Als Kontrastprogramm stelle ich hier einmal den "Trollschen Birkenhain" vor, der in dieser Form seinen ersten Sommer überstanden hat.
In dieser Ecke des Garten befand sich bis zum letzten Winter ein Dickicht aus Reneclaudenaufläufern, Kerrie und Mahoniaaqufolium und anderem unter eben diesen beiden mehr als 30 Jahre alten Sandbirken.
Im letzten Winter wurde der größte Teil bis auf wenige Pflaumenstämme und einer Mahonie zwischen den beiden Birken gerodet. Der Boden dazwischen, wurde, soweit möglich aufgebrochen und mit einer dicken Schicht Kompost aufgefüllt.
Im Frühjahr habe ich dort den Cornus alba und folgende Stauden gesetzt:
Hosta crispula,
Hosta lanceifolia,
Polygonatum Hybride Weihenstephan,
Drypoteris filix-mas,
Dryopteris dilatata,
Athyrium filix-femina,
Carex sylvatica,
Carex grayi,
Vinca minor und im Randbereich
Dicentra eximia.
Obwohl Vinca und Dicentra nur als lose, wurzelnackte Triebe bzw Rhzome gesetzt wurden, sind alle Pflanzen inzwischen recht gut eingewachsen, Der Aufwand für zusätzliche Wässerung war erstaunlich gering, vielleicht weil wir hier bis August ausreichend und vor allem regelmäßige Niederschläge hatten. Sogar ein im Frühjahr hinter die linke Birke gepflanzter Eibensämling hat offenbar seine Anfangsschwierigkeiten überwunden und ist jetzt im herbst noch einmal durchgetrieben.