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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|9|11|Aella, wir waren ähnlich faul heute und dann noch ein Ticken zu lange Im Ofen.  ::) (Nina in der Gartenküche)

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Autor Thema: Brennholz  (Gelesen 29088 mal)

Gänselieschen

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Re:Brennholz
« Antwort #15 am: 21. Oktober 2013, 16:50:39 »

Ich hatte vorhin versucht das zu beschreiben.

Die Wand geht in Richtung Osten, es ist die Rückwand von einem kleinen Anbau. Im rechten Winkel dazu ist wieder Hauswand - das ist dann Norden. Die Stelle ist also doch recht geschützt. Von Norden kann weder Wind noch Regen kommen, von Westen auch nicht. Die Seite, die man sicher auch mit Folie schützen kann, geht nach Süden. Volle Sonne ist auch nicht, weil ein Baumschatten drauf liegt.

Dann müsste ich aber noch solche Winkel haben, damit das Holz nicht zur Seite wegbröckelt ;D
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Amur

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Re:Brennholz
« Antwort #16 am: 21. Oktober 2013, 16:58:44 »

...35 cm ist noch ganz schön lang, aber ich hoffe, es wird gehen. Bei der Auswahl des Kamineinsatzes - in einem Jahr - kann ich ja drauf achten, dass er nicht zu klein ist.
...

Ich kenne den Raum und die Isolierung nicht. Aber kaufe den kleinsten Kaminofen den du bekommen kannst sofern es sich um übliche Räume mit unter 50m² handelt. Lieber einen kleinen Kaminofen kräftig heizen, als einen großen Kaminofen ständig drosseln.
Nur wenn es sich um wirklich große Räume handelt kann man auch Kaminofen mit über 7 KW vernünftig heizen. Ansonsten kokeln die völlig unwirtschaftlich und rußend vor sich hin oder man sitzt ständig in der Unterhose im Zimmer mit 30 Grad und mehr.

« Letzte Änderung: 21. Oktober 2013, 16:59:10 von Amur »
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tubutsch

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Re:Brennholz
« Antwort #17 am: 21. Oktober 2013, 17:08:19 »

oder man sitzt ständig in der Unterhose im Zimmer mit 30 Grad und mehr.
:D freu. So läßt sich der Winter gut und wohlig überleben 8)
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pearl

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Re:Brennholz
« Antwort #18 am: 21. Oktober 2013, 17:19:06 »


Dann müsste ich aber noch solche Winkel haben, damit das Holz nicht zur Seite wegbröckelt ;D

du meinst ein Kaminholzregal oder Kaminholzstapelhilfe.

Die Unterbringung im Freien ist dazu da, dass das Holz quasi zu Kaminholz reift und der natürliche Abbauprozess ist nach 2 Jahren im Optimum. Dann eignet sich Holz zum Verheizen ohne dass zu viele harzige oder ölige Rückstände im Rauch sind.

Das Brennholz muss dann in einem witterungsgeschützten Raum noch durchtrocknen, sonst hast du zu viel Qualm.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Gänselieschen

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Re:Brennholz
« Antwort #19 am: 21. Oktober 2013, 17:26:27 »

Der Raum ist seeeehr hoch und hat einen Giebel. Dort steigt natürlich viel Wärme hin. Das merkt man auch so bei der normalen Heizung. Die Isolierung ist alt, und wie sie aussieht weiß ich garnicht. Dort, wo dieser Anbau an das Haupthaus anschließt, ist die Spitze des Giebels. Im Winter, wenn Schnee liegt, taut er genau dort als erstes weg.... Damit es unten ordentlich warm ist, muss schon tüchtig eingeheizt werden. Ein Wintergartenanbau an der Sitzecke zieht außerdem Wärme raus. Dort sind immer ca. 1.5 - 2 Grad weniger als an der Stelle, wo ein Temperaturfühler der Heizungsanlage misst. Es ist ein großer, offener Raum eben, mit Wohnbereich, offener Küche und Zugang in einen schlecht isolierten (24er Kalksandstein) kleinen Flur. Wohnbereich und Küche sind ca. 11m x 4,50/5,50 und dazu dann ein hoher Giebel über die gesamte Länge, es schließen sich noch weiterer offener Raum an und eben besagter kleiner Flur-Anbau. Sorry, für die chaotische Beschreibung.

Allerdings muss ich sowieso sehen, wie ich das organisieren - weil dieser Raum der Heizungsführraum ist ;D. Die Heizungsanlage würde beständig abschalten, wenn ich den Kamin anhabe. Aber damit komme ich sicher klar ;), im Bad habe ich Zusatzheizung und Wasser könnte nachts bereitet werden.

Ich glaube auch nicht, dass ich den Kamin wirklich täglich zum Durchheizen nutzen werde, höchstens von Freitag bis Sonntag ;D

@ Pearl - du hast mich überzeugt - ich stapel draußen und so eine Stapelhilfe, dafür findet sich schon was. Solche Armierungseisen habe ich liegen - aber die sind nicht gewinkelt - ::) ::)
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2013, 17:28:06 von Gänselieschen »
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Jule69

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Re:Brennholz
« Antwort #20 am: 21. Oktober 2013, 17:29:51 »

Wir lagern unser Brennholz nach Lieferung zum einen in so einem Kaminholzregal, das steht vor der Garagenwand, hat ein leicht vorgezogenes Dach, ist aber ansonsten offen, den anderen Teil legen wir uns immer auf die Terrasse nahe einer Wand und legen locker so eine Garagenplane drüber. Hauptsache, der Wind kann da durchwehen...Bis jetzt sind wir immer gut damit gefahren...
Hab allerdings gerade ne Nachricht erhalten, die wollen/ können wohl erst am 8.11.! liefern... :-X
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Janis

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Re:Brennholz
« Antwort #21 am: 21. Oktober 2013, 17:32:48 »


Das Brennholz muss dann in einem witterungsgeschützten Raum noch durchtrocknen, sonst hast du zu viel Qualm.

Mein Brennholz lagert, nachdem es vom Carport rein geholt wurde, immer nur noch ein paar Tage im Haus, und Qualm hab ich beim Verfeuern nie ???
Offenbar war es dann vorher schon ausreichend durchgetrocknet.
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LG Janis

Amur

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Re:Brennholz
« Antwort #22 am: 21. Oktober 2013, 17:36:55 »

...Die Unterbringung im Freien ist dazu da, dass das Holz quasi zu Kaminholz reift und der natürliche Abbauprozess ist nach 2 Jahren im Optimum. Dann eignet sich Holz zum Verheizen ohne dass zu viele harzige oder ölige Rückstände im Rauch sind.

Das Brennholz muss dann in einem witterungsgeschützten Raum noch durchtrocknen, sonst hast du zu viel Qualm.

DAs wurde schon lange wiederlegt. Muss mal sehen ob ich den Link zu dem Rottenburger Versuch finde.
Auf Ofengröße geschnitten und gehackt und ungeordnet in Gitterboxen geworfen, diese mindestens mit 0,40 cm Abstand vom Boden und nur von oben gegen Regen geschützt, sonst luftig und frei aufgestellt, waren selbst Eiche und andere Harthölzer nach einem Sommer so weit getrocknet, dass sie sofort verheizt werden konnten.
Für HÖlzer wie Birke oder Ahorn ist eine Saison im Freien so übel, dass die den größten Teil ihres Wertes verliere. Eiche, Robinie oder auch Lärche stecken dass ohne witeres weg, aber die sind eher die Ausnahme. Buche ist ebenfalls sehr empfänglich für Verpilzung mit hohem Verlust an Brennwert.
Also wenn möglich klein spalten und unter Dach unterbringen.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2013, 17:38:09 von Amur »
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Gänselieschen

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Re:Brennholz
« Antwort #23 am: 21. Oktober 2013, 17:53:06 »

 ??? ???

Oder ich bring die Birke in die Garage - da sagte mein Holzmeister sowieso, dass die nach einem Dreivierteljahr kaminreif sei.

Die Lärche stapel ich an der Wand - dann hält sie vielleicht auch zwei Jahre durch.

Die Scheite sind sehr groß - frau wird die aber nicht mit Muskelkraft kleiner bekommen - jedenfalls nicht im frischen Zustand. Schon bei dem Gedanken reißt es mich im Kreuz :-[

Auf jeden Fall brauche ich offenbar mit dem Kaminbau keine zwei Jahre zu warten. Im nächsten Winter wird gefeuert :D
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2013, 17:54:13 von Gänselieschen »
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Eva

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Re:Brennholz
« Antwort #24 am: 21. Oktober 2013, 18:19:12 »

Das mit dem Winkel versteh ich nicht, kann man da nicht einfach rechts und Links zwei Pflöcke in den Boden hauen?

Ansonsten kenne ich es auch so, dass man am Rand den Stapel einmal längs einmal quer schlichtet, damit das stabiler ist und nur dazwischen alle längs rein. Hier ist ein Bild, da sind die Ecken so gemacht

Und wenn du so viel Holz hast, dass ein Stapel nicht reicht und du eine zweite Reihe davor bauen musst, dann macht man zwischendrin immer längere (aber rel.dünne) Hölzer, die in beiden Stapeln liegen, damit die untereinander stabilisiert sind.
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Amur

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Re:Brennholz
« Antwort #25 am: 21. Oktober 2013, 19:05:56 »

??? ???

.... frau wird die aber nicht mit Muskelkraft kleiner bekommen - jedenfalls nicht im frischen Zustand. Schon bei dem Gedanken reißt es mich im Kreuz :-[
...

Je trockener das Holz ist, desto schlechter läßt es sich spalten....
Je größer die Scheite und vor allem bei Meterscheitern desto eher lohnt sich ein Spalthammer. Der ist allerdings wieder recht schwer (>3kg). Die Spaltaxt ist dann gut wenn es um kleinere Scheite geht.
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pearl

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Re:Brennholz
« Antwort #26 am: 21. Oktober 2013, 19:12:40 »

Spalthammer. Hier. ;D

Jetzt weiß ich wie es geht! ;D
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Amur

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Re:Brennholz
« Antwort #27 am: 21. Oktober 2013, 19:34:16 »

Na ja, der hat noch nie wirklich mit dem Hammer gearbeitet.

So sieht es schon besser aus:
http://www.youtube.com/watch?v=zv4c53XaL6k
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Gartner

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Re:Brennholz
« Antwort #28 am: 21. Oktober 2013, 20:06:24 »

Das sieht richtig gekonnt aus :o Das nächste mal nehm ich mir also lieber nen schärferen Beil. ;D
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Staudo

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Re:Brennholz
« Antwort #29 am: 21. Oktober 2013, 20:37:36 »

Ich mache mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken. Ich passe lediglich auf, Birke sofort nach dem Fällen zu spalten. Dann kommt das Holz in einer luftigen Halle auf einen großen Haufen und nach einem Jahr wird's zu Wärme umgewandelt. Verheizt wird alles, was im Park so anfällt.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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