Ja, aber nur junge Zweige, nicht ins alte Holz. (Ich müsste auch mal wieder, schneide aber gewöhnlich direkt nach der Blüte. Nur, wenn die bis in den Herbst geht...)
'Grayswood Pink' ist hier schon mehrfach stark beschädigt worden durch äußere Einflüsse und ist immer wieder losgewuchert, so dass die Schäden binnen kurzem überwachsen waren.
Vorhin habe ich ich noch schnell Fotos gemacht zum Vergleich:
Cistus x danseraui 'Jenkyn Place'(2019 gepflanzt, von Staudenfan) ca. 1 m hoch, lockerer Wuchs, relativ schmale Blätter nicht glatt und nicht rau, hier an einem ungünstigen Standort
Die Blätter von C. x danseraui 'Jenkyn Place!
Cistus 'Lerchenzorn', aus Stecklingen (direkt am Ort) wohl auch 2019, dichte Büsche, sehr breit, knapp einen Meter hoch. An einem anderen Standort blieben die Pflanzen kleiner, aber gleichermaßen kompakt. Noch nie geschnitten, nun wächst er den Weg zu...(Nun ja, ist und bleibt etwas wild hier...Hauptsache ich
weiß, wo ein Weg sein sollte...
)
Blätter von' Cistus Lerchenzorn', gewellter Rand, relativ rau und stark gerunzelt, ziemlich breit
Links Cistus ' Lerchenzorn', dahinter rechts Cistus x danseraui 'Decumbens' mit ebenfalls dichtem Wuchs, ungefähr 1 m hoch, Blätter schmaler, weniger gerunzelt, aber etwas anders als die von 'Jenkyn Place'. Pflanze ebenfalls von Staudenfan 2019. (Natürlich wieder Brombeere dazwischen, bitte ignorieren...)
Die Blüten sind bei allen ähnlich: Weiß mit dunkler Mitte, unterscheiden sich von der Größe auch nicht. Deutlich größer sind die Blüten von Cistus ladanifer, der hier auch noch herumsteht, aber deutlich unterscheidbar ist durch die klebrigen Blätter. Die hat keine der vorgenannten Hybriden (geerbt).