Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Kaum ist was schön, dann is es auch schon wieder weg."  (pearl)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
21. Mai 2024, 15:09:33
Erweiterte Suche  
News: Kaum ist was schön, dann is es auch schon wieder weg."  (pearl)
Cover von Das Gartenfotobuch
Seiten: 1 ... 3 4 [5] 6   nach unten

Autor Thema: Erfahrungen Kamera Nikon D750  (Gelesen 23729 mal)

andreasNB

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2329
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #60 am: 07. Januar 2020, 00:29:59 »

So ein bißl hab ich geahnt das es eine Diskussion DSLM vs. DSLR geben könnte.

Ich habe jetzt etwas zur Z50 gelesen.
So richtig überzeugend, auch im Vergleich zur D7500, klang das nicht wirklich.
Wie Wühlmaus sehe ich da derzeit u.a. noch den Mangel an Objektiven bzw. den mögl. Adapter als Problem.
Wie das in 5-10 Jahren aussehen wird, da muß man sich überraschen lassen.
Und Z6 oder gar Z7 sind wirklich über meinem Preisniveau.
Eigentlich dachte ich anfangs nur so an um die 600,-€.
Nun gut, mittlerweile kann ich auch mal etwas mehr ausgeben, aber die Preisklasse 1500,- und darüber ist zudem auch über meinen Bedarf.
Ich nutze die Kamera ja nur privat.

Was "DSLM sind die Zukunft angeht", naja, ich will jetzt kaufen. ;)
Und Dinosaurier mögen ausgestorben sein, doch nicht nur kleine Kinder sind immer noch von ihnen begeistert  ;D

Und ganz ehrlich, wenn Gewichtsersparnis wichtig ist, stecke ich halt nur die kompakte Knipse (Sony DSC HX60V) ein.
Will ich dagegen mit etwas mehr Anspruch photographieren, sollte die Kamera auch gut in der Hand liegen und ein sicheres Gefühl im Handling vermitteln.
Da ist mir die Z50 vermutlich zu friemlig. Und für Trekking-Touren bei denen jedes Gramm mehr ein Belastung sind, da bin ich u.a. viel zu bequem für.

Zitat
Für mich (und andere DSLR-Besitzer) ist der Umstieg auf spiegellose Systemkameras überhaupt kein Muss, im Gegenteil. Die vorhandenen Sensoren, deren Auflösung und die Elektronik ermöglichen zusammen mit der breiten Palette an ausgezeichneten Objektiven Fotografieren in einer Qualität, die keine Wünsche offenlässt.
Inklusive Ausdrucken bis zu mittelgroßen Wandformaten, so man das will oder braucht
Da kann ich Bristlecone nur zustimmen.
Welches Objektiv nutzt Du denn so im Alltag?
Ich möchte mir eigentlich nur ein Allrounder für Blüten bis Portrait und Landschaft und später vielleicht noch ein Makro zulegen. Ein Tele um z.B. weiter entfernte Vögel abzulichten, ist im Grunde nicht wirklich notwendig.

Ich habe gesehen das es hier ursprünglich um die d750 ging, ich wollte allerdings keinen neuen Thread aufmachen und fand diesen unter den gefunden alten T. am passenden.
Gespeichert

sequoiafarm

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2494
  • Niederrhein - 8a
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #61 am: 07. Januar 2020, 03:01:16 »

Hallo Andreas, der Adapter für die DSLR-Optiken passt auch auf die Z50. Da wäre ich bloß vorsichtig mit bereits vorhandenen DSLR-Objektiven von Fremdherstellern (Kompatibilität). Die sind aber oft schärfer als die Nikkore.

Wenn 900 Euro dein Limit sind und alles an Bord sein soll, würde ich mir eine gebrauchte Sony RX10 Mk.III holen. Du hast damit immerhin einen ordentlichen 1-Zoll-Sensor und vor allem ein Top-Objektiv mit umgerechnet 24-600mm Brennweite, und der Mindestabstand ist viel geringer als mit vergleichbaren DSLR-Objektiven. Dazu 4K und sehr gute Zeitlupe. Sie ist allerdings genauso groß wie eine DSLR mit Standardzoom und wiegt ein gutes Kilo.

Guck dir bei flickr die Fotos an, die damit gemacht wurden, oft werden die Bilder in Originalauflösung hochgeladen. Die RX10 Mk.IV hat einen schnelleren AF, sonst gleich, aber deutlich teurer. Beide Modelle haben/hatten einen NP von 2000 Euro.

Für Systemkameras/DSLR würde ich bei vergleichbarer Flexibilität ca. 3000 Euro ansetzen, wenn du alles neu kaufst und scharfe Bilder vor allem (später?) im Telebereich willst.

Ich finde das Angebot für 899 Euro für die 7500 okay, vielleicht reicht das 18-140 ja doch erstmal. Es ist flexibel und hat VR. Lichtstarke Zooms sind teuer. Das sehr gute Tamron 24-70mm 2.8 VC mit Stabilisator: damit hast du einen Bildwinkel wie bei einem 36-105mm Vollformat. Das lichtstärkste Zoom mit Top-Qualität ist das Sigma 18-35mm 1.8 (umgerechnet 27-52,5mm). Beide gebraucht allerdings schon für unter 500 Euro. Natürlich Gebrauchtware nur nach Begutachtung und Test kaufen…
Gespeichert
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

Bristlecone

  • Gast
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #62 am: 07. Januar 2020, 07:41:41 »

Da kann ich Bristlecone nur zustimmen.
Welches Objektiv nutzt Du denn so im Alltag?
Ich möchte mir eigentlich nur ein Allrounder für Blüten bis Portrait und Landschaft und später vielleicht noch ein Makro zulegen. Ein Tele um z.B. weiter entfernte Vögel abzulichten, ist im Grunde nicht wirklich notwendig.

Zuhause fotografiere ich oft mit dem Sigma 1,4/50 mm Art und dem Sigma 1,4/35 mm Art sowie dem Zeiss 2,0/135 mm (manueller Fokus). Unterwegs nehme ich meist das Nikon 2,8 - 4,0/24 - 85 mm mit, das auch eine Makrofunktion hat.
Aber, wie gesagt, für eine D7500 mit kleinerem Sensor hilft dir das nicht viel weiter.

Alle Objektive und die D800E sind außerdem keine Leichtgewichte. Bislang stört mich das nicht, im Gegenteil, ich schätze es, dass diese Teile fest in der Hand liegen. Bin da selbst ein Dinosaurier. Das gilt auch für die vielfältigen technischen Möglichkeiten, die in den heutigen Kameras stecken. Das Allermeiste davon nutze ich nicht.
Mir würde - was an den Motiven liegt, die ich fotografiere - eine Kamera mit Blendenvorwahl (Zeitautomatik) und rein manueller Einstellung von Zeit und Blende genügen, dazu der Wahl zwischen Matrix- und Spotbelichtungsmessung sowie der Anzeige des Histogramms bzw. überbelichteter Bereiche auf dem Display nach der Aufnahme, Einstellen der ISO bis max. 3200 nach oben und einer mäßig schnellen Serienbildfunktion (auf die zur Not verzichten könnte). Alles weitere würde mich eher ablenken. (Ich bräuchte nicht mal unbedingt Autofokus, auch wenn das natürlich bequem ist. Meine liebste Kamera zu Analogzeiten war meine Nikon FM2.)

Zum Thema Makrofotografie mit Kameras mit DX- Sensor kann Gartenlady sicher mehr sagen.

Übrigens: Für um die 850 € bekämst du eine gebrauchte D800E.  8)

Und für unter 500 € eine gebrauchte D750. Das würde ich mir überlegen und das Geld lieber in beste Objektive stecken.


P.S. Nikon bringt diesen Monat einen neuen Dinosaurier heraus: die D780

Siehe auch hier: https://www.dpreview.com/news/1612173662/nikon-s-new-d780-is-a-z6-in-a-familiar-dslr-body
« Letzte Änderung: 07. Januar 2020, 09:48:09 von Bristlecone »
Gespeichert

Gartenlady

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21801
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #63 am: 07. Januar 2020, 09:55:18 »

Erst mal:  Ich habe mir jahrelang jedes neue Nikon-DX-Modell gekauft, angefangen mit der D80 bis zur D7200, aber seit es die D7500 gibt habe ich damit aufgehört. Die gefällt mir nicht, hat eine geringere Auflösung als die D7200 und da ich große Drucke machen lasse, finde ich das blöd. Außerdem hat sie nur noch einen Speicherchip, das ist ein Totschlagargument. Eine Spezialität von mir ist es nämlich, den letztgebrauchten Chip im PC stecken zu lassen. Also  fotografiere ich weiter mit der D7200, kann mich für nichts neueres entscheiden.

Ich verwende als Allroundobjektiv das 16-85mm Zoom, es ist gut, allerdings ist der AF ziemlich langsam.  Lieblingsobjektive sind das 35mm 1,4 von Sigma, das 85mm 1,4 von Nikon und das 105mm 2,8 Makro von Nikon.

Wenn ich von vorne anfangen würde, würde ich mir vermutlich eine Spiegellose anschaffen, aber eine mit Vollformatsensor und das ist halt reichlich teuer.
Gespeichert

andreasNB

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2329
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #64 am: 07. Januar 2020, 22:53:58 »

Erst einmal ein ehrliches Danke (!) für eure ausführlichen Antworten.
Sowohl zu den Kameras wie auch zu den Objektiven.
Leichter machen sie mir die Entscheidung allerdings nicht, welches Format/System es nun werden soll :-\
Sie haben mir aber sehr geholfen mich weiter einzulesen.

Ich werde die Tage noch zu den Objektiven nachlesen.
Und mich dann festlegen, um in den nächsten Wochen bei entsprechenden Angeboten zuschlagen zu können.
Gespeichert

Bristlecone

  • Gast
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #65 am: 07. Januar 2020, 23:08:41 »

Ich denke, ab Beginn der Auslieferung der D780 werden auf dem Gebrauchtmarkt vermehrt D750 auftauchen.
Gespeichert

Katrin

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 10487
  • The best way to have a friend is to be one!
    • Geraniumhomepage, Gartenfotos und (neu!) Garten-Blog
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #66 am: 07. Januar 2020, 23:34:02 »

Hatte letztens die Z-50 in der Hand. Mir wäre sie zu leicht, bin die D750 gewöhnt und schleppe auch immer ein paar Objektive mit mir herum. Außerdem werde ich mit dem digitalen Sucher nicht warm, es wirken die Farben zu künstlich auf mich, dadurch, dass es natürlich beleuchtet sein muss, kann ich die tatsächliche Belichtung nicht abschätzen... und sie macht auch ein grausig digitales Auslösegeräusch  :-[.

Aber sie ist sehr handlich und super-leicht zu handeln, klein, intuitiv benutzbar. Ich nehme an, die gesamte Z-Serie ist ähnlich aufgebaut. Wenn du also noch keine größere Cam gewöhnt bist, würde ich da schon mal vorfühlen und ein paar Modelle austesten und mal in die Hand nehmen.
Gespeichert
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich

Gartenlady

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21801
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #67 am: 08. Januar 2020, 08:06:03 »

Wenn man aus der Analogfotografie kommt und nun zur digitalen Fotografie wechseln möchte, braucht man jedenfalls auf die vorhandenen Objektive keine Rücksicht zu nehmen, sie sind i.A. nicht in der Lage die Fähigkeiten moderner digitaler Kameras zu nutzen.

@Andreas, Du kannst also frei entscheiden, was Du haben möchtest, lediglich die Preisbremse bindet Dich.

Meine D7200 mit einem Arsenal an schweren Objektiven ist für mich inzwischen grenzwertig, ich brauche unbedingt etwas leichteres, aber eine kleine Kamera + Adapter und großen Objektiven bringt auch nicht wirklich eine Erleichterung. Ich müsste wirklich von vorne anfagen und das ist sehr teuer.

Gespeichert

sequoiafarm

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2494
  • Niederrhein - 8a
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #68 am: 08. Januar 2020, 14:22:48 »

Hallo Andreas,

hier Dauerregen, kann draußen nix machen. Daher viel Gschwätz  ;)

Ich fotografiere seit 35 Jahren mit Nikon SLR, es hätte aber auch Canon sein können. Vollformat war natürlich selbstverständlich, toller Durchblick mit den Riesen-Suchern, vor allem bei den Profimodellen. Ist auch heute noch so: Vollformat-Sucher ist schon geiler. Entscheidend war und ist für mich aber, welche Kamera für bestimmte Objektive (in meinem Fall lange Brennweiten) am besten geeignet ist. Klar, APS-C wegen eingebautem 1.5fach Telekonverter. Die dafür perfekte D500 fand ich zu teuer, daher bleib ich wie Gartenlady bei der D7200. Die 36-MP-D800E steht meist rum, wegen geringerer Auflösung bei Tele-Crop, hört sich verrückt an, ist aber so.

Letztlich ist nicht die Kamera das entscheidende bzw. teure, sondern die Objektive. Du siehst, Gartenlady nutzt Vollformatobjektive an einem APS-C-Sensor, Bristlecone ähnliche oder gleiche an VF. Hierbei geht es um Freistellung bei Offenblende, seit jeher ein Indikator für „Profi-Look“ und gerade bei Pflanzenbildern eine gute Möglichkeit, unwichtiges in der Unschärfe verschwinden zu lassen. Wie Bristle schreibt, Top-Kameras sind gebraucht günstig zu haben, weil jeder glaubt, dass die DSLR ausstirbt. Du merkst sicher nicht, ob du mit einer neuen D7500 für 900 Euro oder mit einer gebrauchten D7200 für 450 Euro fotografierst. Und was bekommst du für die 450 Euro Unterschied?
Ein gebrauchtes Sigma 35mm ART als Standardobjektiv, das ist Profi-Niveau. Natürlich ein Turnschuh-Zoom, what means you have to run ;-)
Statt Sigma ART würde ich mittlerweile die neuen Tamrons verwenden (35er und 85er 1.8 sind genauso scharf wie die ARTs, Bokeh super, aber es ist ein Stabilisator drin, Superleistung)!

Die Standardzooms sind eine Notlösung, weil die Freistellungsmöglichkeiten schlechter sind und die Schärfe (meist nur am Rand) nicht ganz mit den Festbrennweiten mithalten kann. Vollformat-Zoom mit Randunschärfe an APS-C: Unschärfebereich abgeschnitten!!!

Kein „Profi“ würde allerdings zum 1-Zoll-Sensor greifen, weil die High-ISO-Fähigkeiten nicht ganz so gut sind und die interne Software Störungen/Rauschen zu heftig wegdrückt (Aquarell-Effekt). Aber man darf die 1-Zoll-Sensoren nicht mit den noch deutlich kleineren in Smartphones oder Megazooms wie Nikon P1000 verwechseln. Da geht nix in der Dämmerung. Der Sony-1-Zoll-Sensor mit 20 MP ist dahingehend ein großer Wurf, die Kameras als Neukauf allerdings sehr teuer (RX10 und RX100-Serie oder auch DJI Phantom 4 pro). Gebraucht ist das alles allerdings fast schon unverständlich günstig!

Fazit:

Wenn ich nochmal neu anfangen würde und die Bildqualität (einschließlich kreativer Möglichkeiten) ganz oben stehen würde (1300-1600 Euro-Lösung, alles gute Gebrauchtware):
Gehäuse: D7200 reicht für alles, D750 (Vollformat) ist der günstige High-ISO Champion und deswegen eine Profi-Kamera, 24MP sind genug. Plus 2 Objektive: Tamron 35mm 1.8 VC und Tamron 85mm 1.8 VC (besser als Sigma ART wg. Stabi).

Für 900 Euro würde ich die D7200 mit dem Tamron 24-70mm 2.8 VC nehmen. Professionelles Objektiv, verwende ich auch. Alle 3 Tamrons sind VF-Linsen und genausogut an APS-C verwendbar.

Sony RX10 III (gebraucht 800 Euro) oder Sony RX 10 IV (gebraucht 1200 Euro) wäre mein Tipp, wenn mans gut und einfach haben will und sich nicht ständig Stress wg. der Objektive machen will, das hört NIE auf. Die haben ein 600mm f4 eingebaut. Das Objektiv allein kostet bei Nikon 5stellig Euro. Abholen, ausprobieren und im Zweifelsfall für 50 Euro weniger wieder verticken ist auch wesentlich stressfreier als bei Gehäuse und mehreren Objektiven.
1-Zoll-Chip-Nachteile: weniger fluffiges Bokeh im klassischen Portraitbereich, ISO 1600 würde ich als Grenze ansehen. Natürlich unwichtig: die Kamera sieht g..l aus.

It‘s all up to you!
Deine Art, die Dinge zu sehen ist wichtiger als die Technik. Ich ertappe mich viel zu oft beim Pixel-Peeping.
« Letzte Änderung: 08. Januar 2020, 14:37:45 von sequoiafarm »
Gespeichert
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

Gartenlady

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21801
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #69 am: 08. Januar 2020, 18:45:50 »

Alles gut erklärt, aber eins möchte ich doch noch mal feststellen, ein Standardzoom ist nicht geeignet Kunstfotos zu machen, aber nicht immer braucht man die, weil nicht immer eine Ausstellung geplant ist. Die Fotos von einer Party, oder welchem Event auch immer, werden mit solch einem Objektiv gut genug, auch für ein Fotobuch und die/der Fotograf möchte auch noch Spaß haben und nicht nur Arbeit  ;)

Die Bezeichnung Notlösung ist jedenfalls nicht angebracht.
Gespeichert

sequoiafarm

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2494
  • Niederrhein - 8a
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #70 am: 08. Januar 2020, 19:27:54 »

Zitat
Die Fotos von einer Party, oder welchem Event auch immer, werden mit solch einem Objektiv gut genug, auch für ein Fotobuch und die/der Fotograf möchte auch noch Spaß haben und nicht nur Arbeit  ;)

Loggisch, aber dafür reicht halt auch eine kompakte oder gar flache "Notlösung"  ;D
Gespeichert
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

Gartenlady

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21801
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #71 am: 08. Januar 2020, 19:56:21 »

Sofern man eine hat, ich z.B. habe keine, konnte mich nie entschließen, welche. Die RX100 wäre gut, ist aber für eine Notlösung zu teuer.
Gespeichert

sequoiafarm

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2494
  • Niederrhein - 8a
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #72 am: 08. Januar 2020, 20:02:06 »

Gebraucht ab 200 Euro, wenns auch die Urversion sein darf. Die Nachfolger waren vor allem beim Filmen besser sowie 200mm statt 70mm max.

Du hast recht: ich hätte oben Kitzoom statt Standardzoom (Notlösung) schreiben müssen.  :)
Gespeichert
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

Gartenlady

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21801
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #73 am: 08. Januar 2020, 20:20:16 »

Mir gefiel das ursprüngliche Objektiv besser, es gab noch mehr Vorteile der ersten Versionen, weiß aber nicht mehr.
Gespeichert

Thomas

  • Moderator
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 10985
  • Für die Freiheit des Spottes.
    • garten-pur
Re: Erfahrungen Kamera Nikon D750
« Antwort #74 am: 08. Januar 2020, 23:41:52 »

 ;) ... währenddessen erfreue ich mich schon seit einiger Zeit an meinen leichten, kleinen mFT-Kameras mit Optiken, die ebenfalls klein und leicht (und vergleichsweise preiswert sind), weil ich 'mehr' an Bildqualität (was auch immer das im Einzelfall genau sein soll) für meine Belange nicht brauche. Und ich habe Spaß an der sehr fortgeschrittenen Technik dieser Kameras (z.B. Bildstabilisator, Focus Stacking ...) und den nahezu grenzenlosen Möglichkeiten, andere Objektive aus analogen Zeiten (die sich z.T., wenn sie gut sind, durchaus gut an Systemkameras schlagen) und Altglas mit seinen besonderen Charakteristiken einzusetzen.

Meine Ausrüstung setzt mir, für meine Interessen, keine Grenzen. Ich habe auch keinerlei Bedarf an noch geringerem Depth-of-field, ganz im Gegenteil ... Zugegeben, es ist halt nicht alles rational, sondern hängt eben vom Subjektiven ab, was man mag und womit man gut leben kann.

Kurzer Nachtrag: In analogen Zeiten habe ich in den 70er Jahren auch mit Kameras auf optischer Bank-Basis gearbeitet, z.B. Linhof Technika, mit 9x12 cm oder gar 12 x 18 cm Negativen. War ne tolle Erfahrung, und was ich dabei und vor allem auch in der Dunkelkammer gelernt habe, nützt mir noch heute. Aber diese Technik ist halt Vergangenheit.

Liebe Grüße
Thomas
« Letzte Änderung: 08. Januar 2020, 23:44:33 von Thomas »
Gespeichert
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Seiten: 1 ... 3 4 [5] 6   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de