Alle aufgeführten Firmen- und Markennamen, Warenzeichen, Abbildungen und Erläuterungen aus Gebrauchsmuster- und Patentschriften sind Eigentum der jeweiligen Hersteller bzw. Einreichers und dienen lediglich der Beschreibung, Orientierung sowie der eindeutigen Identifikation.Gedanken zur Vielfalt der Brauseköpfe und den unterschiedlichen Versuchen diese reinzuhalten.
          siehe auch Künstlicher Regen  Eine Annäherung an die GießkanneSchon sehr früh erkannte man das Problem des Tropfens durch die undichte Verbindung zwischen Auslaufrohr und Brausekopf.Um dies zu vermeiden  wurde in den Brausekopf ein Messingstutzen eingesetzt der innen  konisch ist. Ebenso wurde auf das Auslaufrohr eine Hülse aufgebracht die außen konisch ist.Alle großen Hersteller  von Gießkannen übernahmen dies System, wenn auch mit Abänderungen.Aus Gartenflora 1892   Carl Hildebrandt

  Da das verwendete Wasser selten ganz rein war, verstopften sich die Öffnungen des Brausekopfes leicht. Um dieses Problem zu lösen wurden unterschiedlichste  Lösungen vorgestellt.
Edmund Mauthner  K.u.K.  Hofsamenhandlung Budapest           bot 1904 folgende Lösung an.          

      die von Edmund Mauthner angebotene Lösung kam  offensichtlich aus Amerika dort wurde die Lösung  nachweisbar von 1876 - 1908 angeboten               1876 - 1908   

eine weitere Dokumentation dieser Idee          1914   
 A. Mannschott Sohn Blechwarenfabrik Schönau
A. Mannschott Sohn Blechwarenfabrik Schönau           
    Carl Hildebrandt
  Carl Hildebrandt           bot eine Reinigungsöffnung im Brausekopf an.- Durch die Reinigungsöffnung kann man leicht mit dem Finger, einem Lappen, einer Bürste oder einem beliebigen Reinigungsmittel in das Innere des Kopfes gelangen und die Reinigung in einfachster Weise besorgen, ohne dass man die feinen Gießöffnungen durchsticht. -Aus Gartenflora 1892   Carl Hildebrandt          
 Speer & Schwarz GmbH Breslau
  Speer & Schwarz GmbH Breslau           bot folgende Lösung an          
 ein französischer Hersteller (Tissot 1932)
 ein französischer Hersteller (Tissot 1932)           bot die Reinigungsöffnung im Stirnblech an          
 Bildmaterial und Text zur Verfügung gestellt von: Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus
Bildmaterial und Text zur Verfügung gestellt von: Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus          Unter der Vielzahl zum Teil kurioser Erfindungen Adenauers findet sich eine, deren Patentierung dem damaligen Oberbürgermeister a. D. außerordentlich am Herzen lag.           Trotz tragischer Rahmenumstände amüsiert die Geschichte der „Gießkanne mit Brausekopf“. Der Briefwechsel mit dem Reichspatentamt über die Jahre 1940–43           blieb erhalten und erlaubt Einsicht über Erfindung und Erfinder          
 
     Kunde S. & Sohn Dresdener Gartenwerkzeug-Fabrik
 Kunde S. & Sohn Dresdener Gartenwerkzeug-Fabrik          führt 1909 eine "Regenspender"-Brause für Freilandkannen, mit 2 abnehmbaren Stirnblechen, grob und fein. Äußerst bequem zum Reinigen.          

 Um das Eindringen von Grobschmutz in den Brausekopf zu verhindern wurden von verschiedenen Herstellern die Ansatzöffnungen des Rohres auf unterschiedliche Weise mit Grobsieben versehen.          
 
    
    
    
    
    
    
    
              
    
    
    
    
    
   
        Die Form der Brauseköpfe war so unterschiedlich wie ihre Hersteller          
 
    
    
             
    
    
    
    
    
    
              
    
    
    
    
    
    
              
    
      
   Manche Firmen verbanden das Verlängerungsrohr gleich mit einer Brause

  Die Anzahl und der Durchmesser der Brauselöcher ist für die Auslaufzeit des Wasser verantwortlich.
 
    
    
    
    
     
   Unterschiedliche Brauseformen aus Sammlung          
 
    
    
    
    
    
    
    
              
              
    
    
    
    
    
    
   
  nur wenige Brauseköpfe lassen sich exakt zuordnen          
 
    
    
    
    
   
   siehe auch:  
J M
  Artikel aus: Der praktische Ratgeber im Obst- und Gartenbau Sonntag, 6. April 1890 (aus eigener Sammlung)Keine Innovation der "Plastikzeit" ist der Dorn auf den man die Brause steckt wenn sie nicht gebraucht wird.Die Abbildung stammt aus 1901          
 
   Weyer J.  Nieder Ingelheim
Quelle: Wiener Landwirtschaftliche Zeitung 2 1896  (Österreichische Nationalbibliothek)          
 
   