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News: Manche denken gern, manche schreiben gern. Leider sind es nicht immer dieselben Leute. :-X :-X :-X (Callis)
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24. April 2024, 01:39:38
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|20|4|Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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Autor Thema: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?  (Gelesen 275385 mal)

zwerggarten

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heute habe ich die schwarzen johannisbeeren teils vorreif notgeerntet, wie auch schon im letzten jahr – nachbars benachbarte schwarze süßkirsche ist inzwischen fast komplett hin, die kef ist gerade im begriff von dieser überzuspringen. und auf der anderen gartenseite meine urlaubsbedingt ungeernteten himbeeren sind sowieso matsch. :-\
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

störfall

rinaldo rinaldini

oile

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Inzwischen bin ich fast sicher, dass die Maden in unseren Kirschen kein KEF-Maden waren. Sonst müsste auch in der Felsenbirne deutlicher Befall sein. Dem ist nicht so. Vor zwei Tagen habe ich vollreife Früchte geerntet. Es waren Maden drin (kleine) aber keinerlei Essiggeruch/ -geschmack. Ich hoffe mal, dass es dabei bleibt. Leider hat der Appetit der Vögel etwas abgenommen, ich vermute mal, die haben sich etwas überfressen.  ;D

@ zwerggarten Ich bin überzeugt, dass Kleingartenanlagen ein Eldorado für KEF sind. Soviel Obst auf so engem Raum...hach!  :-X
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Roeschen1

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Gehen die auch an gelbe Himbeeren?
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Bastelkönig

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Die Sauerkirschen sind fast alle angestochen. Das zweite Jahr nun alles für die Tonne.

Viele Grüße
Klaus
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Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.

555Nase

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Seit 20 Jahren kann ich keine Mädchen in Schneiders Kirschbaum finden. :P

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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

zwerggarten

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... Soviel Obst auf so engem Raum...hach!  :-X

jahaaa, schädling müsste man sein! ;D

wobei: irgendwie sind wir menschen das ja auch. :-X :-\
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

OmaMo

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Seit 20 Jahren kann ich keine Mädchen in Schneiders Kirschbaum finden
wenn keine Mädchen drin sind, wurden sie vielleicht von den Jungs verjagt  8)
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir

oile

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... Soviel Obst auf so engem Raum...hach!  :-X

jahaaa, schädling müsste man sein! ;D

wobei: irgendwie sind wir menschen das ja auch. :-X :-\
Ich habe mir den Hinweis auf große Mietshäuser verkniffen.  :-X
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

555Nase

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Seit 20 Jahren kann ich keine Mädchen in Schneiders Kirschbaum finden
wenn keine Mädchen drin sind, wurden sie vielleicht von den Jungs verjagt  8)

Welcher Junge verjagt Mädchen ?

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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Flora1957

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Da Obst für mich ein rein pflanzliches Nahrungsmittel sein soll, habe ich heute weitere Versuchsreihen unternommen, um den optimalen Zeitpunkt für das Einnetzen in der Zukunft herauszubekommen . Ich habe makroskopisch unsuspekte Beeren in Salzwasser gelegt und geschaut, ob Maden aus dem Fruchtfleisch kriechen. Dies war bei keiner Frucht der Fall  - 2x rote (Haronia und JvT),1x schwarze Johannisbeeren, 2x Blaubeere, 1x Stachelbeere. Alleinig der Haronia-Strauch zeigte einige veränderte Früchte (die ich nicht hierfür verwendet habe). Haronia war letztes Jahr auch zuerst befallen (nach den Kirschen). Bis dato hingen noch alle nicht eingenetzten Süß-und Sauerkischen, die alle befallen waren. Es ist die Namensgebung Kirschessigfliege gut nachzuvollziehen. Jetzt habe ich alle Kirschen im Müll entsorgt (natürlich in einer geschlossenen Tüte), wiewohl es für mich ohnehin illusorisch ist zu glauben, daß ich die KEF jemals wieder aus meinem Garten bekomme.
Dann habe ich von den oben angegebenen Früchten ebenfalls makroskopisch unauffällige nahezu reife Früchte in kl. Platiktüten getan sowie auch erst rötliche Heidelbeeren, die ich in der Küche lagere, um zu sehen, ob aus für mich nicht sichtbaren Eiern letzlich Fliegen entstehen. Gleiches habe ich letztes Jahr mit veränderten Früchten gemacht und konnte nach ca. 1 Woche KEF in der Tüte sehen.
« Letzte Änderung: 08. Juli 2020, 19:04:02 von Flora1957 »
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cydorian

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Die Sauerkirschen sind fast alle angestochen. Das zweite Jahr nun alles für die Tonne.

Die ersten waren noch okay, aber jetzt sind wir auf Massenbefallsniveau. Da wird sich unser Nachbar wieder mal wie immer wundern, waum seine Brombeeren so schnell verfaulen.

Den Schädling werden wir nicht mehr los. Mal sehen, was als nächstes importiert wird.
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echo

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Den Schädling werden wir nicht mehr los.
Ist aus dem groß angelegten Projekt genetisch veränderte Männchen die unfruchtbar sind massenhaft auszusetzen nichts geworden? Wenn es so ist, dann können wir alle Großteil der Früchte (Kirschen, Him-, Heidel-, Johannis-, Brombeeren etc.) vergessen und die entsprechenden Pflanzen roden. :(
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Bristlecone

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Ist aus dem groß angelegten Projekt genetisch veränderte Männchen die unfruchtbar sind massenhaft auszusetzen nichts geworden?

Soweit ich auf die Schnelle recherchiere, ist das nach wie vor im Stadium der wissenschaftlichen Entwicklung, nicht der Testung im Freiland oder gar der Anwendung.
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cydorian

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So hoffnungsvoll die Konzepte sind, ich glaube nicht dass sie je Praxis werden. Wenn, dann nur in stark abgeschwächter Form.

Gen Drive ist etwas ganz anderes wie die Technik von 1950, "Sterile Insect Technology" (SIT), mit massenhaft steril gemachten Männchen oder so etwas die Population in einem bestimmten Gebiet zu vermindern. Gen Drive bedeutet, eine Genveränderung einzubauen und auch die Methode dazu, so dass auch das zweite Chromosom verändert wird. Es sorgt für egoistische Gene, die immer weitergegeben werden, weil sie homozygot sind. Thoretisch könnte man mit ein paar veränderten Individuen ein Gen in die gesamte Population einschleusen. Sorgt man z.B.dafür, dass fast nur männliche Nachkommen produziert werden, könnte man die Mücke in ganz Europa beseitigen und so wieder den ursprünglichen Zustand vor dem Import herstellen. Theoretisch.

Wenn sowas versucht wird, denn zuerst bei der ägyptische Tigermücke (die überträgt Dengue- und Gelbfieber und das Zika-Virus), Anopheles (Malaria).
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Bastelkönig

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@Flora1957,
das ist sehr wissenschaftliche Arbeit. Das finde ich toll. Bitte berichte weiter.
Ein KEF geeignetes Netz für unseren Kirschbaum haben wir hier nur den Zeitpunkt in
diesem Jahr verpasst.

Viele Grüße
Klaus
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