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Autor Thema: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?  (Gelesen 273456 mal)

555Nase

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1380 am: 22. Februar 2021, 10:33:39 »

"Forscher sagen Mini-Eiszeit wie im Mittelalter voraus." >>> https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit_id_8487796.html
Bei diesen Temperaturänderungen, ändert sich auch die Population der Viecher.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

555Nase

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1382 am: 22. Februar 2021, 16:43:05 »

Da erzählt jeder was anderes. Kann man nur abwarten, bis die Zukunft zur Vergangenheit geworden ist, dann weiß man es mit Sicherheit. 8)
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thuja thujon

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1383 am: 22. Februar 2021, 17:29:22 »

Ich gehe davon aus das dieser Artikel von einem Bot geschrieben wurde und nicht von einem Redakteur, der was von dem Thema versteht und dazu recherchiert hat.

Aus solchem Mumpitz irgendetwas zu Sonnenflecken oder Eiszeit oder KEF-Populationen abzuleiten, da würde ich eher meine Bäckereifachverkäuferin dazu befragen.

Wenn mich das Thema Sonnenflecken interessieren würde, würde ich mich in das Thema einlesen und versuchen zu verstehen, was die Wissenschaft dazu zu sagen hat. Bevor ich das nicht gemacht habe, werde ich nicht sagen können, ob da `jeder was anderes sagt´. Ich möchte hier also mein Recht auf `keine persönliche Meinung´ nutzen wollen.
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Xivender

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1384 am: 22. Februar 2021, 18:04:25 »


Ich mache mir keine Hoffnung, das ich auf meinen 300m² ausreichend viel wegfange, was auf 6 Hektar Kleingartenanlage mit integrierter KEF-Züchtung und bester Infrastruktur hocheffizient produziert wird.

Unter diesem Gesichtspunkt hast Du natürlich recht.
Aber was soll ich sonst machen?
Die Flinte ins Korn werfen?
Alles obst was für die KEF in Frage kommt entfernen?

Ja, das kann ich machen, aber ich will es ersteinmal anders probieren.

Wegen der falle:
Hast du nocv ein Foto wie du dir Aufhängung am deckel verwirklicht hast?
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thuja thujon

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1385 am: 22. Februar 2021, 23:54:58 »

Ja, gerade vorhin gemacht.
Loch in den Deckel, Schnur durch, Knoten rein (8ter mit Lasche) das sie nicht durchrutscht sondern das Gewicht vom Becher hält, deswegen auch die mit Schraubgewinde und nicht die mit Penicilinglasdeckel.

Bei mir jetzt am Draht mit der Tropfbewässeung aufgehängt, idealerwieße mit Mastwurf befestigt bevor man andere Knoten macht. Woanders ohne Draht, wie es eben past, die Schnur länger lassen.

Was soll man sonst machen: ernten und essen, jeden Tag, bevor es einen Tag später eine Larve geschafft hat die Frucht zu versauen oder die Frucht mit Made runterfällt und damit Brutstätte wird. Wenn Kumpel mit Kind vorbeikommt, Kind durchjagen, wenn man selbst zu faul zum ernten ist. Hauptsache alles reife Obst ist raus aus dem Garten.
Konsequent abernten, mindestens einmal am Tag. Ich denke das kann etwas helfen, bestimmt kann man damit die Aberntequote von 3 auf 4-5 % steigern. Das reicht für 3 Familien.

Obstbau, Gemüsebau und Garten als Hobby ist sinnlos... Als Beruf Selbstmord...

Lass den Garten sein, kaufe Kirschen aus dem Ausland. Dort wird nicht gefragt, die Deutschen bezahlen, die (Bio)Kontrolleure passen sich an. Noch ist unser Geld was wert. Verteile es, werde es los, es macht dich eh nicht glücklich.
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1386 am: 23. Februar 2021, 06:56:36 »

Wahre Worte!!! ;)
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1387 am: 23. Februar 2021, 07:56:43 »

*hüstel*  ::)
Darf ich trotzdem nochmal meine Frage stellen, die vermutlich am Ende letzter Seite übersehen wurde?

... Jetzt will ich gelbe Himbeeren versuchen. - Da sollten sie doch fernbleiben, oder?  ???
Hat jemand Erfahrung damit?
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1388 am: 23. Februar 2021, 08:40:33 »

Kann mir nicht vorstellen das sie gelbe Himbeeren nicht mögen.
Aprikosen, gelbe Birnen, gelbe Kirschen werden auch befallen. Die Fruchtfarbe scheint nicht entscheidend.
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1389 am: 23. Februar 2021, 08:44:33 »

*hüstel*  ::)
Darf ich trotzdem nochmal meine Frage stellen, die vermutlich am Ende letzter Seite übersehen wurde?

... Jetzt will ich gelbe Himbeeren versuchen. - Da sollten sie doch fernbleiben, oder?  ???
Hat jemand Erfahrung damit?

Ich! An meine gelbe Himbeere gehen sie nicht ran. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das an der Fruchtfarbe oder an der Reifezeit liegt. Ich habe die Sorte Golden Queen (recht klein aber sehr lecker und reichtragend), die reift bereits ab Anfang Juni und wurde bisher noch nicht befallen  :D
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1390 am: 23. Februar 2021, 08:53:37 »

wir haben ziemlich Befallsdruck
die Süßkirsche (sehr früh), hab ich aufgegeben.

Hab Sommerhimbeeren, Willamette und noch eine rote,  seit ca. 3 Jahren,
1 Reihe, licht gehalten,

wie Thuja empfohlen hat, oft ernten,
mit 3x die Woche kam ich gut durch (ist ein Kleingarten etwas weiter weg)

und konnte noch einen Haufen (ca. 3kg) tadellose Früchte einfrieren
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thuja thujon

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1391 am: 23. Februar 2021, 09:47:01 »

Zur gelben Himbeere kann ich nichts sagen, wie Aella sagt, das mit der Reifezeit kann entscheident sein.

Ich habe jetzt nicht viel Himbeeren, auch nur Autumn Bliss, die Herbsthimbeere. Wenn man die vorjährigen Ruten nicht abschneidet sondern auf ~1,5m einkürzt macht die wie Sommerhimbeeren Ertrag, aber rund 2 Wochen früher als die Sommerhimbeeren.
Das Foto mit den ersten reifen umgefärbten Früchten ist vom 22. Mai letztes Jahr. Da ist der KEF-Druck noch nicht so hoch.
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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1392 am: 23. Februar 2021, 23:22:50 »

An die frühen gelben Himbeeren sind sie eher selten aber bei den gelben Herbsthimbeeren sind sie auch. Wenn man rote und gelbe Herbsthimbeeren hat werden die roten bevorzugt aber wenn der Befallsdruck hoch ist dann sind sie überall.
Ich verzichte inzwischen fast komplett auf Herbsthimbeeren.
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Liebe Grüße Elke

Xivender

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Re: Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?
« Antwort #1393 am: 24. Februar 2021, 00:58:38 »

Ich habe grade einmal die Webseite meines zuständigen Pflanzenschutzamtes bemüht.

https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/2/nav/508/article/28488.html

Anscheinend hilft für uns als Hobbygärtner nur das einnetzen von unseren Früchten.
Ein Massenfang mit den Fallen hat sich wohl in Versuchen als schwierig und unwirtschaftlich und unsicher herausgestellt.
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Noch was zur Farbe: Violett bis hin zu fast schwarz hat die höchste Attraktivität. Der direkte Vergleich bei verschiedenfarbigen Weintrauben-, Zwetschgen- und Tomatensorten zeigte das ziemlich eindeutig. Leider ist das nur einer unter vielen Faktoren. Eine Rolle spielt auch Duft und vorhandensein von Zucker. Und alle Faktoren sind beliebig verschiebbar, wenn sie sonst wenig finden oder eine Massenvermehrung stattfand. So habe ich regelmässig Totalschaden an reifen Arguta-Kiwis. Die grüne Farbe hilft da überhaupt nichts, weil Ende September keine grosse sonstige Auswahl für den Schädling mehr da ist. Dann reichen auch die Duftreize, um die Früchte zuverlässig zu finden und abzustechen.

Fallen sind höchstens in kommerziellen Anlagen sinnvoll, so wie es beim Rapsglanzkäfer (gerade sieht man wieder die gelben Eimer in den Rapsfeldern) oder Borkenkäfer gemacht wird. Man kann den Befallsdruck abschätzen. Nutzt aber nur was, wenn die Insektide danach was nutzen. Was aufgrund der irren Reproduktionsrate ein Kampf gegen Windmühlen ist und immer in schwere Konflikte mit dem Erntezeitpunkt kommt.

Netze sind teuer, irre aufwendig bis unmöglich. Vielleicht kommt da aber noch was. Man könnte zum Beispiel ein Gewächshaus nehmen, aber statt der Hohlkammerplatten Rahmen mit Netz bespannt. Am Eingang Reissverschluss. Innen eine Problemkultur wie z.B. Brombeeren.

Wenn wir jemals aus der Nummer wieder rauskommen, dann nur mit Gen drive Techniken. Skrupel hätte ich da keine. Der Mensch hat den Schädling dorthin verfrachtet, wo er nie war, das in den Ursprungszustand zu bringen ist so legitim wie Inseln bei Australien von eingeschleppten Nagern zu befreien.
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