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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|17|4|Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)

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Autor Thema: Gerüste für Stangenbohnen  (Gelesen 40075 mal)

oile

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Gerüste für Stangenbohnen
« am: 17. April 2014, 21:18:03 »

Manche ziehen ihre Stangenbohne an einer Art Tipi, andere - wie ich an zwei Reihen Stangen, die einander schräg gegenüber gesteckt werden und durch eine Längsstange stabilisiert werden. Welche anderen Gerüstmöglichkeiten gibt es noch? Wie macht Ihr es?
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Staudo

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #1 am: 17. April 2014, 21:19:29 »

Ich hatte ein paar Jahre lang ein Tipi aus Bambusstangen. Das kippte regelmäßig bei einem Gewittersturm um.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Inken

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #2 am: 17. April 2014, 21:21:18 »

Zwei Tipis, die durch eine Querstange verbunden waren.
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Sandkeks

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #3 am: 17. April 2014, 21:23:54 »

Sechs Birkenäste als Tipi, gut 2 m hoch. Es hat alle Unwetter überstanden und steht immernoch.
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erhama

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #4 am: 17. April 2014, 21:42:03 »

Mein Nachbar errichtete jahrelang in seinem Garten eine Art Maibaum: eine sehr solide etwa 3 m hohe Stange senkrecht aufgestellt (in einem Sonnenschirmständer), an der Spitze der Stange befand sich das Gerüst eines ausrangierten Lampenschirms, von diesem aus spannte er Schnüre bis zum Boden (dort an Zeltheringen befestigt). Ist, soviel ich weiß, nie umgekippt.
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lerchenzorn

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #5 am: 17. April 2014, 21:49:18 »

Seit wir keine Tomaten mehr anbauen, haben wir das dafür gebaute Häuschen zum Bohnenhaus degradiert.
Die Robinienpfähle halten Jahrzehnte, die Strippen jahrelang. Standortwechsel ist da allerdings nicht möglich. Nur ein wenig beiseite rücken mit den Saatlöchern. Ein größeres Problem als die eventuelle Bodenmüdigkeit sind die Schnecken.




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frida

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #6 am: 17. April 2014, 22:57:07 »

Sehr hübsch, Lerchenzorn.
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Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)

netrag

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #7 am: 17. April 2014, 23:24:37 »

Ein größeres Problem als die eventuelle Bodenmüdigkeit sind die Schnecken.

Bohnen nach Bohnen anzubauen bringt keine Probleme mit Bodenmüdigkeit.
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Man muß die Grenzen im Kopf überwinden,dann ist alles möglich.
Herzl.Gruß aus der Schorfheide
netrag

Albizia

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #8 am: 18. April 2014, 13:58:17 »

Nicht zu empfehlen ist das, was ich letztes Jahr ausprobiert hatte. :-\

Ich hatte einzelne sehr dicke Bambusstangen meines getöteten Phyllostachys nigra als einzeln frei stehende Bohnenstangen tief in den Boden gesteckt. Die Bohnen mochten die Bambusstangen und die Stangen brachen auch nicht, da sie, obwohl sehr trocken, ihre Flexibilität ja nicht verloren hatten. Allerdings bogen sich die Bambusstangen bei zunehmendem Gewicht bei Regen zunächst in die Schräge, richteten sich bei Trockenheit aber noch wieder auf, ähnlich wie das lebender Bambus auch macht.

Mit zunehmender Schwere bogen sich später in der Saison die Stangen jedoch zunehmend und schwebten gegen Ende die letzten 4 Wochen dann fast waagerecht 20 cm über dem Boden. ;D War zwar dann leicht zu beernten, 8) nahm allerdings richtig viel Platz in Anspruch.

Also nur für Waagerecht-Bohnen-Anbauer zu empfehlen. ;)
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

kudzu

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #9 am: 18. April 2014, 14:04:47 »

3 oder mehr Meter hohe Bohnenstangen?
wie erntet Ihr denn da?
zwischendurch immer mal ein Schluck 'verleiht Fluegel'?

meine Bohnen wachsen an Maschendraht, 180 hoch an soliden Zaunstangen
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erhama

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #10 am: 21. April 2014, 20:05:38 »

3 oder mehr Meter hohe Bohnenstangen?
wie erntet Ihr denn da?


es gibt da so Dinger zum Aufstellen und draufsteigen - sie heißen Leiter oder so ;)
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Ayamo

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #11 am: 23. April 2014, 15:34:03 »

Ist Bohnenrost bei der Wiederverwendung kein Thema? also Neuinfektion durch Verwendung der vorjährigen Stangen?
Ich habe es aus reiner Vorsicht immer vermieden, dieselben Stangen erneut zu nehmen. Vielleicht muss ich mir die Mühe gar nicht machen?

Die Methode mit dem Lampenschirm habe ich in Kleingärten in der Nähe schon mit ausrangierten Fahrrad-Vorderrädern gesehen. Sehr apart ;)
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

Nina

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #12 am: 23. April 2014, 15:51:57 »

Seit wir keine Tomaten mehr anbauen, haben wir das dafür gebaute Häuschen zum Bohnenhaus degradiert.
Das habe ich schon mal bewundert - einfach schön! :D
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marcu

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #13 am: 23. April 2014, 17:43:48 »

Die Methode mit dem Lampenschirm habe ich in Kleingärten in der Nähe schon mit ausrangierten Fahrrad-Vorderrädern gesehen. Sehr apart ;)

Haben wir hier in den Schrebergärten auch schon massenweise gesehen: mit Fahrradfelgen scheint sich echt bewährt zu haben, und sieht lustig aus! Mal auf Pflanzstöcken, mal auch auf Fahnenstangen.... :o
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Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)

kudzu

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Re:Gerüste für Stangenbohnen
« Antwort #14 am: 23. April 2014, 19:19:21 »

3 oder mehr Meter hohe Bohnenstangen?
wie erntet Ihr denn da?


es gibt da so Dinger zum Aufstellen und draufsteigen - sie heißen Leiter oder so ;)

und Du erzarhlst mir allen Ernstes, dass Du auf der Leiter Bohnen erntest? *augenbrauehochzieh*
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