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Autor Thema: Austin Rosen - Erfahrungsberichte  (Gelesen 88431 mal)

Mathilda1

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #45 am: 01. November 2011, 13:57:16 »

abgesehen von den austins, ich kenn überhaupt keine wirklich perfekte so dunkelrot-samtige.
astrid hardenberg ärgert mich durch blüten verbrennen lassen bei nur 20grad außentemperatur, souv du docteur jamain ist schön aber auch alles andere als sternrußtaufrei, der william shakespeare(austin) bei meiner mutter ist ziemlich gesund und ein schöner stauch, aber auch nicht wirklich samtig rot. falstaff (austin)ist riesig und eher schlaksig, wenn auch schöne blüten. baron girod .. ist zickig. bardou job ist eine sehr gute rose, aber nur manchmal samtig, meistens ist es ein blauliches helleres rot
« Letzte Änderung: 01. November 2011, 13:58:44 von Mathilda1 »
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fyvie

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #46 am: 01. November 2011, 13:58:51 »

Na, dann passt es nicht. Bei mir muss das alles passen. Ich schau ja nicht nur die Blüte an ;)

(wäre eine schöne Gegenfarbe zur Lady Emma Hamilton)


Munstead Wood wäre eine echte Alternative zum Prinzen! Ich habe beide ;)
« Letzte Änderung: 01. November 2011, 14:00:55 von fyvie »
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Hero49

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #47 am: 01. November 2011, 14:32:59 »

Einer meiner Rosenfreunde sagte, daß Munstead Wood nicht so sonnig stehen darf, weil sonst die Blüten leiden. Ansonsten ist er von dieser Rose begeistert und will als nächstes einen Hochstamm von ihr pflanzen.

Bei allem für und gegen Austin muß jedoch immer bedacht werden, daß ohne ihn alle anderen Rosenzüchter auf der gleichen Schiene weitergezüchtet hätten.
Wenn man nur bedenkt, daß die Firma Kordes die Rosarium Uetersen zuerst nicht auf den Markt bringen wollte mit der Meinung, daß die Kunden solche altmodischen Rosen nicht kaufen würden.
So können wir heute unter vielen Rosen "im englischen Stil" unsere Wahl treffen.
LG von laguna
« Letzte Änderung: 01. November 2011, 22:57:34 von laguna »
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Anke02

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #48 am: 01. November 2011, 14:38:28 »

Na dann steht sie ja bei mir auf der sonnigen Südseite gerade richtig... :) :-\
Wobei ich auch schon andere Meinungen gehört habe, die sagen, dass MW auch sonnige Standorte farblich gut verträgt. Da wären wir dann aber wieder beim Thema "Rosen je nach Boden, Standort, Licht,... anders". Ich lasse mich überraschen und werde hoffentlich im kommenden Jahr mit Fotos berichten können, wie sie sich hier so macht... :)
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Anke

fyvie

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #49 am: 01. November 2011, 19:26:10 »

Einer meiner Rosenfreunde sagte, daß Munstead Wood nicht so sonnig stehen darf, weil sonst die Blüten leiden. Ansonsten ist er von dieser Rose begeistert und will als nächstes einen Hochstamm von ihr pflanzen.



Im Hochsommer steht sie bei mir auch über Mittag sonnig und die Blüten haben im Ggs. zum Prinzen garnicht gelitten. Ich glaube, dass sie für eine Dunkelrote relativ viel Sonne verträgt.
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Windsbraut

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #50 am: 01. November 2011, 19:30:00 »

Das Bild, welches ich hier gepostet habe, zeigt die Munstead Wood an ihrem Standort auf der Südterrasse.

Mal sehen, vielleicht stell' ich sie nächstes Jahr mal auf die westliche Seite - vielleicht bleiben die Blüten da dunkler. Das ist ja das Günstige an Kübeln ............ man kann Standorte ausprobieren.
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fyvie

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #51 am: 01. November 2011, 19:47:55 »

Das Bild, welches ich hier gepostet habe, zeigt die Munstead Wood an ihrem Standort auf der Südterrasse.

Mal sehen, vielleicht stell' ich sie nächstes Jahr mal auf die westliche Seite - vielleicht bleiben die Blüten da dunkler. Das ist ja das Günstige an Kübeln ............ man kann Standorte ausprobieren.

Also so hell und ausgebleicht war sie bei mir noch nie, da verblauen die Ränder eher mit dem Altern, aber Südterrasse ist natürlich schon eine echte Herausforderung für eine dunkelrote Rose. ;), da möchte ich den Prinzen sehen.
MW ist bei mir auch nicht ganz so dunkel wie der Prinz, dafür wirkt sie aber samtiger und lebhafter duch das Changieren.
« Letzte Änderung: 01. November 2011, 19:52:08 von fyvie »
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ManuimGarten

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #52 am: 01. November 2011, 20:00:18 »

Die Tradescant scheint unter dem sonnigen Platz nicht zu leiden, während die oben zitierte Astrid Gräfin zu Hardenberg schon am Weststandort dürre Blattränder bekommt.
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Mathilda1

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #53 am: 01. November 2011, 20:06:17 »

kann da eine spezielle düngung eigentlich was bringen? zb damit die blütenblätter stabiler sind
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Santolina1

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #54 am: 01. November 2011, 20:49:17 »

Ich bin von den Austins geheilt :-X Ich habe keinen Austin Katalog mehr und die Neueinführungen bekomme ich nur mehr hier oder in div. Magazinen mit. Selbst im Gartencenter gehe ich daran vorbei :-X Gleiches bei Kordes, Tantau und Meilland. Ich weiß nicht warum, aber mir ist die Massenware in der Zwischenzeit unsympathisch.

Angefangen habe ich 1992 mit Abraham Darby, Winchester Cathedral, William Shakespeare u.v.a. Sie starben eine nach der anderen, teils am Sandboden, teils an der Klimazone (damals 6a/6b). Da es bei uns in den Gärtnereien, Gartencentern nichts anderes gab wurden sie sogar noch einige Zeit nachgekauft und ersetzt.

1999/2000 stolperte ich über Louise Odier in einem Gartencenter war so begeistert von dieser Rose und begann mich damit für historische Rosen zu interessieren.

Vier Austins wachsen jetzt noch im Garten: Constance Spry, The Pilgrim, Mary Rose und Winchester Cathedral. WC fliegt wahrscheinlich jetzt noch raus. Er hat sich vom letztjährigen Winterschaden noch nicht wirklich berappelt. Den anderen habe ich mich bereits entledigt.
Ach ja, der falsche Mayor of Casterbridge, der darf auch bleiben.

Mathilda1, meine schönsten Dunkelroten sind Souvenir du Dr. Jamain, der jetzt nach 6 Jahren zeigt was in ihm steckt. Lavaglut (einzige Kordes), Souvenir de William Wood und Chateau du Clos Vogeaut (steht im Kübel), Souvenir de Laffey und Advocat Duvivier (wenn er doch endlich mal wachsen würde, auch Winterschaden) sowie Nigrette (wandert nach Winterschaden auch in den Kübel jetzt).
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SusanneF

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #55 am: 01. November 2011, 21:25:30 »

Ist es nicht mit den Rosen wie mit jeder Liebesbeziehung? ;) ;D
Manche Austins scheinen mir auch zu steril zu sein, die wollte ich nicht geschenkt haben. Da sind mir die Blüten zu groß, die Blätter zu glänzend, alles wirkt irgendwie aufgetakelt und künstlich. Bin eben auch eher eine Liebhaberin der alten Rosen.
Jedenfalls guck ich sie mir jedes Jahr in Sangerhausen an und finde unter den vielen auf jeden Fall immer eine oder zwei, die mich noch begeistern könnten. Z.B. die Windflower und ähnliche haben einen völlig anderen Charakter, das finde ich eigentlich ganz schön.
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Windsbraut

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #56 am: 01. November 2011, 21:52:52 »

Also so hell und ausgebleicht war sie bei mir noch nie, da verblauen die Ränder eher mit dem Altern, aber Südterrasse ist natürlich schon eine echte Herausforderung für eine dunkelrote Rose. ;), da möchte ich den Prinzen sehen.

Für den Prinzen wird aber auch Halbschatten empfohlen (und da steht er bei mir auch) - die Munstead Wood habe ich nur darum so sonnig stehen, weil von ihr gesagt wurde, dass sie eine der wenigen Dunkelroten sei, die es vollsonnig mögen ....... ::) . Und wir haben einfach mehr Sonne als Schatten, da war mir das recht ..........

Schau mal in HMF - da sind reichlich Fotos, auf denen sie sogar noch heller als meine ist .......... Und ein paar so dunkle, dass man meinen könnte, es wäre The Prince...........
Entweder ist sie so sehr variabel (was ich persönlich blöd fände - wobei es natürlich die Chance trüge, dass sie bei schattigerem Standort dunkler sein könnte). Oder es gibt schon wieder Rosen, die unter dem Namen verkauft werden, es aber nicht sind.............
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uliginosa

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #57 am: 01. November 2011, 22:28:33 »

Meine Munstead Wood ist gerade mal ein Jahr am Platz - da kann ich noch nicht viel sagen - die Farbe gefällt mir, sie ist aber unfotografierbar.

Bisher sind nur The Pilgrim, Golden Celebration, Falstaff und Teasing Georgia über das Mickerstadium hinausgekommen - wobei letztere auch gelegentlich runterfriert.

Gertrude Jekyll macht zum 2. Mal einzelne lange Triebe (die dann runterfrieren!?!) und kaum Blüten.

Jubilee Celebration hat tolle Blüten und einen wunderbaren Duft - ähnlich wie L Emma Hamilton, die aber viel weniger Blüten hervorbringt.

Bei der Nachbarin bewährt sich Queen of Sweden - allerdings in bester Schwarzerde (die ich hier nicht bieten kann)

Ich habe schon Austins in der Bretagne und in Südnorwegen gesehen - prächtig blühend und gesund. Sie brauchen wohl einfach beste Bedingungen, viel Wasser und milde Winter und natürlich gute Nährstoffversorgung ...
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Windsbraut

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #58 am: 01. November 2011, 22:33:33 »

Sie brauchen wohl einfach beste Bedingungen, viel Wasser und milde Winter und natürlich gute Nährstoffversorgung ...


Engländer eben .......... ;D
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biene100

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Re:Englische Rosen - Erfahrungsberichte
« Antwort #59 am: 02. November 2011, 08:09:39 »

Ja, das glaube ich auch, daß die viel Futter brauchen.

Ich habe leider keinen Platz mehr, ansonsten würde ich noch mehrere von den Austins "ausprobieren". Mir gefallen sie sehr gut.
SRT kriegen hier auch andere Rosen.
An Santolinas letztem Absatz kann man sehen, daß auch manche alte Rosen viiel Anlaufzeit brauchen. (Dr.Jamain) Und, ich wohne auch in 6 b , mir ist noch keine erfroren. Der Wuchs ? Ferdinand Pichard wächst bei mir auch eher staksig...) Diese Argumente lass ich so nicht gelten, ich denke es liegt an der Sympathie.... ;) ;D

Die Winchester Cathedral ist eine nette kleine Strauchrose, die ich nicht missen möchte. Auch, wenn sie im August unbelaubt dasteht. Das macht sie wett, indem sie den ganzen Sommer bis zum Frost Blüten schiebt.

Abraham Darby ist hier ein Monster.
 

AD.JPG



Er wächst an der Südseite der Laube. Und, wenn ich ihn liesse, hätte er die schon zugewachsen. Nach der ersten Blüte schneide ich stark zurück, ansonsten hätten wir da drinnen kein Licht mehr. Er wär in 3,5-4 m am Dach. Dabei bin ich, als ich das Pflanzloch grub, nicht sehr weit gekommen. Bei uns ist unterhalb Fels, an vielen Stellen. Ich dachte mir ,- naja probiers. Er hats gemeistert.

Die Tradeskant ist schon sonnenempfindlich. Es war meine erste Engländerin, und auch dunkle Rose, ich hab sie an die Südseite der Laube gesetzt, an unserm Südhang. Im Sommer hab ich ihr einen Sonnenschirm verpasst.... ;D Und im Herbst dann gleich umgesetzt.


lg Biene
« Letzte Änderung: 02. November 2011, 08:11:52 von biene100 »
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