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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch  (Gelesen 40773 mal)

Beerenträume

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #45 am: 19. Februar 2014, 00:02:43 »

Der stauchige Wuchs sah 2013 so aus:






Hier ein Foto zu dem Standort und dem Knospenansatz, die Terrasse liegt etwa 80 Zentimeter über dem normalen Bodenniveau, neben dem Baum ist inzwischen ein Regenablauf vom Dach:



Neben dem Sandboden und dem eigenartigen Standort fällt mir nur noch ein, dass Wurzelkonkurrenz zu einem säulenförmigen 6 Meter hohen Gingko vorliegt.
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Manni0815

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #46 am: 23. April 2014, 11:30:35 »

Der in den ersten Antworten genannte Professor (Späthmann) aus Hannover hatte sowohl Kurz- als auch Langstecklinge vermehrt. Ich kenne einige der Bäumchen (Williams) und kann das Größenwachstum nicht bestätigen.
Kurzstecklinge tragen sehr früh (zu früh) und sind kleinwüchsig.
Der entscheidende Aspekt ist jedoch nicht der Wuchscharakter, sondern die Nährstoffversorgung.
Thomas Bouche hat bereits in den 50ern und 60ern publiziert das Ca und Mg-Ionen nur schwer über die Veredelungsstelle transportiert werden.
Das macht Pflanzen krankheitsanfällig und "taub" bez. der Immunreaktion. Im Landkreis Dachau sieht man dies sehr deutlich. Auch hier wurden Langstecklinge aus der Serie ausgepflanzt.
Es gibt einige wenige Baumschulen, die mit dem Verfahren arbeiten, unter anderem, um Bambus aus Stecklingen zu vermehren.
Die Produktion von wurzelechten Klonen ist kostengünstiger und schneller als die von veredelten Gehölzen.
D. h. mit veredelten Gehölzen läßt sich mehr verdienen. Mann muss sie auch öfters nachpflanzen!
Nach den Versuchen von Prof. Späthmann wurden die Versuche an der Uni eingestellt und bis heute fast vergessen.
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Mediterraneus

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #47 am: 24. April 2014, 13:17:47 »

...Der entscheidende Aspekt ist jedoch nicht der Wuchscharakter, sondern die Nährstoffversorgung.
Thomas Bouche hat bereits in den 50ern und 60ern publiziert das Ca und Mg-Ionen nur schwer über die Veredelungsstelle transportiert werden.
Das macht Pflanzen krankheitsanfällig und "taub" bez. der Immunreaktion....

Betrifft das nur Birnbäume, oder ist das grundsätzlich so, dass 2 miteinander verbundene unterschiedliche Arten ein "Kommunikationsproblem" miteinander haben?

Hier gibt's ja mittlerweile in einigen Threads die Diskussion, dass Veredelungen auf bestimmte Unterlagen möglicherweise krankheitsanfälliger sind. (Z.B. Pfirsich auf Pflaume)
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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schwarze Tulpe

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #48 am: 24. April 2014, 14:22:55 »

Super, hier gehört es hin. Ich bin begeistert.

Aber... was ist ein Kurzsteckling und was ein Langsteckling? Ich bitte um Klärung.
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Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel

carot

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #49 am: 24. April 2014, 15:58:17 »

Auch wenn sicherlich ein gesundes Mißtrauen gegenüber einigen Wortschöpfungen angebracht ist, bezeichnen die genannten Begriffe tatsächlich die Länge der verwendeten Stecklinge bzw. Steckhölzer (kurz ca 20 cm und lang ca 100 cm und länger). ;)
« Letzte Änderung: 24. April 2014, 15:58:54 von carot »
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schwarze Tulpe

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #50 am: 24. April 2014, 16:32:40 »

@carot - das ist mir eine Hilfe. Danke.

Ein Langsteckling kann nur von einem Baum genommen werden, der so lange Äste hat, also schon in reifem Alter sein muss. Damit ergibt sich eine entsprechende Stammdicke.
Dann ist mir noch nicht klar, ob es dies- oder vorjähriges Wachstum ist.

Meine Bäume schaffen bei den Wasserschossern solch ein Längenwachstum, aber sonst nicht, wäre ich auch nicht begeistert. Sie sollen nicht so groß werden.

Also, wo kriegt man so ohne weiteres solche Langstecklinge her? Man muss sie rechtzeitig kennzeichnen, damit sie nicht dem Sommerschnitt zum Opfer fallen.

Bitte um Korrektur, falls meine Überlegungen nicht zutreffen.

« Letzte Änderung: 24. April 2014, 16:48:18 von schwarze Tulpe »
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schwarze Tulpe

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #51 am: 24. April 2014, 22:03:27 »

Ich brauche eure Hilfe. Ich lese und schreibe selbst von Sämlingen und bewurzelten veredelten und unveredelten Steckhölzern.
Ja, meine diesjährigen bewurzelten Mirabellensteckhölzer schreiben Geschichte. 2 kamen durch. Ich bin stolz wie Oskar.

Nun habe ich Fragen:
 
Es gibt wurzelechte Pflanzen als
1. Sämling
2. bewurzelte Steckhölzer von fruchttragenden, wurzelechten Obstbäumen
3. bewurzelte Steckhölzer von Veredelungen.

Waren die Veredelungen nicht auch mal wurzelechte Pflanzen?
Jetzt werden die Steckhölzer von Bäumen geschnitten, die bereits fruchttragend sind.


Kann ich davon ausgehen, dass
1. bewurzelte Steckhölzer von Veredelungen bereits fruchttragender Bäume schneller tragen?
2. auch bewurzelte Steckhölzer von wurzelechten Obstbäumen, die bereits fruchten, schneller tragen?

Welche Erfahrung gibt es bei der Fruchtreife von den bewurzelten Steckhölzern?


Sämlingspflanzen sind interessant, um neue Fruchtsorten zu entdecken oder kernechte Obstbäume zu ziehen.
Aber die Fruchtreife tritt immer später ein.

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Mediterraneus

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #52 am: 25. April 2014, 07:43:19 »

Ich brauche eure Hilfe. Ich lese und schreibe selbst von Sämlingen und bewurzelten veredelten und unveredelten Steckhölzern.
Ja, meine diesjährigen bewurzelten Mirabellensteckhölzer schreiben Geschichte. 2 kamen durch. Ich bin stolz wie Oskar.


Das kannst du auch sein! 8)
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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #53 am: 25. April 2014, 07:49:35 »

Waren die Veredelungen nicht auch mal wurzelechte Pflanzen?


Ja. Ursprünglich war die aufveredelte Edelsorte (z.B. "Mirabelle aus Nancy") auch mal ein Sämling aus einem Kern (von was weiß auch immer).
Dieser Baum fiel besonders auf, da er besonders schmackhafte Früchte trug. Also wollter jeder so einen Baum haben.

Und genau diesen Baum konnte man dann entweder durch Wurzelausläufer vermehren. Das ist nicht sehr ergiebig.

Oder man hat ihn auf andere Sämlinge aufgepfropft, sprich veredelt. Das konnten schon die Römer. Dafür hat man nur ein kleines Zweiglein gebraucht.

Vermehrung durch Stecklinge dürfte damals so ohne Heizung und Plastiktüten, Gewächshäusern etc. schlecht möglich gewesen sein. Man hat höchstens Absenker oder sowas gemacht.
« Letzte Änderung: 25. April 2014, 07:56:34 von Mediterraneus »
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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #54 am: 25. April 2014, 07:54:17 »


Kann ich davon ausgehen, dass
1. bewurzelte Steckhölzer von Veredelungen bereits fruchttragender Bäume schneller tragen?
2. auch bewurzelte Steckhölzer von wurzelechten Obstbäumen, die bereits fruchten, schneller tragen?

Welche Erfahrung gibt es bei der Fruchtreife von den bewurzelten Steckhölzern?


Gute Frage.
Anscheinend kommt es auf das Alter des Baumes an, von dem die Stecklinge/Reiser geschnitten werden.

Mach ich Steckling/Reiser von einem jungen Sämling, dann übernehme ich mit dem Klon das Alter des Baumes. Wenn der Steckling anwächst, hab ich wieder einen jungen "Sämling".

Bei Veredelungen hängt der künftige Ertrag aber auch noch zusätzlich an der Wurzel (Veredelungsunterlage).

Diese Zusammenhänge sind jetzt hier von mir nur vermutet. Ich bin kein Botaniker.

Würd mich aber auch mal interessieren.
« Letzte Änderung: 25. April 2014, 07:55:16 von Mediterraneus »
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ivan mitschurin

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #55 am: 25. April 2014, 08:32:18 »

So, nun muß ich auch noch kurz einen Erfahrungssenf zu diesem hochinteressanten Thema, an dem man vielmehr forschen sollte, abgeben:
-Sämlinge blühen nicht unbedingt so spät: das hängt von der Obstart ab, aber auch von der Nährstoffversorgung, den äußeren Ummständen etc.etc.
Pfirsich-Sämlinge blühten bei mir im dritten Jahr und brachten Kostproben hervor.
Marillen blühten im vierten Jahr (jedoch leider keine Früchte). Auch manche Walnüsse brauchen nicht mehr als 4 Jahre, bis sie erste (wenige) Nüsse tragen.
Aber, es kommt natürlich auch auf den Standort/Boden an...
Es soll auch die Methode geben, Sämlinge stark zu verletzen, um ihnen Stress zu machen, dann kommen sie auch noch schneller ins Blühen...! Interessant für Züchtungsinteressierte? Aber sonst werden Sämlingsreiser ja einfach gleich nach dem ersten Jahr auf eine Unterlage gepfropft, die schnelles Blühen und fruchten fördert, sodass man sicher schnell evaluieren kann...

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Beste Grüße!

paulche

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #56 am: 25. April 2014, 09:05:49 »

Wie kriegt man die denn zum bewurzeln? Das wäre ja dann einfacher, an Pflanzen zu kommen.
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

Manni0815

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #57 am: 25. April 2014, 09:17:45 »

Kurzstecklinge haben 4 - 5 Augen und keine Endknospe. Als Langstecklinge nimmt man den ganzen Trieb.
Wenn die Gehölze zu früh tragen, wachsen sie nicht mehr gut. Die Früchte sollten daher in den ersten 2/3 Jahren entfernt werden.
Da an der Sache nicht weiter geforscht wurde, ist diesbezüglich auch nicht sehr viel veröffentlicht.
'Werde das Verfahren in der nächsten Saison ausprobieren.
@mediteraneus
Nicht nur bei Birnen und nach Aussage eines Phytopathologen auch bei wurzelechten (älteren) Sträuchern.

Phloem Cytochemical Modification and Gene Expression Following
the Recovery of Apple Plants from Apple Proliferation Disease

Wolfgang Schweigkopfler et al.
Reduzierte Gehalte von Calcium und anderen Mineralstoffen in mit Schwarzholzkrankheit (Bois Noir) infizierten Traubenblättern.

MINERAL NUTRITION OF PEAR AND APRICOT TREES CULTIVATED IN SOUTHERN ITALY AREA DAMAGED BY PHYTOPLASMA MICROORGANISMS

@Paulche, schau beim Entwickler der Anlage für Prof. Spethmann. Findet man unter Nebelsysteme Langstecklinge.
« Letzte Änderung: 25. April 2014, 10:10:53 von Manni0815 »
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Alcedo

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #58 am: 25. April 2014, 11:11:06 »

Ich lese seit einiger Zeit (Jahren) in diesem forum und ich bin sehr interessiert an dieser Diskussion.

Trotz meiner Sprachbarriere Entschuldigung für diese.
vor einigen Jahren kam ich auf das Idee, bewurzelte Steckhölzer von wurzelechten Obstbäumen zu machen, bin mit den meisten größte Herausforderung: ‘Pfirsich’ gestartet So weit so gut, es gab Ergebnis.

Bereits nach zwei Jahren gab diese Junge Pflanzen wirklich einige größe voller Früchte.

Sämlinge bewerten von jung bis alt über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Nach meiner Meinung, aber auch ich bin kein botaniker, Bewurzelte Steckhölzer kenne keine ‘ normales Jugend-phase’. Es scheint, als ob diese Pflanzen ihre Jugend-Phase überspringen und kommen früher in die Fruchtbarkeit Phase. Ich nehme an, dies gilt insbesondere für die Steinobst.

Dieses Jahr möchte ich dieser Testlauf mit meine Aprikosen Kreuzungen Sämlingspflanzen machen Da Steinobst meine Vorliebe hat.

Wenn interessiert?, möchte ich einige Bilder senden

Weitere Fortsetzung folgt

Beste Grüße!
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carot

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Re:Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
« Antwort #59 am: 25. April 2014, 14:21:22 »

Na klar sind wir interessiert, berichte bitte weiter!

Ich habe im Spätwinter ein paar Reiser von der Mirabelle von Nancy und der Reneklode Graf Althans geschenkt bekommen. Mangels Unterlage konnte ich nicht veredeln. Deshalb habe ich die zuvor im Kühlschrank gelagerten Reiser vor ca 3 Wochen kurzerhand in Stecklinge umgewandelt und bin gespannt, ob die Bewurzelung funktioniert. Derzeit ist der Erfolg noch völlig ungewiss. Die Reiser haben (natürlich) ausgetrieben, bei den meisten Knospen sind die ersten 2 Blätter voll ausgebildet, das weitere Wachstum scheint zu stagnieren. Die Blütenknospen habe ich ausgebrochen. Die Stecklinge stehen unter Folie bei Zimmertemperatur.

Um wenigstens ein paar sichere Erfolgserlebnisse zu haben, haben sich auch ein paar Feigensteckhölzer hinzugesellt 8).

LG
carot
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