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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 17:25:41
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|14|1| Auch das schussähnliche Geräusch, das eine Eifel beim Aufprall auf Dächern oder Autoblech verursacht, ist auf Dauer nicht sonderlich angenehm. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten  (Gelesen 233029 mal)

Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #360 am: 23. April 2017, 10:25:18 »

Keine großartige botanische Besonderheit und doch im gestrigen trüben Niesel echte Lichtquellen, die Sumpfdotterblumen (Caltha palustris). Wachsen auf der Wiese neben dem Familienwaldstückle, an einer Stelle die wohl von den Wildschweinen immer wieder umgepflügt wird.

Ist zwar fast ums Eck, leider komme ich viel zu selten dorthin, die sich in der ehemaligen Fichtenmonokultur wieder ansiedelnden Schlüsselblumen, Buschwindröschen oder Veilchen sind schon durch.

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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #361 am: 23. April 2017, 10:25:59 »

.

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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #362 am: 23. April 2017, 10:30:45 »

Vielleicht bilde ich es mir ein, aber die dort wachsenden Pflanzen kommen mir dunkler, wirklich dotterfarben vor. Während mich die Pflanzen aus der Kultur, die im Frühling in wirklich jedem Baumarkt/Gartencenter den Rollcontainer/das Regal/den Pflanzentisch mit Wasserpflanzen aufhübschen, irgendwie an stinknormalen kriechenden Hahnenfuß erinnern.

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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #363 am: 23. April 2017, 10:33:03 »

Paris quadrifolia ist mir dort immer wieder mal als Einzelpflanze aufgefallen, gestern das erste Mal blühend.

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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #364 am: 23. April 2017, 10:38:59 »

Und natürlich Ajuga reptans und Cardamine pratensis, von denen ich immer meine, dass sie in der mehr oder weniger freien Natur am allerbesten aussehen.

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Sandkeks

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #365 am: 23. April 2017, 10:39:28 »

... ich wollte euch die kuriose Situation nicht vorenthalten.
... Weithin sichtbares Zeichen für sumpfiges Gelände sind diese verbogenen Kiefern  :D.

Cool.  :D
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Wühlmaus

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #366 am: 23. April 2017, 10:52:01 »

Ob die kräftige Farbe der Düngung durch die Wildschweine geschuldet ist?
Das ist auf jedenFall ein schöner Bestand :D
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WühlmausGrüße

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Staudo

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #367 am: 23. April 2017, 11:11:43 »

Nein, es ist einfach eine besonders schöne Population. Von Caltha palustris gibt es auch ein paar dunkler blühende Sorten. Übrigens sind die Wildschweine vermutlich ein Glücksfall für die dortige Flora. Ohne den ständig umgewühlten Boden wüchsen dort vermutlich nur Gräser und Gebüsch.
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Krokosmian

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #368 am: 23. April 2017, 11:59:04 »

Die Schweine treten dort mehr oder weniger nachweislich erst seit ein paar Jahren auf, noch in kleiner Zahl. Seitdem sind die Dotterblumen aber wirklich wieder vermehrt vorhanden. Früher wuchsen sie immer in den Fahrspuren eines Wirtschaftsweges. Das es nicht verbuscht liegt vermutlich vorrangig eher daran, dass dort vom Wiesenbesitzer aktiv freigehalten wird.
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lord waldemoor

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #369 am: 23. April 2017, 18:51:20 »

Und natürlich Ajuga reptans
Da habe ich gestern 1m2 r0sablühende gesehn unter all den blauen
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Crambe

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #370 am: 01. Mai 2017, 18:37:19 »

Hier kenne ich auch eine Stelle, wo es rosablühende Exemplare gibt.  :)

Gestern beim Spazierengehen gesehen. Jede Menge Frühlings-Enziane am Rande einer Wacholderheide.
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lerchenzorn

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #371 am: 06. Mai 2017, 17:28:00 »

Das fand ich vor ein paar Jahren völlig schräg, Frühlings-Enzian in der Wacholderheide. Hatte ich bis dahin für eine Hochgebirgsart mit wenigen, versprengten Tieflandsvorkommen in Moorwiesen gehalten.
Die Reihe "Wildes Deutschland" lief jetzt gerade wieder, mit genau diesen Heiden in der Schwäbischen Alb. Schön habt Ihr´s da!
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lord waldemoor

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #372 am: 07. Mai 2017, 17:02:16 »

in der kindheit gabs viele enziane in der nachbarwiese, nun sah ich jahrzehnte keine mehr
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oile

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #373 am: 09. Mai 2017, 13:06:22 »

Schön  :D.
Bei mir sind sie leider nicht im Garten  :(.

Willst Du welche haben?
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Quendula

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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
« Antwort #374 am: 09. Mai 2017, 17:44:51 »

Wenn Du welche über hast, sage ich nicht nein  :). Im Gegenteil, ich sage ja und freue mich darauf.
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