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Autor Thema: "Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen  (Gelesen 5307 mal)

Gartenplaner

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"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« am: 26. September 2014, 19:55:27 »

Hallo allerseits,
wie einige bereits aus dem Thread über die Entwicklung meines Gartens wissen, habe ich bisher fast keine richtigen "Beete", weil ich die Befürchtung habe, diese pflegetechnisch gar nicht dauerhaft erhalten zu können, ich bin nur ungefähr 1x im Monat im Garten.
Im "Gehölzgarten" und "Eibenhain" funktioniert ein beetartiges Konzept durch die starke Verschattung und dichten Bodendeckerbesatz, an beiden Stellen Fragaria vesca (Walderdbeere), die im Eibenhain nach und nach von Efeu und Waldmeister durchwirkt und auch verdrängt wurde, im Gehölzgarten hat sich leider Gundermann eingeschlichen.
Aber der Boden ist dicht bedeckt und außer überschaubaren Gehölzsämlingen kommt kein Unkraut hoch.

Nun habe ich seit dem Frühjahr einen Streifen Wiese zwischen dem regelmäßig gemähten Rasenweg und einer Hecke aus Cornus alba 'Sibirica' mit dem Grasschnitt vom Mähen des Weges abgedeckt und die Wiese damit erstickt.
Im August musste ich nochmal ne Roundup-Behandlung machen, da aus dem Rasenschnittmulch üppig Winde durchtrieb, die vorher verstreut in dem Wiesenbereich wuchs.
Die ist danach erstmal komplett verdorrt, natürlich muss ich das noch weiter beobachten, ob Reststücke nachtreiben oder ob welche nah an der Hecke, die ich möglicherweise nicht erwischt habe, wieder auf Eroberungszug gehen.

Die Fläche ist ungefähr 13m lang, am hinteren Ende am "Trümmerfeld" um die 3m tief, direkt hinter der Eibenhecke nur 1,2m tief.
Das ist eigentlich nicht viel, um so einen Aufwand hier daraus zu machen, aber wenn ich an diesem Streifen exemplarisch das große Problem der Unkrautsamenmengen aus der Wiese zuverlässig in den Griff kriegen könnte, würde es Möglichkeiten für mehr Beete eröffnen.

Der Boden ist Lehm, PH 7, an der Stelle nicht ganz so klumpig wie an anderen Stellen des Gartens und etwas humoser, da vorher dort, woe die Cornus-Hecke steht ein Dickicht aus allen möglichen Gehölzen war, die ihr Laub an Ort und Stelle abwarfen.
Auch ist es auf dem Streifen nicht so gleichmäßig feucht wie anderswo, vor dem "Trümmerfeld" steht eine Aesculus parviflora, die im Frühjahr Trockenschäden an den Blättern bekam, allerdings auch ohne jegliches zusätzliche Gießen.

Dicht an der Cornus-Hecke stehen momentan die 2 alten Zwetschgen, die aber wohl nicht mehr allzu lange leben werden.
Versetzt mittig dazwischen jeweils 2 Pekan-Bäumchen, die eine große Krone ausbilden werden - in einigen Jahren - und am vorderen Ende hinter der Eibenhecke ein Paw-Paw-Bäumchen.
Die Cornus-Hecke steht genau im Südosten der Fläche, das heißt, morgens liegt die Fläche komplett im Schatten der Hecke, erst am Nachmittag wandert die Sonne rum, kann man auch auf den Fotos sehen.

Zuerst zur Verortung, die Eibenhecke mit dem Durchgang und hinter dem roten Tor der Hohlweg durch die Cornus-Hecke zur "Ruine"



Blick durch das Eibenheckentor auf die Fläche



So ist die Besonnung momentan um 10 Uhr morgens



Und so nachmittags, muß so gegen 15 Uhr gewesen sein



Von der Obstwiese aus gesehen, die Eibenhecke ist am rechten Bildrand





Der gleiche Blick nochmal morgens



Und nochmal der Blick Richtung Eibenhecke im Juni, um die Üppigkeit der Wiese zu verdeutlichen



Die Bepflanzung soll recht niedrig bleiben, ich möchte den Ausblick vom Durchgang durch die Eibenhecke auf das "Trümmerfeld" nicht mit hohen Stauden blockieren.

Am wichtigsten ist jedoch eine möglichst dichte Bodenbedeckung, die verhindert, daß Samen aus der Wiese jenseits des angrenzenden Rasenwegs, die beim Mähen Anfang August hochgewirbelt werden, ein freies Plätzchen zum Keimen finden.

Den Thread über eine flächige Anpflanzung von Hakonechloa habe ich interessiert gelesen und könnte mir das am schmalen, vorderen Ende der Fläche vorstellen, am liebsten mit der Sorte 'Allgold', oder wäre der das nachmittags zu sonnig?
Ich glaube, ich will gar nicht allzu viele verschiedene Pflanzen, lieber größere "Drifts" von bewährten, robusten Sachen, die die Funktion, die ich von ihnen erwarte, erfüllen können.
Maximalhöhe jeglicher Pflanzen wäre so 1m...

Ideen, Gedanken, Anregungen?
« Letzte Änderung: 26. September 2014, 20:19:11 von Gartenplaner »
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Scabiosa

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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #1 am: 26. September 2014, 20:29:43 »

Eine völlig pflegeleichte und schlichte Bepflanzung, die eine wunderbare geschlossene Bodendecke bewirkt hat, sah ich Mitte September im Kreislehrgarten. Selber setze ich dieses Geranium macrorrhizum gerne ein, um abgeräumte Flächen unkrautfrei zu halten. Es ist schnellwüchsig und und lässt sich mit ein paar Handgriffen wieder entfernen, wenn die endgültige Bepflanzung ansteht.



Gartenplaner, darf ich fragen, aus welchem Holz die beiden Zaunpfosten mit den Kugeln bestehen. Wahrscheinlich sind es ursprünglich Bäume auf Deinem Grundstück gewesen?
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troll13

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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #2 am: 26. September 2014, 20:41:53 »

Habe im Frühjahr begonnen, eine bislang immer vernachlässigte Ecke neu zu gestalten. Hier wuchs Giersch in einem "Rasen", den ich vielleicht alle vier Wochen gemäht habe und auch Kermesbeere und Brennnesseln haben sich hier in den Ecken ausgesät.

Die Fläche wurde einmal durchgegraben und dabei habe ich die Gierschrhizome möglichst akribisch aussortiert. (Ich habe jedoch einen eher lockeren Boden hier.) Die einige Wochen brach liegende Fläche wurde vor der Bepflanzung noch einmal händisch gejätet und noch austreibende Wurzelstücke von Giersch, Brennesseln und Löwenzahn ausgegraben.

Danach habe ich lose Rhizomstücke mit drei bis fünf Triebspitzen von bewährten Flächendeckern wie Alchemilla, Geranium, Omphalodes, Waldsteinia und Pulmonaria recht dicht bepflanzt.

Bislang hatte ich vielleicht vier Pflegegänge und ich bin erstaunt, dass der Giersch abgesehen vom Wurzelstock einens Flieders und eines alten Holunders offenbar schon besiegt zu sein scheint. Sämlinge der ausdauernden Brennnesseln und Löwenzahn sowie Gräser tauchen zwar vereinzelt auf aber das hartnäckigste Problem scheint die Kermesbeere zu sein, die sich auch im geschlossenen Pflanzenteppich durchsetzt.
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #3 am: 26. September 2014, 20:42:17 »

Selber setze ich dieses Geranium macrorrhizum gerne ein, um abgeräumte Flächen unkrautfrei zu halten.

Ich auch ;D
Mit identischen pro-Argumenten!
s. auch hier
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Aster!

Gartenplaner

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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #4 am: 26. September 2014, 20:49:36 »

Danke, mit Geranium macrorrhizum hab ich mich bisher noch nicht so auseinandergesetzt, weil es für mich ein wenig "verbrannt" worden ist durch den vielfachen Einsatz im öffentlichen Grün....aber das unterstreicht ja die Robustheit, die es an dem Standort wohl oder übel braucht.

Die Pfosten sind ganz prosaisch uralte Eisenbahnschwellen, die vor 50 oder mehr Jahren an ein paar Stellen auf dem Gelände als Grenzmarkierungen benutzt wurden.
Eine von diesen beiden fand ich halb vergraben an einer Schuttabladestelle im Garten, als ich die aufräumte, die andere auf dem Heuboden in der Scheune.
Da 4 schon im Garten stehen, habe ich diese dann als Torpfosten genutzt.
Und ja, sie riechen manchmal im Sommer immer noch nach Teer. 8)
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #5 am: 26. September 2014, 20:54:08 »

Über Wurzelunkräuter mache ich mir ehrlich gesagt nicht allzuviele Gedanken, ich schaffe es ja bei mir, Winde auszurotten und andere fiese Wurzelunkräuter sind da gottseidank nicht präsent.

Aber der jährliche Sameneintrag aus der Wiese bereitet mir Kopfzerbrechen.
Ich seh es jetzt schon, wo der Grasschnitt schon weiter zersetzt ist, keimen Wiesenkräuter.
Und da gibt es eben jedes Jahr Nachschub.
Und diese Kräuter sind darauf angepasst, in einer relativ dichten Pflanzengemeinschaft keimen und wachsen zu können, eben "unten" in einer Wiese.... :-\
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #6 am: 26. September 2014, 21:05:14 »

Geranium macrorrhizum nutze ich eigentlich nur noch dort, wo wegen Trockenheit nichts anderes wachsen mag.

Ansonsten sind hier im halbschattigen Bereich offenbar etliche Stauden mit Unkraut unterdrückenden Flächendeckereigenschaften zur Verfügung, wenn man genügend Geld ausgibt oder ausreichend Mutterpflanzenmaterial zur Verfügung hat, um ausreichend dicht zu pflanzen.

Ich setze hier sogar meine selektierten Geumsämlinge ein. Erstaunt war ich von der Wuchskraft von meinem Typ von Pulmonaria rubra.

In die Fläche hatte ich einige Kleingehölze gesetzt, die ich schon vor dieser Staude befreien musste.
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #7 am: 26. September 2014, 21:12:21 »

Bei mir wuchert ein Ausläufer bildender Farn (0815 aus der Gärtnerei).

Leider habe ich ihn unbenamt bekommen. Breitet sich schnell aus und darunter wächst nicht mehr.
Im Herbst verfärben sich die Wedel rötlich.

Geranium wuchert bei mir auch gut, ohne das sich dort etwas ansiedelt.



 
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #8 am: 26. September 2014, 21:14:34 »

Ich denke der Eintrag von "Wiesenunkräutern" ist zu vernachlässigen, wenn die Fläche dicht bewachsen ist. Die meisten von ihnen benötigen Licht zur Keimung.

Der richtige "Waldgarten" hier, vollschttig mit lückigerer Bepflanzung, ist noch pflegeextensiver. Was sich hier versamt, sind Gehölzsämlinge, vereinzelte Brennnesseln und vielleicht noch Gundermann und die Stauden, die hier angesiedelt wurden. Allerdings habe ich auch Überraschungen erlebt. Sämlinge von Lobelia siphylitica hätte ich hier nicht erwartet.
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #9 am: 26. September 2014, 21:20:21 »

@lonicera:
Klingt entweder nach Matteuccia struthiopteris oder Onoclea sensibilis, beide habe ich und brauchen doch mehr Feuchtigkeit, als mein Boden ohne zusätzliches Gießen hergibt :-\

@troll:
ja, die Erfahrung, dass schattiger "Waldgarten" angenehm pflegeextensiv ist, habe ich auch gemacht.
Bei mir im inzwischen sehr schattigen Eibenhain samt sich aber erstaunlicherweise immer wieder und an allen möglichen Stellen Löwenzahn ein - er wächst nicht gut, aber er taucht auf :o 8)
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #10 am: 26. September 2014, 21:27:17 »

Lonicera,

Theleptris palustris wäre auch noch so ein Wucherkandidat.
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #11 am: 26. September 2014, 21:31:18 »

Gartenplaner,

so lange er "nicht gut wächst" hat er in einer geschlossenen Flächendeckerfläche nur wenig Chancen. Auch er braucht zur Keimung Licht.
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #12 am: 26. September 2014, 21:37:25 »

Naja - der Löwenzahn keimt zwischen Efeu, Waldmeister, Walderdbeeren, Omphalodes im Mulm der Eibennadeln und des ehemalig dick eingebrachten Rindemulchs im relativ tiefen Schatten unter den Eibenbäumen, die untenrum nochmal mit einer Eibenhecke "abgeschlossen" sind.
Mich wundert, daß er überhaupt keimt, nicht aber, daß er nicht gut wächst.

Und wenn das in dem Streifen, der ja bedeutend mehr Licht bekommt, auch so läuft, hab ich ein Problem, oder vielmehr die gewollten Pflanzen :-X
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #13 am: 26. September 2014, 21:45:44 »

Vielleicht hat jeder Gärtner bei seinen Standortverhältnissen ein "besonderes Päckchen" zu tragen. Hast du schon zweijährige Kermesbeerensämlinge gerodet? ;D
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Re:"Beet" im Halbschatten gegen Unkrautsamen wappnen
« Antwort #14 am: 26. September 2014, 21:56:55 »

*lach*
Ja, das stimmt wohl....jeder Garten hat so seine (Un)Lieblingsunkräuter - da du Geum erwähntest, ich hab in einem Schattenbereich immer wieder Geum urbanum-Sämlinge, die sich extrem fest in den Boden bei mir krallen.
Und irgendwie ist mir die Pflanze unsympathisch, keine Ahnung, wieso, ist sie doch längst nicht so aggressiv oder invasiv wie andere Unkräuter.
Vielleicht sollte ich die Gartensorten für meinen Streifen doch mal unter die Lupe nehmen und lernen, sie sympathisch zu finden ;D
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