22). Am besten mit einem kleinen Pinsel (Nagellackpinsel) auftupfen und nach ein paar Minuten hört der Juckreiz auf. Ist halt mühsam wenn man viele "Stiche" hat. Dem Lotio alba kann man noch Zusätze beimischen die die "Wunde" schneller abheilen lassen. Da am besten den Hautarzt oder Apotheker fragen.
Lotio alba ist weiß und sieht aus wie Kalk mit zuviel Wasser. Es ist wasserlöslich und insofern kein Problem wegen der Wäsche. Läßt sich im trockenen Zustand auch ausbürsten (aus der Wäsche).
Man läßt es einfach auf der Stelle antrocknen.

Preislich ist das sogar die billigste Lösung. Alles andere ist viel teurer und nach meiner Erfahrung auch nicht hilfreich.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2013, 17:55:50 von Aku.Ankka »
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Kamelie

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Re:Herbstmilben - Was hilft?
« Antwort #29 am: 20. Dezember 2013, 09:56:44 »

Hallo ihr Leidensgenossen,
warum werden manche Menschen nicht von diesen Biestern befallen?
Es muss doch bei den Menschen eine Eigenschaft geben, die den Milben anzeigt: Mensch lecker oder Mensch pfui
hat noch niemand herausgefunden mit welchem Mittel man für die Grasmilbe unattraktiv wird?
Ich würde (ihr anderen geplagten sicher auch) sogar kiloweise Knoblauch oder sonstwas zu mir nehmen, wenn ich von Juli bis September von dieser Plage befreit wäre. Im Sommer sehe ich am ganzen Leib aus wie Streuselkuchen.
Alle diese vorgeschlagenen Mittel / Empfehlungen sind schon hilfreich bei Juckreiz, besser wäre, man würde erst gar nicht angegriffen.

halbe Stunde nach dem Gang zum Kompost oder zum Briefkasten, zur Garage krabbelt es (ganz fein aber unauffindbar) unter der Unterwäsche, abends sind die Quaddeln da, ich müsste mich ständig umziehen, die ganze Sommerzeit unter der Dusche verbringen. Blöd

Aufenthalt im Freien im Raumanzug in der Julihitze, "toll" dann brauche ich keinen Garten

lange Hosen, feste Schuhe, dicke Socken, die Ungeheuer krabbeln solange darauf herum bis sie einen Einstieg zur Haut finden

Arztbesuch im August, Stiche am Bauch, die Blicke der Helferinnen: aha Filzläuse, peinlich

zum Rasenmähen schmiere ich Gummistiefel/Beine und Arme mit Salatöl ein, eklig, aber hilfreich, nur sonst nicht praktikabel.

also nächsten Sommer bin ich wieder zerstochen, nix zu machen
Gruß Kamelie

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