Es tut mir sehr leid, ich habe aus Versehen das ursprüngliche Thema gelöscht und weiß noch nicht, ob der Thread wieder hergestellt werden kann! Sorry! Ich hoffe sehr das es geht! Zerknirschte Grüße, Oliver.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Bei den Carnivorenfreunden wird zum Beispiel das Frauenhaarmoos Polytrichum scheel angeschaut.Ich liebe es und vor allem lässt es sichleicht ansiedeln. Saue, nährstoffarm und wenigstens frisches Substrat vorausgesetzt.Einfach etwas von diesem Moos kleinschneiden cm Stücke oder auch länger und mit Sand oder Torf abdecken. Da wächst dann ein hübsches Nadelpolster auf.Das es andere Pflanzen im Wuchs hindern soll habe ich noch nicht festgestellt.Scheint aber ein guter Schutz gegen die Schwarzdrosseln zu sein (sehr fest) und auch ein guter Winterschutz für empfindliche Rhizome.
Ich lad nachher mal die Bilder von gestern wieder hoch
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Dafür fehlt mir auch noch der genaue Name.Ich liebe es, weiß aber nicht wo sowas natürlich wächst. War Krippenschmuck der auf dem Kompostplatz entsorgt wurde. Wuchs problemlos überall an auch die braunen teile sind wieder begrünt. Wächst sogar im Zimmer bei meine Carnivoren.Es wächst im Schatten und der Sonne von ziemlich trocken bis nass.Sehr fein von der Form des Zypressenschlafmooses aber eben viel kleiner.Wenn es nicht sauer so gut wachsen würde hätte ich aufCtenidium molluscum getippt.Der Kompostplatz liegt aber in einer Kalkgegend.
Ein Frauenhaarmoos habe ich von einem Wall an einem Waldrand in der näheren Umgebung letzten Winter mit einem ordentlichen Batzen Erde offenbar erfolgreich in den Garten importiert.Zu Trockenzeiten im Hochsommer sah es zwar manchmal so aus, als würde es absterben wollen. Mit einer ordentlichen Wassergabe hat es sich jedoch rasch wieder erholt. Ich hoffe, dass es sich im Waldgarten weiter ausbreitet.Ansonsten warte ich einfach ab, was sich an Moosen von selbst auf Steinen und Totholz selbst ansiedelt.Ich habe es übrigens aufgegeben, meine Moose im Garten eindeutig bestimmen zu wollen. So interessant sie auch sind, es gibt noch genügend andere "offene Baustellen".
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Die Entwicklung von Moos auf schattig-feuchtem Tuffstein innerhalb eines Jahres:Ich hatte darauf gehofft, es aber nicht so üppig und vor allem schnell erwartet.Ich hab auch keine irgendwie geartete "Ansiedlung" dort gemacht, der gesamte bewuchs bildete sich aus Sporen in der Luft.Ebenfalls die kleinen hellgrünen Punkte, das sind Sämlinge des Adiantum pedatum an den Stufen hinter der Mauer
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