Nochmal danke
. Ich seh schon, ich muss bald nochmal hin.
... In solchen Bergbaufolgelebensräumen muß auch mit nicht heimischen und/oder züchterisch bearbeiteten Arten gerechnet werden, die in der nahen Umgebung irgendwo "renaturierend" gepflanzt wurden. ...
Nicht nur "renaturierend". Auch gärtnerisch.
Die nächsten Rekultivationsflächen - nach meiner Kenntnis "korrekt" bepflanzt, sprich: ausschließlich mit einheimischen Gewächsen - sind 5-10 Kilometer entfernt. Die Distanz zur Wohnbebauung mit privaten Gärten beträgt hingegen nur ein paar hundert Meter. Und da Vögel das "schwarze" Areal lieben, ist dort wirklich alles möglich. Auch das Auftauchen von Exotenpflanzen.
...An sich gängige Arten weichen auf solchen, teilweise extremen Standorten manchmal sehr von der Norm ab. ...
Das hatte ich nicht bedacht, aber es stimmt natürlich. Macht's nicht einfacher
.
Kein Prunus serotina? Dann fällt mir zu diesem Gehölz erstmal nix mehr ein. Das Laub glänzt, und es ist glatt, fest und von sehr dicker Substanz. Allerdings seltsam gelblich. Auf Malus wäre ich nie gekommen, kenne mich in der Apfel-Familie aber auch kaum aus...
Der "Viburnum" ist offenbar keiner, da seid ihr einig. Salix caprea kam mir beim Googeln plausibel vor. Wenn's das nicht ist, tiarello, was könnte es dann sein?