Welche Nahrung gesund ist, ändert jeden Tag. (...) Alkohol ist ein Gift, aber täglich ein Glas Rotwein verlängert das Leben. Kommt ihr da noch draus?
Ja, recht problemlos.
Obwohl oder
weil Ernährung für mich und meinen Partner schon ein wichtiges Thema ist, hören wir sehr auf unser Gefühl, den einfachen Hausverstand und den Körper.
Wie Aella schon schrieb: Alles in Maßen - viel Gemüse, Obst, Salat (am liebsten aus dem eigenen Garten), etwas Vollkorn, nicht allzuviel Fette, wenig Fleisch und Wurst (schmeckt mir eh nicht), dafür mal Tofu, etwas Fisch, gerne ab und an mal Rohkost, Milchprodukte, möglichst leichte Soßen - und vor allem viel trinken, möglichst ohne Zucker.
Im Frühling meist eine Entschlackungskur mit viel Bärlauch und Brenneseltee.
Es gibt keine "verbotenen" Sachen - wir trinken gerne auch am Abend mal ein paar Gläschen Wein oder im Sommer Cocktails und schlemmen liebend gern Eis.
Ich denke, man sollte sich keinesfalls irre machen lassen durch die vielen Meldungen was denn nicht alles wieder ungesund, krebserregend etc. sei, worin neuerdings welche schädlichen Stoffe gefunden wurden, denn wer sich realtiv ausgewogen ernährt, bekommt davon sowieso nicht zu viel ab bzw. kann ein gesunder Körper auch gut damit klar kommen.
"Klassische" Ess-Störungen (Bulimie, Magersucht u.a.) haben ja einen ganz anderen Hintergrund, aber in unserer heutigen Zeit könnte man durchaus schon von einer (pseudo)ernährungswissenschaftlich bedingten Welle reden, die Ess-Störungen anderer Art verursacht. Dadurch, dass viele derart verunsichert werden, dass die Ernährung allzusehr in ihren Mittelpunkt rückt und Hausverstand & Genuss dabei auf der Strecke bleiben.
Und gerade Letzteres ist für die Gesundheit auch nicht zu unterschätzen...
Liebe Grüße
amrita