Erst mal ganz herzlichen Dank für eure vielseitigen und fundierten Beiträge und Links. Diese Diplomarbeit von Zeitlhöfer ist ja eine Fundgrube. Und das Buch von Pirc werde ich mir wohl kaufen müssen, zumal es erschwinglich ist.
Inzwischen ist klar, dass die von mir gegessenen und gekauften Beeren von der B. vulgaris stammen müssen.
Da diese aber als Zwischenwirt für den Getreiderost gilt, möchte ich sie in meinem Garten nicht anpflanzen, da er in einem kleinen Dorf liegt, das weit und breit von Getreidefeldern umgeben ist. Wenn ich genau überlegen, habe ich auch dort in der ganzen Gegend noch nie eine B. vulgaris gesehen. Aber hier in Berlin, gleich schräg gegenüber in meiner Straße, gibts eine Kirche von einer Sekte, die rundum mit diesen Sträuchern bepflanzt ist. Vielleicht sollte ich ja da mal um Ernteerlaubnis nachfragen
. Aber dann muß ich mich wohlmöglich bekehren lassen
Dann habe ich mit Interesse über die B. koreana gelesen, dass die Früchte größer und besser zu ernten sind. Auch soll sie eine sehr schöne Herbstfärbung haben und die Blätter sollen jange haften. Der Pferdefuß: Sie soll stark Ausläufer treibend sein. Das muß ich mir dann natürlich nochmal überlegen. Weiß jemand, in welchem Radius sie Ausläufer treiben kann? Wenn ich da so an meine Zwetschenbäume denke...
Ich werde mal im Frühjahr zum Baumschulenweg in die Gärtnerei gehen und die Pflanzen anschauen, Bernhard.
Schade, dass man die Früchte von B. julianae nicht essen kann. Die gefällt mir als Strauch so gut.
Auf jeden Fall kann ich Berberitzenbeeren (von B. vulgaris) zum Genuß sehr empfehlen. Erst gestern habe ich wieder Basmati-Reis in Gemüsebrühe gegart mit Mandeln, Berberitzen und Birnenstückchen gegessen, als Hauptgericht
. Brauch ich gar nicht mal Huhn zu. Aber Google spuckt auch noch andere wunderbar Gerichte mit Berberitzen (und Safran) aus, Andrea. Da hab ich mich doch gestern gleich zum Großeinkauf von Safran verleiten lassen
. so geht's eben, wenn man von den Gartenforen aus- und abschweift.