Ich war in diesem Beet sehr intensiv hinter dem Giersch her im Frühling. Es hat tatsächlich was gebracht - von einer Gierschfläche durchsetzt mit Blümchen habe ich den Giersch auf hier mal einen und da mal einen dezimiert, insbesondere in den Blumenwurzeln. Und die Giersch-beherbergenden Felberiche wurden ja jetzt weitgehend ausgegraben.
Ich habe jetzt eine nackte Erdfläche - habe aber 2 Frauenmantel wiedergefunden und die 3 oder 4 Sorten Hostia freigelegt.
Was vorne im Beet oder vor einem Busch wächst, sollte höchstens Kniehoch sein, habe ich beschlossen. Der Felberich ist hüfthoch oder sogar Brusthoch, wenn er sich richtig gut fühlt.
Das ist jetzt die Arbeitsreichere Variante - aber ich glaube das Unkraut ist in diesem Beet jetzt ganz stark dezimiert und was im Frühling noch mal wieder kommt ist in der nackten Erde leichter aufzuspüren, als inmitten des Felberichs. 1-2 Jahre Quarantäne vielleicht - und dann mal sehen, wieviel Unkraut noch wiederkommt.
Meine Arbeit wurde gerade inspiziert.
Kritischer Blick von oben runter auf das Beet
Mein Verhältnis zu Unkraut:
Zuzulassen, dass Unkraut in Blumen-Beeten Samen trägt wird man die nächsten paar Jahre lang bereuen.
In der Obstwiese gibt es kein Unkraut. Da gibt es nur Kräuter.
Ich hoffe die befreiten Rhododendren werden unten noch Laub kriegen.
Ich werde demnächst mal in der Apotheke einen PH Test kaufen für den Boden. Der Hügel, auf dem wir wohnen ist Kalk - ein Ausläufer des Teutos. In diesem Garten ist aber wohl eine dicke Lehmschicht über dem Kalk und teilweise aufgeschütteter Boden. In dem Beet wuchs viel Sauerampfer.