Vorsicht vor einjährigen Erfahrungen. 2018 war in ganz Deutschland aussergewöhnlich heiss und trocken.
Stimmt natürlich.
2018 haben die vor ca. 20Jahren ausgesäten und im elterlichen Garten als Hecke gepflanzten eng stehenden Sämlinge, welche ich aus 2-3 Früchten aus einem Botanischen Gartens gezogen hatte, das erste Mal "normal" große Früchte getragen.
@andreasNB
Gödings Untersuchungen zur Feuerbrandempfindlichkeit sind auch nicht in Stein gemeißelt. Söbü hat dort z.B. gut bei der Feuerbrand-Unempfindlichkeit abgeschnitten, Manfred Herian hat gegenteilige Erfahrungen gemacht.
Das hier u.a. auch Standort, Witterungsverlauf und Bakterienstamm eine Rolle spielen ist klar.
Aber eine Richtung geben solche Untersuchungen zumindest vor.
Für Neubrandenburg wäre möglicherweise eine frühe kälteresistente Sorte besonders empfehlenswert. Frag ihn halt, ob er Dir eine Tashkent AR 232 abgeben kann. https://npgsweb.ars-grin.gov/gringlobal/accessiondetail.aspx?id=1397268
Edit: Die hat ganz sicher nicht jeder im Garten stehen.
Ich werde mal anfragen. Vielleicht kann er ja schon ein paar Informationen zu der Auslese treffen.
Oder Du suchst Deine Gegend nach Quitten ab, vielleicht findest Du sogar ein wurzelechtes an den Standort angepasstes Exemplar, was sicher nicht die schlechteste Lösung wäre. Wenn Du eine solche findest, gibt es fast unweigerlich Wurzelausläufer.
Hier ?
Nahezu 100% ausgeschlossen
Sind mir bisher nur direkt in den Siedlungen als Anpflanzung der letzten Jahrzehnte aufgefallen.
Eher ist es so, das ich Heister in die Feldgehölze ausbringen könnte
Leider ist mein Aussaatversuch vom Herbst2017 gescheitert.
Samen waren teils nicht keimfähig und da wo es keimte, hatte eine Gewächshausmaus großen Hunger.
Vor dem nächsten Winter erhält ein Teil des Regal nun endlich einen Mäuseschutz aus Volierendraht.