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Autor Thema: Schnittblumengarten  (Gelesen 6068 mal)

Herr Dingens

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #15 am: 29. Dezember 2013, 11:12:44 »

Die Samenmischungen brauchen keine Pflege. Höchstens mal Wasser.
Aber die taugen nicht für Schnittblumen. Die sind nur was, damit der Boden nicht offen ist und schön aussehen tun sie auch noch.
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #16 am: 29. Dezember 2013, 12:04:42 »


bei Alchemilla mollis sind wir unwissend: kann die Saat an einem sonnigen Standort zur Pest werden?


Nehmt doch einfach Alchemilla epipsila. Die ist nur wenig niedriger, auch gut für Blumensträuße geeignet und sät sich nicht ganz so wild aus.
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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #17 am: 29. Dezember 2013, 12:07:13 »

Wunderbar für Blumensträuße sind auch kleinblütige Astern.
Ich liebe in der Beziehung ganz besonders Aster cordifolius "Ideal".

Und wie wäre ist mit Helenium "Rauchtopas"?

Oder auch Salvien?
Salavia nemerosa "Caradonna" lässt sich auch prima schneiden.
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2013, 12:19:02 von enaira »
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #18 am: 29. Dezember 2013, 12:12:59 »

Von der Rudbeckia hirta gibt es noch andere wunderbare Sorten, z.B.
"Prärie Sun" und "Indian Summer".
Die Sorte "Marmelade" hatte ich auch vor Jahren mal, und seitdem tauchen immer wieder Sämlinge in den unterschiedlichsten Farben auf.

Und wie wäre es mit einjährigem Rittersporn? 'Der macht sich auch in der Vase gut, und wird bei gutem Boden recht hoch.
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2013, 12:14:53 von enaira »
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Gartenplaner

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #19 am: 29. Dezember 2013, 12:28:11 »

...
Aha , ich wäre da auch unwissend, abgesehen von einer Mahd, welche Pflege braucht so eine Samenmischung?
...
Echt, man muss Rudaralflor abräumen? Die Nachbarn mekern also nicht völlig ohne ähm sagen wir mal Grund. Merke gerade ich weiß gar nicht wie hier die Bestimmungen sind.

Eigentlich ist die Mahd einmal oder zweimal im Jahr die Pflege.
Aber "Blumenwiesenmischungen" aus Baumarkt oder Gartencenter haben oft hauptsächlich Einjährige wie Kornblume, Kornrade, Klatschmohn drin, das heißt im Jahr darauf kommt nur noch wenig Blühendes und vor allem Unkraut, das dann wieder Platz hat.

Eine auf den Boden, die Bodenfeuchtigkeit, abgestimmte Blumenwiesenmischung von seriösen Anbietern wie:
Rieger Hofmann
Hof Berg-Garten (Unter Rubrik Samen - Samenmischungen im Onlineshop schauen)
Syringa (Unter Rubrik Blumenwiesen oben auf Startseite, dann Blumenwiesenmischungen auf der rechten Seite oben schauen)
Voitsauer Wildblumensamen
Saaten Zeller

könnte eine gute, pflegearme Zwischenlösung sein, wenn genug Platz ist und die Umgebung sogar noch bereichern durch Aussaat.

Die Bestimmungen zu Baugrundstücken kann sehr unterschiedlich sein, von Bundesland zu Bundesland und auch gemeinde zu Gemeinde - auf dem Land eher nicht ganz so streng wie in Agglomerationen.
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #20 am: 29. Dezember 2013, 12:36:23 »

Gute Schnittblumen sind auch Dahlien und Gladiolen.
Wenn die Dahlien eine gewisse Größe erreicht haben, sind sie auch nicht mehr so anfällig für Schnecken. Vielleicht könnte man sie im Topf vorziehen?
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Herr Dingens

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #21 am: 29. Dezember 2013, 12:50:09 »

Gute Schnittblumen sind auch Dahlien und Gladiolen.
Wenn die Dahlien eine gewisse Größe erreicht haben, sind sie auch nicht mehr so anfällig für Schnecken. Vielleicht könnte man sie im Topf vorziehen?

Aber nicht ohne Aufwand. Hinter anständigen Dahlien und Gladiolen steckt auch mehr als sie nur zu schneiden ;)
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pidiwidi

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #22 am: 29. Dezember 2013, 13:08:59 »

Ich nehme an, weil man Dahlien und Gladiolen als Geophyten setzen muss? Düngen? Rausnehmen im Herbst?

Ich gebe zu Dahlien klingen verlockend. Bei Gladiolen zweifele ich an der Standtfestigkeit, die muss man dan wieder anbinden, oder? Das wäre dann schon mal nix. Unangebunden zu wild gäbe wohl wieder Ärger mit den Nachbarn.

Rittersporn halte ich für Schneckenlieblingsfutter - bitte korrigiert mich.

Salbei klingt gut. Caradonna sieht klasse aus.

Gibt es keine Taglilien die sich in der Vase halten?

Kann ich davon ausgehen, das Schmetterlingsflieder sich in der Vase hält - oder gibt es da Sortenunterschiede?

Was wäre denn geeignetes grünes Beiwerk für so Blumensträusse?

Ich will es nicht beschreien aber so in Isarnähe sind vielleicht auch Wühlmäuse ein Problem - Tulpen scheiden also leider leider aus :'(
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Herr Dingens

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #23 am: 29. Dezember 2013, 13:58:33 »

Dahlien müssen gepflanzt werden, dann müssen sie wieder rausgemacht werden, brauchen die richtige Lagerung, müssen ausgegeizt werden, brauchen Wasser und die ersten sechs, acht Wochen einen funktionierenden Schneckenschutz.

Gladiolen stehen besser, wenn sie etwas tiefer gesetzt werden, trotzdem ist bei den Großblütigen ein Netz sehr angebracht. Sie müssen gesteckt werden, und das zur richtigen Zeit, sonst wachsen sie krumm anstatt gerade. Dann müssen sie wieder rausgeholt werden, auch zur richtigen Zeit, sonst muss man wieder Neue kaufen.

Delphinium im Austriebsstdadium ist allerdings reines Schneckenhochleistungsfutter. Weil sie ja laufend austreiben heißt das, dass ohne funktionierenden Schneckenschutz nach ca. 2 bis 3 Monaten Schluss mit der Pflanze ist, zumindest bis zum nächsten Frühjahr.

Hemerocallis kann man versuchen, allerdings mögen die meisten Leute die nicht in der Vase, nur an der Staude.

Als Beiwerk gehen immer Artemisia Sorten, Asparagus pseudoscaber, Bergenien, Bupleurum, Carex grayi, Echinops, Eryngium, Foeniculum, Gypsophila, Helleborus, Heuchera, Hosta, Imperata cylindria, Lathyrus latifolius, Limonium latifolium, Paeonienlaub, Pennisetum, usw ...

Eine ganze Menge Gehölze eignen sich auch zum Schnitt.
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #24 am: 29. Dezember 2013, 14:28:55 »

Ich meinte den einjährigen Rittersporn.
Der wandert bei mir durch den Garten, wird nur an Stellen, wo ich ihn nicht mag, rausgezogen.
Oder wenn mir eine Mischfarbe nicht gefällt.
In Bezug auf Schnecken ist mir bei denen noch nichts aufgefallen. Nicht, dass ich keine Schnecken hätte.... :-\
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enaira

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #25 am: 29. Dezember 2013, 14:31:44 »

Bei uns im Nachbarort gibt es einen Streifen, der von einer Bauernfamilie sozusagen als örtlicher Blumengarten gepflegt wird.
Er ist recht groß, und ich glaube kaum, dass dort etwas gegen Schnecken getan wird. Da wird auch nichts angebunden.
Es gibt immer jede Menge Dahlien und Gladiolen dort, Ziertabak, Cosmeen, sogar Tagetes, Ringelblumen ....
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Mathilda1

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #26 am: 29. Dezember 2013, 20:07:40 »

einjähriger rittersporn ist ziemlich schneckenresistent und generell hart im nehmen, fällt in der vase aber ganz gern eher schneller ab, aber hübsch ist er definitiv
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pidiwidi

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #27 am: 03. Januar 2014, 23:57:15 »

Ich hab mal in meiner Samenkiste gekramt und noch folgendes gefunden:

Digitalis Camelot Lavender (bei mir im Schattengarten ging das gar nicht)
Brachycome Little Missy (ist das nicht zu niedrig?)
Dianthus plumaris Ipswich Pinks Mischung
Diantuhus amurensis Sibirian blue
Antirrhinum Axom Series Mixed
Helianthus annuus diverse
Lathyrus odoratus diverse
Papaver orientale (hält sich Mohn in der Vase?)
Calendula div (hab ich ja schon erwähnt)
Auilegia x caerulea "Sunshine"
Schizanthus x wisetonensis
Cosmos bipinnatus Candy Stripes (wenn ich mich recht erinnere, ist die wegen ihrer Höhe > 1m eher kippelig und muss angebunden werden)
Helianthus Earth Walker
Tropaeolum div
Echinacea Pink Parasol
Linum grandifolium

Lohnt es sich die alle anzuziehen um sie letztlich mit relativ wenig Pflegeaufwand als Schnittblumen zu verwenden? Oder kann ich mir bei einzelnen den Aufwand ersparen.
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Sandfrauchen

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #28 am: 04. Januar 2014, 01:45:33 »

Dahlien, Rudbeckia hirta und rudbeckia triloba (beide halten sich lange in der Vase)
(wer keine Lust hat die Dahlien einzulagern wird nicht in der Hölle schmoren ;-) )
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Zwiebeltom

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Re:Schnittblumengarten
« Antwort #29 am: 04. Januar 2014, 20:52:23 »

Von Schizanthus und Tropaeolum habe ich noch nicht als Schnittblumen gehört.
Duftwicken waren früher beliebte Schnittblumen, aber da ist es für möglichst lange Stengel an den Blüten wohl nicht damit getan, die Pflanzen einfach wachsen zu lassen.
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