Als Basis (d)eines Baumgartens würde ich in diesem Fall heimische Gehölze - wie im Umfeld - pflanzen.
Zum Einen wegen den oben genannten rechtlichen Problemen/Fragen
Zum Anderen, um nach dem (kleinen) Kahlschlag schnellstmöglichst wieder einen "Waldcharakter" zu erhalten. Gute Gründe hierfür gibt es einige. Stehen Ahorn, Buche & Co. der Pflanzung von "Exoten" im weg, kannst Du sie immer noch abschneiden ;-)
Obwohl gerade wird mir klar das es ja nur 1000qm sind. Und da wirst Du sicher genug auflaufende Ahorn, Birken und Haseln haben
Ob fremdländische Gehölze - wahrscheinlich sogar nur in Einzelexemplaren gesetzt - anwachsen und zügig zulegen, ist ja nicht garantiert.
Mir stellt sich aber gerade die Frage, wie Du den Wald erleben willst.
Von außen betrachtend oder legst Du Trampelpfade an ?
Pflanzt Du dicht an dicht, siehst Du in 10-20 Jahren keine Blüten sondern nur noch Stämme.
Bei der "Größe" der Fläche würde ich mittig eine Lichtung belassen, mit 1-2 Einbuchtungen aus Gebüsch/Kleinbäumen und Totholzhaufen.
Tsuga, Tuja, Douglasie
(?) & Co. also ringsum an die drei Grenzen zum Nachbarwald. Dabei wenige Arten gruppenweise setzen.
An der Grenze zum vorhanden Laubgehölzstreifen vielleicht nur wenige (heimische) Laubgehölze.
Besondere Gehölze, welche typischer Weise nicht im Wald angepflanzt werden, wie Hartriegel, Magnolien und Rhodos dann ein paar Jahre später in Einzelexemplaren pflanzen.
Bedenke auch das es Sinn macht besondere Gehölze vor Wildverbiß zu schützen und so ein Einzelbaumschutz fällt direkt nach dem Kahlschlag natürlich besonders auf