Wisente in der Steiermark würden wohl schwierig - das sind glaube ich Viecher der Niederung und auch zu schwer für die empfindlichen Hänge. Und was die Bewaldung angeht, so wäre das letztendlich die Wiederherstellung des Naturzustands. Vielleicht werden dadurch die Hänge besser gehalten als durch Wiese. Und die Grundeigentümer könnten den Boden als CO2-Kompensationsfläche nutzen. Hat alles verschiedene Seiten.
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Im Kaukasus zeigen diese Tiere das sie auch im Gebirge gut klar kommen. Wenn man Natur will gibt es auch mal Trittschäden. Die gehören zum Biotop.
Nur wenn die Kühe zu lange auf einer Weide sind gibt es mehr Schäden als Nutzen. Offenboden ist wichtig für Enzian und auch einige andere Schönheiten.
Halt für wandernde Herden und nicht für standortfeste.
Bei so großem Fallwild kommen auch die geflügelten Fleischfresser wieder besser zum Zug.
Mit dem Wandern haben auch die Hirschjäger ein Problem. Als die noch große Wanderwege hatten wie die Wapiti in Nordamerika waren sie für die Vielfalt der Strukturen ein Garant. Aber ein Rothirsch in einem dafür von uns nicht vorgesehenen Revier geht ja gar nicht.
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Wie so ein Gebiet aussehen kann zeigen die großen Rotwildherden im Truppenübungsgebiet Grafenwöhr. Der Wolf hält die dort auch in Bewegung.