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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 19:03:31
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|6|6|Zukunft ist etwas, das die Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist. (William Somerset Maugham)

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Autor Thema: Gräser oder ähnliches unter sehr alter großer Esche  (Gelesen 76 mal)

sempervirens

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Hallo,
ein Familienmitglied möchte eine Fläche unter einer Esche begrünen ( dort stand mal eine Hecke die hatte aber langfrsitg keine Chance gegen die Esche hatte nach Entfernung der Hecke entsprechend Brach Fläche) und will nun, dass ich dafür eine "Weidenmischung - Schatten" kaufe, da wird aber nie ein Tier weiden und durch die Inklination durch die Wurzeln und die Wurzeln selbst ist die Fläche auch schwer zu mähen( mal von den Stümpfen der Lebenbaum Hecke abgesehen), weshalb ich von diesem Vorhaben abraten möchte und zu diesem Zweck gerne eine Alternative aufzeigen möchte. Zudem ist auch am Grundstücksrand und dort könnte auch gut eine Border etabliert werden.

Ich denke wenn es unbedingt Gräser sein sollen, wäre es sinnvoller horstigwachsende Gräser dort zu pflanzen, die neben der reinen Begrünung auch eine Zierde darstellen. Stauden könnte man dann später ja immer noch in die Gras Matrix einfügen. Ich denke es sollte aber pflegeleicht sein, wenn die Alternative "einfach mähen" wäre

Der Standort ist winterfrisch bis bis feucht und relativ winterhell, aber auch nicht wirklich vollsonnig.
Im Sommer wenn die Esche Laub trägt ist es schon recht schattig, der Baum ist aber sehr hoch aufgeastet, also schon schattig aber nicht tiefster Schatten. Mehr als 1-2 direkte Sonne sollte es aber nicht sein.
Das Gras in der Nähe des Baums wird im Sommer meist auch beige, zumindest in den letzten Jahren es scheint also recht trocken zu sein.

Ich dachte an Gräser wie:
- Carex: Sylvatica, Digitata, Umbrosa, montana, pendula  : Ja Pendula braucht es schon feuchter, finde es aber recht schön, aber habe gelesen, dass eingewachsene Exemplare Sommertrockheit gut überdauern können vorallem wenn sie verschattet stehen
- Luzula sylvatica, nivea
-

- ansonsten vllt Farne ?

Stauden die dort mit Unterstützungphase klappen sollte :
- Salvia Glutinosa , Aruncus Diocus

Es kann auch ruhig etwas höher werden, da zur Grenze ein 1m hohe  Beton L-Stein ist der dann verdeckt werden könnte durch das Gras oder ähnliches

Edit:
- ich habe eine seltenere Vinca noch im topf Stehen, wäre das ein Standort für Vinca ? ich weiß nicht mehr welche Art aber ich glaube es ist eine aus dem mediterranen Raum
« Letzte Änderung: Heute um 17:09:25 von sempervirens »
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Nox

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Re: Gräser oder ähnliches unter sehr alter großer Esche
« Antwort #1 am: Heute um 19:00:42 »

Waldgeissbart hat's bei mir nie lange ausgehalten. Sommertrockenheit verabscheut er, aber vielleicht liegt's am Boden hier.
.
Denk' auch an Molinia und Japan-Waldgras (Hakonechloa), das letztere braucht garnicht soviel Feuchtigkeit, wie ich zuerst dachte. Müssen halt im Frühling heruntergeschnitten werden.
Wäre ein guter Standort für Helleborus (foetidus wird auch höher). Vinca minor geht natürlich immer, übernimmt aber gerne den gesamten Bereich (bloss kein V. major, das wird Gestrüpp, kein Teppich). Schattenverträgliche Storchschnäbel dazu (G. versicolor und G. nodosum halten alles aus, schönere Blüten gibt's bei G. marcrorrhizum)
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