Meist fallen sie zusammen, wenn der Teig zu feucht ist. Jedenfalls bei mir
. Daher bemühe ich mich, dran zu denken und während des Knetens nachzuschauen und ggf etwas Mehl dazu zu geben.
Mein Grundrezept (quasi als Wegweiser, die Zutaten und genauen Mengen variieren teilweise):
~ ca 300 ml Wasser (hängt von den anderen Zutaten ab, Schrot, Leinsamen oder Haferflocken brauchen mehr Wasser)
~ 1 EL Salz
~ 1 knappen EL Zucker (oder Honig oder Rübensirup, von diesen dann etwas mehr)
~ einen Schuss Öl in die Form, meist auf die Knethaken (häufig Leinöl, aber auch Olive, Kreuzkümmel oder anderes)
~ etwas über 400 g Mehl (verschiedenes gemischt, auch Schrot, Haferflocken, Leinöltrester, ... werden hier mit gewogen)
~ mehr oder weniger eine handvoll Zusätze wie Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Kürbiskerne, Hanfkörner, Leinsamen, Kräuter, Wegmusstomaten, geriebene Möhren, egal was einem auch immer einfällt und dazu passen könnte oder auch mal nix
~ 400 g Sauerteig (der schon einen Tag vorher angesetzt wurde)
~ 1/4 bis 1/3 Stück Hefe (Die muss nur rein, wenn man das Programm hintereinanderweg durchlaufen lässt. Will oder hat (
) man keine Hefe, wird das Programm für zwei drei Stunden unterbrochen, damit der Teig säuert und Zeit hat, aufzugehen. Dann erst wird gebacken - zweimal die Backfunktion durchlaufen lassen oder im Backofen)
Fertig
.
Hat halt viel mit Testen zu tun. Und wenn Zutaten verändert werden, ist das Verhältnis zur Feuchte wieder unpassend. Notiere dein Rezept auf einen Zettel und schreib nach den Backvorgängen ein "mehr" oder "weniger" hinter die Zutaten. Dann kann man das beim nächsten Versuch mit einplanen.
Wenn das Brot zusammengefallen ist und so ein knuspriger Rand entsteht, brauche ich die nur extra zu legen. Schon kommen die Naschkatzen und schnappen sich die Chips
.