Das ist eine gute Idee!!
Soviel sauberer Platz ist aber nicht - und höhere Pflanzen legen sich gern um, wegen der seitlichen Belichtung.
Im Grunde sind es drei Flächen und nochmal zwei kleinere Flächen.
- eine kleine Wäschewiese - die habe ich mit Mühe inzwischen unkrautfrei gehabt und eingesät
- eine Fläche, genauso groß, auf der inzwischen ein wildes Durcheinander von sich selbst versamenden Blumen, Kräutern und Blattgemüse herrscht. In diesem Jahr habe ich dort auch noch Kürbisse mit reingesetzt - war aber nicht so gut. Dort könnte ich sowieso noch Blumen machen. Aber irre viel Platz ist es nicht. Am Rand der kleinen Wäschewiese könnten auch Sommerblumen stehen - wenn es hell genug ist.
Hinten ist es reicht schattig. Das dritte Beet dort ist eingegrenzt mit Buchs und ca. zur Hälfte mit Grünspargel bepflanzt. Der muss auch bleiben. Die größere Hälfte ist ganz übel mit Giersch und Brennnessel verseucht. Dort habe ich dieses Jahr zwei Hokkaidos auf nem Hügel - naja - auch so lala, vielleicht vier Früchte. Aber da werde ich nächstes Jahr gründlich roden.
Die beiden kleinen Flächen haben auch schon ne Rodung bekommen. Eine Seite ist jetzt mit Wermut bepflanzt auf die andere Seite kommt eine Aprikose. Schlecht vorstellbar, ich weiß. Vielleicht mache ich mal ne Zeichnung vom alten Gemüsegarten.
Mir schwebt auch noch die Idee "Kräutergarten" vor. Die stellen nicht solche Bodenansprüche. Auf der wilden Fläche steht schon am Rand: Alant, Liebstöckel, Königskerze, Eibisch, Colakraut, dazwischen Herzgespann, Ruccola, Ringelblumen, Zitronenmelisse, rote Gartenmelde, Guter Heinrich - und ne Menge übles Zeug wie z.B. Knopfkraut und einjährige Unkräuter. Die einzudämmen ist schwer, wenn man wachsen lässt. Allerdings hat diese Fläche wirklich wenig Giersch.