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Im ersten Jahr habe ich ihn noch geschützt, letztes Jahr nicht und es ging gut. Jetzt im dritten Jahr sowas - wahrscheinlich hätte es mir früher auffallen sollen.
Das hat nix mit Schützen im Winter zu tun.
Auf manchen Böden sind japanische Ahörner einfach sehr anfällig für Pilzinfektionen, bei mir ist das auch so.
Letztes Jahr vertrockneten im Sommer sämtliche Blätter an einem der drei Stämme eines inzwischen fast 10 Jahre alten 'Orange Dream', so sieht das oft bei Verticillium aus.
Hier im Thread weiter vorn hab ich einen in Gartenerde getopften 'Bi-Hoo' gezeigt, der komplett schwarz geworden ist, bei einem zweiten ist die eine Hälfte der Äste trocken geworden über den vorletzten Winter.
Viel tun kann man nicht.
Eine zeitlang hab ich Schnittstellen von solchen absterbenden oder abgestorbenen Ästchen mit dem systemischen Fungizid Bayfidan eingeschmiert, obs was gebracht hat, fraglich.
Auf jeden Fall hab ich immer das Schnittwerkzeug danach desinfiziert um eventuelle Sporen nicht noch weiter zu verteilen.
Beim 'Orange Dream hab ich z.B. erstmal gar nix gemacht, weil ich eigentlich davon ausging, dass die beiden anderen Stämmchen auch noch eintrocknen würden.
Dem war aber nicht so und im Herbst hab ich dann einfach den trockenen abgeschnitten.
Die beiden noch lebenden treiben jetzt aus.