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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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|21|1|Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)

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Autor Thema: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)  (Gelesen 4088 mal)

Vogelsberg

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Re: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)
« Antwort #30 am: 17. August 2018, 14:54:41 »

... da ich inzwischen kein Auto mehr habe, bin ich auf das Angebot im Supermarkt in 4 km Entfernung angewiesen und möchte vorbereitet sein, falls die mal Nashis anbieten  ;)

Bei mir steht tatsächlich Topfkultur im Vordergrund, bei genügend Sämlingen auch teils Topfkultur, teils Freiland.....

Ich habe diverse Obstsämlinge im Topf - hauptsächlich Braeburn, die sich erstaunlich gut machen -  und die kommen sobald es frostig wird mit dem Topf in den Komposthaufen rein und das funktioniert bis jetzt ganz gut.

Hat halt den Vorteil, dass ich im Falle von Spätfrösten die Töpfe in meine ungeheizten, aber im Frühling meist schon frostfreien Folien-GH stellen könnte.

Dann hoffe ich mal sehr, dass der besagte Supermarkt bald eine Exotenwoche einlegt  ::), denn irgendwo habe ich mal gelesen, das Nashis insbesondere als Dörrobst sehr gut schmecken...


Grüße
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Rhoihess

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Re: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)
« Antwort #31 am: 17. August 2018, 15:47:41 »

Hier im Supermarkt gibt es meistens glattschalige von ca. September - Dezember, fast immer aus China und um die 1 Euro/Stück, dafür recht groß (schätze 300-400g)
Den Baum, den ich mir letztes Jahr  im Februar bei t**m gekauft hatte ist rauschalig ("Kosui"), hat dieses Jahr zum ersten mal geblüht und wurde nach und nach zwischen Mitte Juli und August reif. Etwas kleinfrüchtiger (150-250g), aber könnte daran liegen dass er a) noch ziemlich jung ist und ich b) hätte mehr ausdünnen müssen

Finde schon dass es deutlich anders schmeckt, so etwas nach Honigmelone, vor allem wenn man sie nach dem Pflücken paar Tage liegen lässt

Zu Zucht aus Samen - wäre Fremdbefruchtung da nicht ein Problem? Zumindest hatte ich gelesen dass ich noch ne Eurobirne zur besseren Fruchtung in die Nähe pflanzen soll (hab ich auch gemacht, ein ebenfalls frühblühender "Clapp's Liebling"), also aus meinen Samen käme wohl ein Hybrid raus (könnte ich zum Spaß ja mal probieren). Weiß nicht wie das bei der Supermarkt-Ware ist, ob die alle aus großen Monokultur-Plantagen kommen oder ob da auch Befruchter in der Nähe stehen. Wikipedia schreibt zwar dass Birnenblüten zwittrig sind, aber "selten selbstfertil"
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Vogelsberg

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Re: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)
« Antwort #32 am: 17. August 2018, 16:04:39 »

... alles gute Fragen...

Zum einen - falls ich überhaupt an keimfähige Samen komme - hoffe ich doch auf mehrere Sämlinge und zum anderen habe ich dieses Jahr 2 Säulenbirnen (gibt es eigentlich nicht, ich weiß) in Lücken gepflanzt und eine Helenchen habe ich im Topf - ein Gutschein musste verbraucht werden  ;)

Außerdem werde ich eventuell nächstes Jahr noch einige weitere Birnen pflanzen - siehe den Thread "Dörrobst"

Bis die Sämlinge dann in 6 ? Jahren vielleicht erstmals blühen, sind dann hoffentlich auch Birnenblüten am Start.

Und falls die Sämlinge sich als Hybriden von/mit - was -auch-immer herausstellen - als Aussaat-Freak schreckt mich sowieso kaum was ab  ;D
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Rhoihess

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Re: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)
« Antwort #33 am: 15. September 2018, 01:04:20 »

Sodele... 4 Wochen sind vergangen, und ich habe damals Samen gesammelt, sowohl von Kosui als auch Clapp. Ich nehme mal an beide sind von der jeweils anderen begattet worden, da es weit und breit keine anderen Birnen gibt, also müssten es in beiden Fällen Hybride sein. Dann einen Tag lang in Wasser gequellt und anschließend in den Kühlschrank verfrachtet, weil mich auch die Experimentierlust überkommen hat... reicht das mittlerweile als Stratifikierungsdauer, oder besser nochmal 4-8 Wochen warten? Lichtversorgung für eventuelle Keimlinge wäre kein Problem, da schalte ich dann zwischen November und Januar einfach LED zu
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Rib-Johannisbeere

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Re: Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia)
« Antwort #34 am: 15. September 2018, 13:10:42 »

Kannst es versuchen. Ich habe es damals anders gehandhabt. Dies Samen in feuchten Sand, in einer Frühstückstüte, in den Kühlschrank gelegt und regelmäßig geguckt ob etwas keimt. Als sie anfingen zu keimen, habe ich sie in einen Topf überführt.
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