Das wars dann auch schon mit dem Garten. Es gibt noch einen Vorgarten, aber der ist nur von der Straße zugänglich.
Der Garten ist grob trapezförmig, die längsten Maße sind 15 m bzw. 10 m. Die Fläche ist komplett gärtnerisch bzw. mit Wegen angelegt.
Ich denke, man kann sehen, dass ein Zaun innen wenig Sinn macht.
Die vorgeschlagene Lösung, den Zaun außen in die Hecke einwachsen zu lassen, habe ich vorhin mit meinem Mann diskutiert.
Der Vorschlag ist seinerseits allerdings auf wenig Begeisterung gestoßen. Da er auch den Großteil der Hecke schneidet (ich komme z.B. oben größentechnisch nur von innerhalb ran und von außen auch an die Seitenfläche der Hecke nur teilweise), habe ich da leider nicht das alleinige Stimmrecht. Niedriger soll die Hecke aber nicht werden, da besonders in der West-Richtung (unsere Haupt-Windrichtung) über mehrere Kilometer wenig bis kein Schutz da ist und daher aus dieser Richtung permanent Wind bläst, der besonders im Winter äußerst unangenehm ist. Da bringt die Hecke als Windbrecher schon einiges.
Eine Alternative zum Schafzaun wäre vielleicht auch noch ein mehrlitziger Elektrozaun, da habe ich aus vergangener Pferdehaltung noch einiges übrig. Man müsste natürlich mehr Drähte bzw. Bänder spannen, als man es bei einer Pferdekoppel üblicherweise macht. Das blöde ist nur, dass man den Zaun dann ein Stück von der Hecke wegsetzen müsste, weil sonst der Stromkreis unterbrochen wird, wenn viele Zweige an die stromführenden Bänder stoßen, also wird das wohl eher nicht funktionieren. Auf der Seite mit der Pferdekoppel evt. schon, auf der Seite mit dem Feld eher weniger. Der Landwirt hat riesige Maschinen, da müsste ich dann schon wissen, wann der kommt und das Feld bearbeitet, damit ich den Zaun vorher abbauen kann. Diese Variante hätte allerdings den Vorteil, dass ich für das Heckenschneiden und Gras mähen nur die Bänder entfernen müsste.