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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 282550 mal)

Natur und Umwelt erleben und schützen
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lerchenzorn
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

lerchenzorn » Antwort #2055 am:

Wunderbare Beobachtungen, Krokosmian. Die Bilder sind eine Freude. Danke
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Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Krokosmian » Antwort #2056 am:

Um ein Haar wäre es bei einer Wiese voller tiefblau blühender Geranium pratense, an der ich auf dem Hinweg vorbeikam, als wichtigster Höhepunkt des Tages geblieben. Auch sehr schön, aber... Das die "besseren" Sachen nicht immer unbedingt schon direkt und sofort neben den ersten Metern sich fotobereit präsentieren weiß ich eigentlich. Musste es da aber nochmal lernen!
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Konstantina hat geschrieben: 20. Mai 2024, 21:13
Bist du hier bei uns gewesen?


Immer noch nicht, wieder eine etwas andere Ecke. Vielleicht nächste oder übernächste Woche. Wollte jetzt unbedingt schnell die Ragwurzen sehen, bevor sie durch sind. Und dort wusste ich recht sicher, dass sie da sein müssen.
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Lunaria sehe ich immer wieder, manchmal auch in größerer Menge. Aber wenn ich darüber nachdenke, dann tatsächlich meist auf relativ enger Fläche. Oft in kleinen Bach-Schluchten oder neben Sickerflächen. Mir scheinen sie sich in schottrigem Boden über feuchtem, bzw. nicht trockenem Untergrund am wohlsten zu fühlen. Zwei richtig große Felder gibts auf Weg zwischen den beiden Wasserfällen in Urach.
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Konstantina
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Konstantina » Antwort #2057 am:

Interessant. Im Urach war ich so sehr in Betrachtung der Farne und Moos vertieft, dass ich nichts anderes gesehen habe :)
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Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Krokosmian » Antwort #2058 am:

Diese unendliche Menge an Hirschzungen dort ist ja auch überaus beeindruckend!
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Vele Mondviolen habe ich am "Weg durch die Hölle" gesehen. Übrigens auch ideal wenn man zwischendurch etwas Ruhe braucht, an manchen Tagen sind die Wasserfälle doch sehr gut besucht. Der Weg ist vielleicht nach starkem Regen etwas schwieriger, Trittsicherheit und passendes Schuhwerk wird dort sowieso benötigt.
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sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2059 am:

Die Drahtschmiele wächst ja extrem Horstig und straff, sah schon mehr aus wie ein „Präriebeet“ als ein Bild mitten in der Natur


Was den Wuchs betrifft würde es ja Karl Försters Geschmack treffen, vermutlich versamt es sich aber gut, sonst würde es wohl auch nicht solche Bestände aufbauen können
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2060 am:

Auch schöne Blütenstände
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2061 am:

Ein schöner massenbestand
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2062 am:

Luzula luzuloides kann mit Nivea mithalten
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Konstantina
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Konstantina » Antwort #2063 am:

sempervirens hat geschrieben: 22. Mai 2024, 20:42
Die Drahtschmiele wächst ja extrem Horstig und straff, sah schon aus wie ein „Präriebeet“ als ein Bild mitten in der Natur

Das sieht sehr schön aus. Mit Moos und Kies. Was sind es für Sämlinge? Fingerhut?
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sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2064 am:

Ja das sind zahlreiche Fingerhut Keimlinge ich denke es bezogen auf die Fläche Zehntausende,
Viele davon sind aber gerade unter der Drahtschmiele versteckt bin gespannt wie es in ein paar Wochen ausschaut, zurzeit wird dort ein technisches Werk errichtet daher der Kies

Das ist eine Kalamitätsfläche war vorher dichter Fichtenbestand letztes Jahr war es noch sehr spärlich bewachsen jetzt komplett begrünt.

Kalamitätsflächen kann schon tolle massenaspekte des Fingerhut erzeugen teilweise Hügel mit kilometerweiter fernwirkung. Dieses Jahr war das mit dem Ginster auch extrem der gelbe Meere erzeugt leider war ich zur Hauptblüte krank
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2065 am:

luzula Sylvatica und luzuloides wuchsen in den absonnigeren Bereichen, insgesamt viele Gartenwürdige Gräser nah beieinander sehr cool, habe früher nicht so auf Gräser geachtet

Aber auch andere nette Sträucher die aber schon verblüht sind oder noch nicht blühten und Stauden wie Calluna, Heidelbeere, Ginster, hyloptelphium, Teucrium, ononis,campanula rotundifolia und vieles mehr

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

Starking007 » Antwort #2066 am:

Das Maienblümchen, neben den Frauenschuh
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begleitet vom unscheinbaren Waldsanikel
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sowie Salomonssiegel
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und der Waldhyacinthe
Bild

und......
Gruß Arthur
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sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2067 am:

Übersehenes Knabenkraut dactylorhiza praetermissa ?

War viel höher als alle anderen Knabenkräuter, die Blätter sind blass bis angedeutet gepunktet das könnte die Unterart das gefleckte Übersehene Knabenkraut sein ? Problematisch scheint zu sein das es auch eine Hybride zwischen Majalis und Maculatum/Fuchsii sein könnte , die ebenfalls ähnlich aussieht

Ansonsten würde der Standort für das Übersehene Knabekraut passen, das dies durchaus die Definition eines Kalkflachmoores einhält

Ich habe jetzt nochmal recherchiert und die Art soll hier sogar vorkommen, was es wiederum wahrscheinlicher macht, das es wirklich diese Art ist, wäre dann eine der östlichsten Verbreitung dieser Art, wirklich sehr selten bezogen auf Deutschland und in NRW stark gefährdert, würde mich wirklich freuen, wenn die hier noch wächst.

Ich denke vllt muss ich den Standort nochmal besuchen und bessere Bilder vom Laub machen, damit es besser bestimmen kann. Eine Einschätzung würde mich trotzdem freuen
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2068 am:

Majalis ?
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten

sempervirens » Antwort #2069 am:

Fast reinweiss

Dies könnte ebenfalls eine praetermissa sein genauer gesagt dactylorhiza praetermissa var junialis ?

dafür spricht das sie gerade erst beginnt zu blühen, während die normale dactylorhiza praetermissa, falls eine ist gerade dabei ist abbzublühen.

Komme aber nur drauf weil dieser Artikel ein Bild der junialis hat, dessen weiße Blüte ähnlich ausschaut, laut einer englischen Seite soll aber junialis nicht blasser sondern farbstärker sein. Die Verwirrung ist verwirrt. Vielleicht ist ja hier jemand zufällig Experte auf dem Gebiet heimischer Orchideen und kann den Nebel etwas lichten

https://www.nabu-rhein-erft.de/tiere-pflanzen/das-%C3%BCbersehene-knabenkraut/#gsc.tab=0
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