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Autor Thema: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr  (Gelesen 255185 mal)

Nuriel_SGE

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1215 am: 19. April 2021, 01:25:59 »

Wahrscheinlich würde der Pilz weniger werden, wenn man wie bei der Himbeere nicht mulchen würde, oder? Aber der Ahorn würde dann wohl auch in der stets ausgetrockneten Erde ständig leiden und nichts wäre gewonnen...

Hätte ich es vorher gewusst, dass Fächerahorne solche Sensibelchen sind...

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Cryptomeria

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1216 am: 19. April 2021, 09:47:31 »

Es ist wie mit Vielem: So lange es geht, muss man sich daran erfreuen. Und manchmal hat man auch lange Glück.
VG Wolfgang
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Nuriel_SGE

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1217 am: 19. April 2021, 10:17:19 »

Da hast du sicherlich recht
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Bristlecone

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1218 am: 19. April 2021, 10:31:07 »

Wie hier schon erwähnt: Manchmal erholen sich Ahorne wieder und wehren die weitere Infektion mit Verticillium ab.
Ein bisschen kann man durch die Wahl des richtigen Standorts dazu beitragen: Staunässe, verdichtete Böden oder überhaupt schwere Böden sind schlecht.
Nach meinen eigenen Erfahrungen ist ein eher etwas zu trockener Standort gar nicht schlecht, jedenfallls in dem hiesigen Lehmboden. Der sollte dann nicht zugleich auch noch vollsonnig sein, sonst sind Trockenschäden vorprogrammiert.
Ein Acer buergerianum hat hier viele Jahre mit Verticillium gekämpft, die letzten trockenen Sommer haben ihm gut getan.
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Jule69

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1219 am: 21. April 2021, 18:01:44 »

Er hat dieses Jahr spät ausgetrieben, aber jetzt ist er wieder da...wie seit vielen Jahren
Ahorn 'Flamingo'
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Garten Prinz

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1220 am: 22. April 2021, 06:11:02 »

Wie hier schon erwähnt: Manchmal erholen sich Ahorne wieder und wehren die weitere Infektion mit Verticillium ab.
Ein bisschen kann man durch die Wahl des richtigen Standorts dazu beitragen: Staunässe, verdichtete Böden oder überhaupt schwere Böden sind schlecht.
Nach meinen eigenen Erfahrungen ist ein eher etwas zu trockener Standort gar nicht schlecht, jedenfallls in dem hiesigen Lehmboden. Der sollte dann nicht zugleich auch noch vollsonnig sein, sonst sind Trockenschäden vorprogrammiert.

Siehe ich meist auch so aber ich bemerke dass bei Acer palmatum / japonicum / shirasawanum der Pilze oft in der Pflanze aktiv anwesend bleibt und jedes Jahr ein oder mehreren Asten absterben.
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Cryptomeria

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1221 am: 22. April 2021, 14:15:36 »

Ich stimme zu: So beobachte ich das auch.
VG wolfgang
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Crawling Chaos

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1222 am: 30. April 2021, 10:10:24 »

Eine Frage an die Acer-Experten zum Umtopfen:
Mein Orange Dream wohnt wie erwähnt seit letztem Jahr in einem 30x30 Topf vor meinem SChlafzimmerfenster im 5. Stock. Seit letztem Jahr hat er sich sicher verdoppelt. Größerer Topf geht hier nicht, das Fensterbrett ist gerade für 30cm breit genug. Mit den Ästen stößt er schon ans Fenster, die wachsen dann natürlich verbogen. Er muss also weg von dort, ich werde ihn in den Garten pflanzen, allerdings soll er im Topf bleiben, dann habe ich mehr Auswahl bezüglich Standort.
Kann ich ihn zum jetzigen Zeitpunkt umtopfen? Würde ihm dann einen hübschen Topf mit Wasserreservoir spendieren, etwas größer als der jetzige (würde mich dann in den nächsten Jahren langsm vorarbeiten zu immer größeren Töpfen, oder wie meint ihr? Bin normal kein Topfexperte).
Sprich meine Fragen:

- jetzt im Mai ein guter Zeitpunkt?
- welches Substrat? Ich mische gern das Tongranulat (Lechuza & Co) mit der Gartenerde (die er schon kennt).
- von Größe (innen) 28x28 auf 35 erstmal ok?

Normal mach ich ja nicht so viel Gschistigschasti (wie man hier so sagt  ;D ), aber was ich so lese, sind das wirklich Zicken, und teuer war er auch ...

Und dann überlege ich, was wieder vor mein Schlafzimmerfenster kommt...  :)
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neo

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1223 am: 30. April 2021, 11:07:58 »

Da du ihm ja nicht die Wurzeln beschneiden willst, kannst du ihn eigentlich immer umtopfen.
Betr. Topfgrösse würde ich einfach schauen, dass oben und unten harmoniert, also Topfgrösse optisch passend zur Krone, bin damit eigentlich bisher immer gut gefahren. Wenn das bisherige Substrat gut funktioniert hat? Never change a winning team? ;) Mit Wasserreservoirtöpfen habe ich gar keine Erfahrungen. Hast du damit schon gute gemacht?
(Bin nicht-Expertin, aber ein bisschen was an Topfahornen steht hier rum)
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Crawling Chaos

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1224 am: 30. April 2021, 11:14:59 »

Ich hab sehr gute Erfahrung mit den Wasserreservoir-Töpfen. Da ich ja nur einen Schrebergarten habe und da nicht jeden Tag dort bin, ist das für heiße Sommer, wo er vielleicht viel trinken mag, ganz gut. Und man muss es ja nicht anfüllen, dann kann man das wie normalen Topf verwenden.

Du hast recht bezüglich Erde, dann geb ich ihm weiter die Gartenerde, in die ich ihn damals ohne Nachdenken reingetopft hab.

Werd ich einfach so machen, gemäß meinem Motto, nur die Harten kommen in den Garten. ;)

Ich les hier viel von der Pilzanfälligkeit - fährt man diesbezüglich eigentlcih dann besser mit Topf? Weil dort könnte man im schlimmsten Fall die Erde austauschen und umtopfen. Oder ist das dann auch schon egal, wenn der Pilz sich in der Pflanze zeigt? Nur aus Neugier...
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neo

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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1225 am: 30. April 2021, 11:23:53 »

Oder ist das dann auch schon egal, wenn der Pilz sich in der Pflanze zeigt?
Dann ist es wohl schon zu spät. Wenn man schon Welkepilzgehölze im Garten ausgepflanzt hatte, ist der Topf sicher keine schlechte Wahl.
Beim Substrat kann dir jemand anders sicher noch mehr sagen. Ich mache es immer ein bisschen aus dem Handgelenk, ich achte einfach auf gute Durchlässigkeit.
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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1226 am: 30. April 2021, 11:40:26 »

Danke jedenfalls. Hab doch noch ein paar Zentimeter beim Topf dazugegeben, Bestellung ist schon raus *autsch*.
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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1227 am: 30. April 2021, 11:48:43 »

Hat der Wasserreservoirtopf einen Überlauf?
Es kommt zwar kaum noch vor  ::), aber in Dauerregenperioden sollte er nicht "absaufen".
Es ist nicht so wirklich schlüssig, warum japanische Ahörner mancherorts gut gedeihen, andernorts immer wieder absterbende Äste haben oder ganz eingehen.
Zu einem guten Teil spielt der Boden ne große Rolle, einerseits, wenn da schon schädliche Pilzsporen vorhanden sind und sich wohlfühlen, kriegt man sie nie weg.
Dann mögen die Ahörner eher "fluffige" leicht saure, humusreiche Böden, schwere Böden stressen wahrscheinlich und machen anfälliger.
Insofern klingt deine Mischung mit Lechuza-Pon schonmal sehr gut.
Wahrscheinlich gibt es auch Unterschiede in der Anfälligkeit nach Sorte.
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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1228 am: 30. April 2021, 11:49:21 »

Das Problem mit Töpfen bei eigentlich für Topfkultur nicht geeignete Pflanzen ist, dass es irgendwann nicht mehr geht mit noch gößeren Töpfen, dann muss der Baum im Garten eingepflanzt werden. Ich könnte hier solch ein großes Loch nicht graben wie es dann nötig ist, alles ist total durchwurzelt und in spätestens 25cm kommt Sandstein, denn hier ist Steinbruchgebiet.

Hast Du solch ein Problem nicht? Mir ist gerade eine nicht sehr winterharte Mahonie im Topf erfroren,  kein Platz für die frostfreie Überwinterung und versäumt rechtzeitig an einem geschützten Standort auszupflanzen, dort hätte sie überlebt.  Ein japanischer Ahorn im Topf ist mir vor vielen Jahren auch im Topf erfroren.

Warum soll der Baum denn im Topf bleiben, wenn ein Garten zur Verfügung steht?
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Re: Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
« Antwort #1229 am: 30. April 2021, 11:54:33 »

Man kann den Topf einfach auf ein Pflaster stellen.....  ;D
Der Autor hatte zwei getopfte Ahorne, die durch die Abflusslöcher in den Untergrund gewachsen sind.......wenn sie bei mir mal so gut wachsen würden  :-X
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