Seit Jahren veröffentlichen die Medien sehr gute Dokumentationen über Urban Gardening. seine weitere Entwicklung und Wirkung in Deutschland und anderen Ländern. Sehr interessant. Wichtig ist für mich auch der soziale Aspekt. Urban Gardening schafft Begegnungsstätten in Großstädten, in denen Vereinsamung ein ernstes Problem ist. Und es hilft Menschen sich gesund zu ernähren, viele erfahren erstmalig wie Gemüse angebaut wird, dass es nicht im Supermarkt wächst. Die Menschen essen gesünder. Welch eine Chance.
Oder auch die Planungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse in speziell entwickelten Hochhäusern, günstig für die Infrastruktur. Wunderbar wie sich die Erzeugung von landwirtschaftlichen Gütern in Ortsnähe verändert. Ich bin begeistert.
Dann die neue Stadtentwicklung, denke nur an die Bepflanzung der alten Hochbahn-Trasse in New York. Oder dass Städte in Deutschland Essbares in die Parkanlagen pflanzen.
Es ist eine weltverändernde Bewegung, die neues Bewusstsein schafft, aber auch das Wissen um kommende Nahrungsmittelverknappung aufgreift.
Kleiner Auszug aus Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Urbaner_GartenbauUrbaner Gartenbau erlebt in den letzten Jahren wachsendes Interesse aufgrund folgender Aspekte:
• Lokale Nahrungsmittelherstellung und ortsnaher Konsum ist eine der Möglichkeiten, Transportwege (und somit den Ausstoß von Kohlendioxid) zu verringern.[3] Insbesondere durch den Einsatz von Gewächshäusern können die Erträge auf begrenzten Anbauflächen optimiert und Energie eingespart werden.[4]
• Integration von Landwirtschaft und städtischer Lebensweise in die natürlichen Stoffkreisläufe durch lokales Recycling von kompostierbaren Abfällen und Abwässern[5]
• Das steigende Interesse an lokaler Nahrungsmittelproduktion fügt sich ein in die generelle soziale Bewegung, die sich um das Wissen, Aufwerten oder Erhalten lokaler Spezialitäten gruppiert (z.B. Slow Food).
• Es steigt der Bedarf an Nahrungsmitteln, die umweltverträglich und sozial gerecht produziert werden, was häufig durch Eigenproduktion oder lokalen Erwerb zu erreichen versucht wird.[6]
• In armen Ländern erhalten Bewohner von Städten Möglichkeiten zur Subsistenzwirtschaft. Solche Projekte werden von internationalen Organisationen unterstützt.[7][2]
• Überbrückung von Engpässen in der Versorgung städtischen Raums mit Lebensmitteln.
Neben der (Teil-)Versorgung mit lokal angebauten Produkten hat das Gärtnern in der Stadt noch weitere Effekte: Verbesserung des städtischen Mikroklimas, Beitrag zur Artenvielfalt, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Bildung und Sensibilisierung für nachhaltige Lebensstile. Beim Gärtnern entstehen Begegnung, Gemeinschaft und Engagement für den Stadtteil.
Neben der (Teil-)Versorgung mit lokal angebauten Produkten hat das Gärtnern in der Stadt noch weitere Effekte: Verbesserung des städtischen Mikroklimas, Beitrag zur Artenvielfalt, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Bildung und Sensibilisierung für nachhaltige Lebensstile. Beim Gärtnern entstehen Begegnung, Gemeinschaft und Engagement für den Stadtteil.
Ich bitte um viele Beiträge zu dem Thema.