Noel's Garden Blog hat am 26. Juni 2014 wieder einen erschütternden Eintrag. Titel:
Weeding the Countryside? Diese Frage trifft meine Situation im Garten ins Schwarze.
Tatsächlich ist es so, dass ich sowohl aus dem Rasen als auch aus den Pflanzungen selektiv bestimmte Spontanvegetation entferne wo ich kann und im Übrigen restlos kapituliere um dann mit dem Rasenmäher über eine Pflanzung zu gehen. Pflanzen, die ich überall versuche zu jäten sind:
Gewöhnlicher Löwenzahn,
Taraxacum sect.
Ruderalia Kriechender Hahnenfuß,
Ranunculus repens Wolliges Honiggras,
Holcus lanatus Deutsches Weidelgras,
Lolium perenne Gemeine Quecke,
Elymus repens subsp.
repens Brombeeren
Rubus sectio
Rubus. In großem Stil haben wir am Anfang zur Urbarmachung die Wurzelhälse entfernt und jetzt ist es eine ewige kleine Aufgabe in den Pflanzungen. Durch regelmäßiges Mähen gibt es in der Wiese keinen Aufwuchs.
Es gab zu Anfang noch ein paar hartnäckige und unangenehme Unkräuter, die durch das Aufreißen des Graslandes ermuntert wurden zu keimen. Ackerunkräuter.
Stumpfblättrige Ampfer,
Rumex obtusifolius Weißer Gänsefuß,
Chenopodium album oder auch Scheißmelde
Floh-Knöterich,
Polygonum persicaria Schwarzer Nachtschatten,
Solanum nigrum Schmalblättrige Wicke,
Vicia angustifolia Kohl-Gänsedistel,
Sonchus oleraceus Acker-Gänsedistel,
Sonchus arvensis nur noch an frisch angelegten Pflanzungen in der ersten Zeit tauchen
Garten-Wolfsmilch,
Euphorbia peplus und
Sonnwend-Wolfsmilch,
Euphorbia helioscopia auf und stellen kein Problem dar.
ganz früh im Frühjahr auf frisch gejäteten Flächen kommt das
Behaarte Schaumkraut,
Cardamine hirsutula Giersch,
Aegopodium podagraria und
Große Brennnessel,
Urtica dioica, sind nur an wenigen Stellen und dort beherrschbar.
Wiesen-Bärenklau,
Heracleum spondylium wird nur dort entfernt wo er stört und über
Acker-Kratzdistel,
Cirsium arvense wird drüber gemäht mit Ausnahme der Jahre in denen sie es schafft sich vor dem Mähen zu ansehnlicher Gestalt hochzuschwingen. Dann wird sie vom Herren der Rasenmäher verschont.