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News: Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist. (Johann Wolfgang von Goethe)
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|16|10| Ab in den Garten! :D

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Autor Thema: ... nun auch noch zur Dendrophobie  (Gelesen 27035 mal)

enigma

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #30 am: 08. November 2014, 18:41:50 »

So eine Umgestaltung würde ich ja sehr begrüßen! Aber leider ist das wohl eine eher seltene Ausnahme.
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Querkopf

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #31 am: 08. November 2014, 20:16:21 »

Manchmal fällen neue Hauseigentümer auch einfach nur die Monokulturen der Vorgänger um anschließend z.B. schöne Laubbäume zu pflanzen. ...
Sooo selten sind solche Ausnahmen durchaus nicht.
Hier haben unsere neuen "Übernachbarn" ;) gleich nach dem Einzug ganze Koniferenwände flachgelegt, reichlich ein Dutzend Omorikafichten, eine Riesenlärche, ein, zwei Kiefern, eine Hemlocktanne (?), alle etwa 40 Jahre alt, alle mindestens 20m hoch oder höher. (Das Grundstück, auf dem dieser finstere Wald wuchs, ist nicht größer als unseres, vielleicht 700qm hinterm Haus; die Vorbesitzer hatten Koniferen gepflanzt, weil sie mit "Garten" erklärtermaßen nichts anfangen konnten.) Jetzt wächst dort eine Obstwiese heran, mit Apfel-, Pflaumen-, Quitten- und Kirschbäumen, Reben und mehr :D.
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Frühling

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #32 am: 09. November 2014, 09:42:41 »

Oh, wie schoen. Ich freue mich immer riesig so etwas zu hoeren. Vielleicht faengt man an nuetzliches mit schoenem zu verbinden. Eine bluehende Obstwiese ist doch die Arbeit und Investition wert. Ich hoffe die Baeumchen werden gut gedeihen und die Besitzer reichlich belohnt werden. Wenn etwas ein Erfolg ist, kommen auch andere auf den Geschmack!
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zwerggarten

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #33 am: 09. November 2014, 12:27:17 »

dennoch, sehr schade um die riesenlärche. :-\
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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #34 am: 09. November 2014, 15:11:11 »

Die Lärche hätte ich auch gerne erhalten gesehen, ebenso die Hemlocktanne.

Wäre aber nicht möglich gewesen: Beide Bäume waren im Engstand mit den zu vielen Fichten gewachsen, dadurch zu schmal/ zu hoch, um solo standfest zu sein; der nächste stärkere Sturm hätte sie umgeblasen. Das wäre bei der Lärche wg. Höhe fatal geworden, bei der Hemlocktanne zudem wg. Hausnähe.

Genau diesen Effekt gab's schon vorher. Nachdem die vorherigen Gartenbesitzer eine (kranke) Kiefer mittenmang rausnehmen mussten, entstand eine Windschneise in der Koniferen-"Wand". Und der Orkan Xynthia hat prompt 3 Fichten neben der Lücke umgepustet. Sie fielen quer über den Nachbargarten, die Wipfel lagen bei uns im Zaun :o...

Solche Baumgruppen kann man nur ganz oder gar nicht fällen. Wenn's so aussieht wie hier, plädiere ich für "ganz" :).
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fars

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #35 am: 09. November 2014, 15:49:14 »

Ich vertrete die Meinung, dass man Bäume zwar wertschätzen, aber auch nüchtern betrachten sollte. Weder können der Baum noch der Grundstückerwerber etwas dafür, wenn falsche Bäume an falschen Standorten gepflanzt wurden. Aus Unkenntnis, wegen schlechter Beratung oder wider besseres Wissen.
Auf unserem Grundstück, das wir vor ca. 16 Jahren gekauft haben, stehen Trauerweide, Walnussbaum, Zierkirsche, Goldregen und Holunder an falschen Standorten resp. hätten angesichts zu enger Grenzabstände erst gar nicht gepflanzt werden dürfen. Aus Respekt haben wir diese Gehölze seinerzeit unangetastet gelassen. Im Nachhinein bereue ich das, weil uns insbesondere Weide und Nuss inzwischen erhebliche Geldsummen kosten, um sie in nachbarverträglichem Zaum zu halten.
Ich hätte sie gleich zu Anfang fällen sollen. Die Neuanpflanzungen hätten inzwischen einen Ausgleich geschaffen.

Auch meine Schwiegereltern hatten eine mächtige Schwarzkiefer vor dem Haus, die sie als Sämling aus Österreich mitgebracht hatten. Mit der Zeit war sie so gewaltig, dass sie bei einem mittleren Sturm eine Dachgaube regelrecht zerschmetterte. Auch hier war der falsche Standort Schuld. Wurde inzwischen gefällt. Aber die Leutchen konnten ja nicht ahnen, wie wuchsfreudig Schwarzkiefern sein können.
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enigma

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #36 am: 09. November 2014, 19:41:38 »

Hier war's umgekehrt: Die Schwarzkiefer stand schon - Bestandteil des bis dato vorhandenen Parks -, das Haus wurde direkt daneben neu gebaut.
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Querkopf

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #37 am: 09. November 2014, 20:25:36 »

... Auf unserem Grundstück, das wir vor ca. 16 Jahren gekauft haben, stehen Trauerweide, Walnussbaum, Zierkirsche, Goldregen und Holunder an falschen Standorten resp. hätten angesichts zu enger Grenzabstände erst gar nicht gepflanzt werden dürfen. Aus Respekt haben wir diese Gehölze seinerzeit unangetastet gelassen. Im Nachhinein bereue ich das...
Ist bei uns ähnlich. Eine Rotfichte, eine Omorikafichte, eine Vogelkirsche, eine Birke und eine Weide sind aus Respekt geblieben. Die Vorbesitzer hatten sie allesamt viel zu dicht an die Grenze gesetzt. Würden wir fällen, könnten wir nicht mehr nachpflanzen, das Grundstück ist zu schmal für neue (Groß-)Bäume. Von daher bereue ich ganz und gar nicht, dass wir die vorgefundenen Gehölze stehengelassen haben :D.

Mit der "Nachbarverträglichkeit" ist es so eine Sache. Bei Nachbars stehen ebenfalls Bäume ganz nah - viel zu nah - an der Grenze. Und alle Bäume, hier wie dort, waren lange vor den jetzigen Bewohnern da. Deshalb stehen sie nicht zur Debatte, darüber herrscht übern Zaum hinweg Konsens :).

Ich vertrete die Meinung, dass man Bäume zwar wertschätzen, aber auch nüchtern betrachten sollte. Weder können der Baum noch der Grundstückerwerber etwas dafür, wenn falsche Bäume an falschen Standorten gepflanzt wurden. Aus Unkenntnis, wegen schlechter Beratung oder wider besseres Wissen. ...
Das stimmt natürlich trotzdem. Wobei "falsch" immer auch eine Frage der Perspektive ist. Über die gigantische Koniferenwand bei Übernachbars, die nun durch vergleichsweise handliche ;) Obstgehölze ersetzt ist, sind wir uns wahrscheinlich sofort einig. Unsere Vogelkirsche hingegen ist ein Diskussionsfall. Sie muss immer wieder geschnitten werden, damit sie nicht in eine Stromleitung wächst: falscher Standort. Und sie hat Zwiesel, die irgendwann ein Problem werden (falscher Baum). Wir werden dann wählen müssen zwischen Kronensicherung oder Fällung. Wie diese Entscheidung ausfallen wird, ist derzeit offen.
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Staudo

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #38 am: 09. November 2014, 20:28:16 »

Ich finde ja, von ausgesprochenen Naturdenkmälern abgesehen sollte jeder selbst entscheiden können, was im Garten wachsen darf und was nicht. Und wer ein Lebensgefühl wie auf einer Verkehrsinsel schätzt, soll es haben.
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enigma

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #39 am: 09. November 2014, 20:33:38 »

Es hätte die Möglichkeit gegeben, oben gezeigten Ilex als Naturdenkmal auszuweisen.
Aber wer konnte ernsthaft damit rechnen, dass ein solches Gehölz einfach so gefällt wird?

Da wäre eine Baumschutzsatzung doch besser. Gegen die wird häufig ins Feld geführt, dass Bäume dann gefällt werden, kurz bevor sie schutzwürdige Dimensionen erreicht haben.

Seltsame Welt: Bei Autos ist so gut wie jeder froh, stolzer Besitzer eines Oldtimers zu sein, bei Bäumen setzen die meisten Himmel und Hölle in Bewegung, damit das nicht passiert.

Versteht mich nicht falsch: Wenn ein Baum objektiv stört, sollte er gefällt werden dürfen. Laubfall und Bequemlichkeit zählen allerdings nicht als Grund.
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troll13

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #40 am: 09. November 2014, 21:02:23 »

Vor etlichen Jahren habe ich selbst auch schweren Herzens eine Kornelkirsche, ähnlich alt wie die von Sandfrauchen gezeigte, gefällt, weil mich die Nachbarin darum gebeten hat. Der schöne Großstrauch ragte nach vielen Jahren Standzeit über die Grundstücksgrenze und hat einen Großteil seiner Früchte auf ihre Einfahrt fallen lassen.

Nun steht dort einem Parrotia-Hochstamm eine Gelbe Magnolie in angemessener Zaunentfernung und die Nachbarschaft ist ungetrübt. Cornus mas wurde an anderer Stelle übrigens neu gepflanzt, um mich mit den Vögeln zu versöhnen. ;)

Unter dem Stichwort "Dendrophobie" habe ich Entwicklungen vor Augen, die ich sogar hier auf dem Lande seit Jahren mit Erschrecken beobachte.

Nicht nur in den Gärten werden nach und nach ältere Bäume und Großsträucher gerodet, weil diese ja Dreck machen. Auch im öffentlichen Bereich werden abgängige Bäume in der Regel nicht mehr ersetzt, weil die Kommunen klamm sind. An Landstraßen möchte man eigentlich völlig auf Baumpflanzungen verzichten, weil diese ja offenbar Schuld sind, wenn sich wieder einmal ein Raser darum wickelt.

Und dabei reden alle vom Klimaschutz? :P
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...

Kenobi †

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #41 am: 09. November 2014, 21:34:21 »

...weil diese ja Dreck machen...

Da scheint sich deutschlandweit eine neue Gartenphilosophie zu entwickeln. :( Daraus resultieren die neuen, "pflegeleichten" Schotterwüsten.

Unser Nachbar wollte uns einen Gefallen tun und seine ca. hundertjährigen Eschen, die ihren Schatten auf unser Grundstück werfen, entfernen. Ich habe ihn erfolgreich davon abgehalten. :)
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enigma

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #42 am: 09. November 2014, 22:08:41 »

Nicht nur in den Gärten werden nach und nach ältere Bäume und Großsträucher gerodet, weil diese ja Dreck machen. Auch im öffentlichen Bereich werden abgängige Bäume in der Regel nicht mehr ersetzt, weil die Kommunen klamm sind. An Landstraßen möchte man eigentlich völlig auf Baumpflanzungen verzichten, weil diese ja offenbar Schuld sind, wenn sich wieder einmal ein Raser darum wickelt.

Hier werden weniger die Raser ins Feld geführt (bzw: doch, werden sie - weil so wenig Bäume im Weg stehen. ;D)

Zwischen unserem Hauptort und einem eingemeindeten Ortsteil sollte wieder eine Allee gepflanzt werden, so die Überlegungen vor drei, vier Jahren.

Dort stand bis Anfang der 1940er eine Allee aus Walnussbäumen, die einem Gewittersturm zum Opfer fiel. Aus dem Stammholz sollen damals tausendjährige Gewehrschäfte gefertigt worden sein.
Gut möglich, denn Walnussholz wurde gern für derartige Zwecke verwendet.

Die Wiederpflanzung der Allee - vorgesehen waren Nussbäume oder Linden - scheiterte nicht zuletzt am Widerstand der Landwirte. Sie führten ins Feld, dass die Beschattung ihrer Ackerflächen zu nicht hinnehmbaren Ertragseinbußen führen würde.

Diese Profitorientierung zeigt sich auch sonst in der hiesigen Landschaft: Überall werden alte Walnuss- und Obstbäume in der Feldflur beseitigt. Das gibt ein paar Quadratmeter mehr an Ackerfläche, und man muss mit den landwirtschaftlichen Maschinen nicht um die Bäume herumkurven.
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enaira

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #43 am: 09. November 2014, 22:13:47 »

Nicht nur in den Gärten werden nach und nach ältere Bäume und Großsträucher gerodet, weil diese ja Dreck machen. Auch im öffentlichen Bereich werden abgängige Bäume in der Regel nicht mehr ersetzt, weil die Kommunen klamm sind.

Beides kann man hier im Dorf gut beobachten.

Nachbarstraße (Spielstraße): Dort wurden Zieräpfel gepflanzt, eine schöne Sorte, mit relativ großen, orangenen Äpfeln. Diese fielen auf die Straße bzw. auch auf die dort parkenden Autos. Offensichtlich haben sich die Anwohner beschwert. Seit etwa 3 Jahren werden die Bäume immer wieder (sehr hässlich) auf Gerippe zurückgeschnitten, so dass sie kaum oder gar nicht blühen und folglich auch keine störenden Äpfelchen bilden... :-\

In unserer Straße, ebenfalls Spielstraße, standen etliche Robinien. Keine handlicheren Sorten, sondern die ganz ordinären. Direkt vor unserer Haustür ebenfalls, auf einem Gemeindebeet von höchstens 1 qm. Uns war der Baum sehr schnell ein Dorn im Auge. Ausläufer, Samen, Dornen, riesig.... Ein Sturm kam uns zu Hilfe, nicht nur "unsere" Robinie wies Schäden auf.
Inzwischen sind alle Robinien gefällt, teilweise durch Baumhaseln ersetzt. Diejenigen, die unmittelbar neben Garagen wuchsen, wurden nur abgesäbelt, dort treiben jetzt munter Schößlinge.
Der Baum vor unserer Haustür wurde zum Glück nicht ersetzt, weil die Entfernung des Wurzelstocks das von uns liebevoll bepflanzte Restbeet zerstört hätte. Dafür konnten wir in unserem Vorgarten endlich selber einen Baum pflanzen, und nicht nur wir erfreuen uns an dem schönen Apfeldorn.
Ach ja, die Äpfelchen fallen größtenteils ins Beet bzw. unsere Einfahrt, nur ganz wenige landen auf der (Spiel)Straße... ;D
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Sternrenette

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Re:... nun auch noch zur Dendrophobie
« Antwort #44 am: 09. November 2014, 22:14:20 »

Das mit der Landwirtschaft stimmt leider - zum Teil, es kommt auf den Besitzer der Fläche an.

Bei den Straßen stimmt es nicht (mehr) ganz so, es werden sowohl entlang der Straßen als auch bei den Einmündungen Bäume gepflanzt und Streuobstwiesen angelegt. Das Problem ist dann eher die Pflege der Bäume. Wir haben beim Baumschnittkurs dieses Frühjahr sehr vernachlässigte und daher vergreiste 10 Jahre alte Obsthochstämme geschnitten, die sich dann übrigens recht gut entwickelt haben. Mit dabei waren etliche Landwirte, die auch Interesse an der Erhaltung und Bestimmung ihrer Obstsorten hatten - vor 30 Jahren wäre das eher nicht passiert. Da wurde fleißig gerodet.
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