Tja, was ich nicht alles probiert habe um Phlox in unserem Garten anzusiedeln: Unterschiedliche Standorte - von Sonne bis Halbschatten oder auch sonnig, aber die Füße im Schatten einer anderen Pflanze -, verschiedene Arten und Sorten, die allesamt als sehr robust gelten, größere Containerpflanzen, übliche Topfgröße, .... Resultat: Das erste Jahr ging noch (Obwohl es auch hier schon Ausfälle gab!), das zweite war dann schon bei den meisten Exemplaren ein Mickerjahr mit Krankheiten, spätestens im dritten Jahr war Schluss
. Jetzt mag ich nicht mehr, ich hab´ resigniert.
Silvia, die Phloxe sind nicht den Schnecken zum Opfer gefallen. Da gibt es noch andere Favoriten (Ich sage nur beispielsweise Dictamnus, Delphinium, Hosta!), die es Dank Schneckenkorn und Sammelaktionen ganz gut überleben. Nö - Phlox mag einfach unseren Boden nicht. Dafür mickert bei meiner Nachbarin, die riesige Phloxhorste hat, der Rittersporn. Ich nehme es einfach als Natur gegeben hin und greife auf andere Pflanzen zurück, die sich ohne viel Päppeln wohlfühlen
.
Oile, hast Du es bei den Clematis mal mit den Viticellas versucht? Und bei der Herbstanemone mit der Sorte "Septembercharme"?!? Beides hat sich bei uns unter gerade nicht ganz tollen Bedingungen als ziemlich unverwüstlich erwiesen. Und bei den Clematis gibt es diverse staudige Formen, die teilweise um die 2 m liegen und natürlich gestützt werden müssen (z.B. durch ein Gerüst oder Strauch), aber auch besonders robust sein sollen. Vielleicht wäre das etwas für Dich?
LG
Christiane