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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Schnittblumengarten  (Gelesen 6101 mal)

pidiwidi

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Schnittblumengarten
« am: 28. Dezember 2013, 11:01:53 »

Guten Morgen,

liebe Freunde von mir haben hier in 6b ein überwiegend sonniges Grundstück in Isarnähe (ich vermute Lehmboden) welches wohl erst in den nächsten Jahren bebaut werden kann. Damit sie trotzdem etwas "davon haben" ist die Überlegung bis dahin dort neben pflegeleichten Gemüse Schnittblumenbeete anzubauen. Leider haben weder sie noch ich eine Ahnung welche Sommerblumen oder Stauden dafür in Frage kommen und wie sich soetwas bei höchstens 1x Pflege pro Woche erreichen läst.

Hätttet Ihr Vorschlage für schnittgeeignete, standfeste, schneckenresistente Pflanzen neben Ringelblumen? Gerne auch geeignete Rosensorten oder kleine Sträucher, die könnten ja eventuell später auf dem Grundstück verbleiben

Vielen Dank
pi
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Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene

enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #1 am: 28. Dezember 2013, 11:38:21 »

Nicht unbedingt schnittgeeignet, aber pflegeleicht und "für später": Taglilien!
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Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Isatis blau

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #2 am: 28. Dezember 2013, 12:05:17 »

Pfingstrosen, Bartnelken, Margeriten, Blumenzwiebeln, wie Osterglocken, Tulpen.
Goldballrudbeckie, als Schnittrose habe ich bisher Duftfestival und Gebrüder Grimm.
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #3 am: 28. Dezember 2013, 12:12:20 »

Die Rose "Teatime" hält sich sehr gut in der Vase.
... wenn man die Farbe mag.
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Ariane

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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #4 am: 28. Dezember 2013, 12:14:54 »

Herbst- und Winterastern
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Ariane

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tubutsch

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #5 am: 28. Dezember 2013, 14:00:52 »

Alle einjährigen Schnittblumen, Gartenskabiosen, Cosmeen, Zinien ... Wollen sie den Garten schon mit Sträuchern und/oder Bäumen einfrieden? Wäre anzuraten, denn dann sind diese schon groß wenn gebaut wird.
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Gartenplaner

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #6 am: 28. Dezember 2013, 14:03:27 »

Osterglocken und Tulpen sind sehr schöne Schnittblumen - aber wenn später eine Gestaltung erfolgen soll, wär ich mit Zwiebelpflanzen zurückhaltend, weil man die einen großen Teil des Jahres nicht so einfach lokalisieren und ausgraben kann wie Stauden oder Gehölze und später, möglicherweise nach Bodenarbeiten, überall verteilt welche hat, die dann dort nicht ins Konzept passen.
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Mathilda1

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #7 am: 28. Dezember 2013, 14:07:59 »

zinnien sind hier schneckenopfer nummer eins, leider, ohne schneckenkornexzesse sind die in 2 tagen tot
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tubutsch

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #8 am: 28. Dezember 2013, 17:12:06 »

zinnien sind hier schneckenopfer nummer eins, leider, ohne schneckenkornexzesse sind die in 2 tagen tot
Oh, dann hab ich immer Glück gehabt :o
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Starking007

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #9 am: 28. Dezember 2013, 20:07:33 »

Da kann man Schnittstauden downloaden:
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11450
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Gruß Arthur

martina.

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #10 am: 29. Dezember 2013, 09:07:56 »

wie sich soetwas bei höchstens 1x Pflege pro Woche erreichen läst.

Das klingt doch nach einer schnellen Übergangslösung, die Freude, aber wenig Arbeit machen soll. Im Frühjahr gibt es beim Discounter Sommerblumensaatmischungen in praktischen Streudosen. Damit hat eine Freundin einen meterlangen Streifen an ihrem Vorgartenzaun mit minimalem Aufwand herrlich gestaltet. :D
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Herr Dingens

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #11 am: 29. Dezember 2013, 09:32:48 »

Also ich mache Schnittblumen, -grün, Beiwerk, Koniferenschnitt, ... von Schnittstauden, Ein- und Zweijährigen und Schnittgehölzen.

Wenn Du mir sagen kannst, was mit dem Schnitt dann geschehen soll? Wollen die sich dann ab und zu was in die Vase stellen?

Einmal pro Woche Pflege hört sich nach "einmal pro Woche Aufwand haben" an.
Das wird nicht gehen, da das Schneiden, abhängig von der Art, von mindestens zwei Mal in der Woche bis täglich stattfinden muss.
Da ist dann noch nicht gedüngt, gegossen, gejätet, gepflanzt, ...

Also irgendwas stimmt an dem Konzept nicht.
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

Scabiosa

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #12 am: 29. Dezember 2013, 10:54:06 »

wie sich soetwas bei höchstens 1x Pflege pro Woche erreichen läst.

Das klingt doch nach einer schnellen Übergangslösung, die Freude, aber wenig Arbeit machen soll. Im Frühjahr gibt es beim Discounter Sommerblumensaatmischungen in praktischen Streudosen. Damit hat eine Freundin einen meterlangen Streifen an ihrem Vorgartenzaun mit minimalem Aufwand herrlich gestaltet. :D

Das liegt hier auch neuerdings im Trend, Martina. Einige Hausbesitzer haben diese Samenmischungen auf städtische Baumscheiben von Alleebäumen ausgesät, die die Gehwege von der Straße trennen. Das sah teilweise ganz zauberhaft aus, brauchte aber auch eine gewisse Pflege, die dann leider aus Unkenntnis der Anlieger unterblieb. Die Stadtgärtner haben die Beete inzwischen alle geräumt und mit Bodendeckerrosen und Gräsern bepflanzt.

Hier müssen Grundstücke, die im Bebauungsplan liegen, innerhalb einer bestimmten Frist bebaut werden und es gibt strenge Auflagen, wie sie in der Zwischenzeit gepflegt werden sollen. Ruderal-Vegetation muss zwingend beseitigt werden. Einige Grundstücke wurden der Einfachheit halber sogar zunächst bis zum Baubeginn mit Rasen eingesät.
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pidiwidi

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #13 am: 29. Dezember 2013, 11:00:53 »

Zunächst einmal vielen Dank für Eure schnellen Antworten, die viele Info und den prima Link. :)

Ziel ist der Schnittblumenstrauss für den eigenen Bedarf zu (fast) jeder Jahreszeit - genau für ab und an (jede Woche) etwas für die Vase - und wenns zu viel ist halt mal nen Stauss für die Nachbarn oder Freunde -oder mich :D.
Dazwischen darf ruhig etwas plegeleichtes Obst und Gemüse für den Eigenbedarf stehen. (Johannisbeeren oder so)

Der direkt ans Haus angrenzende "Ziergarten" - in dem Bereich werde ja auch die Baufahrzeuge noch ordentlich zu tun haben - wird dann erst später angelegt - da wird es dann möglicherweise ein Farbkonzept geben, jetzt geht nur um hübsche Sträuße und es kann ruhig bunt zugehen.

Da das Grundstück ja noch nicht in unmittelbarer Wohnungsnähe liegt ist eine tägliche Versorgung nicht realistisch - also ein rechter "Bauerngarten" kann es nicht werden -auch buchseingefasste Beete sind wohl noch fehl am Platz - denn ja es könnte eine Zwischenlösung sein/bleiben. Zur Zeit ist es ist egal ob es dort "hübsch" aussieht - eine Blumenwiese wäre also eher eine Freude für die zukünftigen Nachbarn -wobei die sich jetzt schon über das ungemähte Stück aufregen. Aber es ist auch nicht schlimm wenn nicht alles "geerntet" werden kann.
(hihi ein kleines Beet für meine Hellisämlinge bekomme ich vorläufig auch ;D )

Die Farbe von "Tea Time" wird der Besitzerin sogar ganz sicher gefallen.

"Sommerblumensaatmischungen" klingen erstmal gut, an die haben wir auch schon gedacht, aber da weiß man nicht wie lange was in der Vase hält , es wäre schade da immer die verrottenden Teile aussortieren zu müssen. Und alles was Schnecken schmeckt hat absolut keine Chance und es ist unschön wie die Viecher dann z.T. an den Stengeln kleben.

Ich glaube praktisch und auch für die zukünftigen Nachbarn optisch akzeptabel wären kurze Drifts/Beete aus einzelnen Sorten.

Bisher unbedingt dabei:
Calendua
Rudbeckia hirta "Marmelade" - die mögen die Schleimer hier gar nicht.
Anemone japonica "Königin Charlotte"
Crocosmia "Luzifer"
bei Alchemilla mollis sind wir unwissend: kann die Saat an einem sonnigen Standort zur Pest werden?
Ihr seht die Liste ist noch sehr kurz
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Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene

pidiwidi

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #14 am: 29. Dezember 2013, 11:08:34 »

wie sich soetwas bei höchstens 1x Pflege pro Woche erreichen läst.

Das klingt doch nach einer schnellen Übergangslösung, die Freude, aber wenig Arbeit machen soll. Im Frühjahr gibt es beim Discounter Sommerblumensaatmischungen in praktischen Streudosen. Damit hat eine Freundin einen meterlangen Streifen an ihrem Vorgartenzaun mit minimalem Aufwand herrlich gestaltet. :D

Das liegt hier auch neuerdings im Trend, Martina. Einige Hausbesitzer haben diese Samenmischungen auf städtische Baumscheiben von Alleebäumen ausgesät, die die Gehwege von der Straße trennen. Das sah teilweise ganz zauberhaft aus, brauchte aber auch eine gewisse Pflege, die dann leider aus Unkenntnis der Anlieger unterblieb. Die Stadtgärtner haben die Beete inzwischen alle geräumt und mit Bodendeckerrosen und Gräsern bepflanzt.

Hier müssen Grundstücke, die im Bebauungsplan liegen, innerhalb einer bestimmten Frist bebaut werden und es gibt strenge Auflagen, wie sie in der Zwischenzeit gepflegt werden sollen. Ruderal-Vegetation muss zwingend beseitigt werden. Einige Grundstücke wurden der Einfachheit halber sogar zunächst bis zum Baubeginn mit Rasen eingesät.

Aha , ich wäre da auch unwissend, abgesehen von einer Mahd, welche Pflege braucht so eine Samenmischung?
Schade, dass dies abgeräumt wurde. In Dachau wurden solche Beete von den Stadtgärtnern extra angelgt und erfahren viel Zuspruch aus der Bevölkerung.

Echt, man muss Rudaralflor abräumen? Die Nachbarn mekern also nicht völlig ohne ähm sagen wir mal Grund. Merke gerade ich weiß gar nicht wie hier die Bestimmungen sind.
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