Aber wenn Hausgeist jetzt die Idee umsetzt, warte ich gespannt die ersten Bilder ab, wie sowas in jung wirkt
Ich mache mir da gar keine falschen Illusionen. Das wird in den ersten 3-5 Jahren nach Nix aussehen. Wie eine Ruderalfläche mit Birkenaufwuchs.
Ich würd an deiner Stelle aber auf jeden Fall die Buche hinter den Birkenhain pflanzen, erstens, weil Buchen breite, mächtige Bäume werden, auch wenn das dauert.
Ich könnte sie nicht wirklich hinter den Birkenhain setzen, sondern nur auf der Fläche weiter nach hinten versetzten. Sie stünde dann eher mittendrin. Daher werde ich sie auch stehenlassen. Ich stelle mir das sowohl im Frühjahr, als auch im Herbst recht ansehnlich vor.
Was die Trockenheit angeht: Salix können scheinbar einiges mehr ab, als man annehmen möchte. Zumindest 'Blue Streaks' und 'Oxford Violet' wachsen dort bisher recht ansehnlich. Rosa rugosa - im letzten Herbst dorthin gepflanzt, hat allerdings ein wenig zu kämpfen. Es wird alles seine Zeit brauchen, bis es tief genug eingewurzelt ist.
Heute habe ich mir noch einmal Gedanken gemacht. Zum einen wird es bei einer Mischung verschiedener Sorten bleiben (wobei ich die genannten Sorten doch noch einmal geringfügig reduzieren werde). Zum anderen habe ich die Entscheidung zur Wegführung vertagt, bis ich die Fläche beräumt habe.
Ich denke über den bereits genannten "Rundweg" nach, der sich an den Weg hoch zu diesem Gartenende und an den Weg zurück anschließen würde, oder aber über einen mittig auf der Fläche zum Grundstücksende verlaufenden Weg, der rechts und links von den Birken gesäumt wird, mit einer Sitzbank am Ende. Der Blick von dort fiele auf die Blutbuche. In deren Hintergrund die Komposthaufen.

Aber auch da könnte man noch gestalterisch tätig werden.