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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)
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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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Autor Thema: Farne - filigrane Vielfalt (III)  (Gelesen 432748 mal)

Steingartenfan

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1650 am: 15. Februar 2016, 07:24:00 »

Hallo ,
der neue Katalog des Arktisch-Alpinen-Gartens Chemnitz ist online , im Angebot unter anderem auch etliche Farne!
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Ich liebe Alpine Pflanzen und Sempervivum!
" Steingartenpflanzen bereiten Freude Pur ! "

Henriette

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1651 am: 15. Februar 2016, 09:05:34 »

Hallo Zwerggarten, habe nicht mehr im Kopf, wann ich Dir etwas davon gegeben habe. Hilf mir mal auf Sprünge, bitte.
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Gartenplaner

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1652 am: 15. Februar 2016, 11:13:20 »

hallo junka,

ich habe in einem alten beitrag von Dir gelesen, dass Du zweifel hättest, dass an einem hang, wo asplenum trichomanes wächst auch pallaea atropurpurea gut gedeihen würde.

aber genau das hatte ich dieses jahr vor: eine trockenmauer, überwiegend halbschatten, teilweise sonnig. in die weniger intensiv beschienenen bereiche habe ich aspl. tr. in den letzten 2 jahren erfolgreich einbringen können, auch cheilanthes tomentosa. habe kalksteinschotter miteingebracht.
für dieses jahr wollte ich noch pallaea atropurpurea und rotundiflolia dort  pflanzen (vor allem dort, wo mehr sonne hinkommt).
ich dachte eigentlich, die ansprüche wären ähnlich. liege ich damit falsch?

vg k.k.

edit knorbs: bitte den betreff nicht ändern

Pellea atropurpurea hab ich letztes Jahr im Frühjahr in meine vollsonnige Trockenmauer gepflanzt, Sonne von morgens früh bis nachmittags so um 3.
Er hat sehr unter der Trockenheit gelitten, hat sich aber, sobald es wieder mehr Regen gab, erholt und neue Wedel getrieben - sieht eigentlich fürs Anwachsen nicht so schlecht aus.
Pellea rotundifolia, der ja wesentlich winterempfindlicher sein sein soll, verträgt im Winter gar keine Sonne, das hab ich glaub ich in einem der Farn-Threads hier gelesen, weiß nicht mehr, wo.
Ich hab den versuchsweise in meine absonnige Tuffsteinmauer gepflanzt, die liegt im Dauerschatten des Hauses, nach oben aber völlig frei.
Ergebnis wird sich dieses Jahr zeigen.
« Letzte Änderung: 15. Februar 2016, 12:07:14 von Gartenplaner »
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1653 am: 15. Februar 2016, 12:12:23 »

... wann ich Dir etwas davon gegeben habe. ...

letztes jahr – ich hatte glück, denn die fachgruppe farne hat wohl knapp vor unserer gartenvisite so begeistert durch den wunderbaren perfekten schopf gewuschelt, dass ich zwei schon abgeknickte wedel von dir abgepflückt mitnehmen durfte. :) :-*
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pro luto esse

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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Henriette

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1654 am: 15. Februar 2016, 14:06:59 »

... wann ich Dir etwas davon gegeben habe. ...

letztes jahr – ich hatte glück, denn die fachgruppe farne hat wohl knapp vor unserer gartenvisite so begeistert durch den wunderbaren perfekten schopf gewuschelt, dass ich zwei schon abgeknickte wedel von dir abgepflückt mitnehmen durfte. :) :-*

Jetzt erinnere ich mich. Solche Sachen vergesse ich fast immer. Hauptsache, der Empfänger hat sich gefreut.
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klara kümmel

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1655 am: 15. Februar 2016, 20:39:22 »

danke gartenplaner, für die antwort.

die p. rotundifolia werde ich mir lieber ersparen. schon zu oft bin ich auf "eingeschränkt winterhart" oder in "milden lagen winterhart" oder "mit schutz winterhart" reingefallen. solche pflanzen meiden wir jetzt. ein gutes geschäft für die gärtnereien, die jedes jahr neue pflanzen verkaufen können, an die unbelehrbaren. für die gärtner aber nur unnötiger frust. es gibt so unendlich viele schöne pflanzen, die wirklich winterhart sind!

vg k.k.
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klara kümmel

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1656 am: 15. Februar 2016, 20:49:48 »

p.s.
naja - letztes jahr bin ich doch mal schwach geworden: ich musste einfach mal die winterharten agapanthus von sarastro ausprobieren ("liliput")! denn wenn das funktionieren würde, wäre das der hammer. ich liebe agapanthus!
leider sehen die jetzt aus wie eine kreuzung aus gekochtem poree und kompost, aber einer seiner mitarbeiter hat mir versprochen, dass sie wieder austreiben. mal sehen.
das problem ist: es war ja eigentlich nur eine probepflanzung. dieses jahr wollte ich noch eine größere anzahl agapanthus "headbourne hybrids" pflanzen. nun weiß ich aber noch nicht, ob´s wirklich funktioniert, oder ob es sich dabei um eine gründüngung handelt...
vg k.k.
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realp

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1657 am: 18. Februar 2016, 15:07:08 »

Ganz, ganz blöde Frage, aber dennoch: Gerade beim alten Farnwedelschneiden ist mir aufgefallen, dass einige Farne, die nicht so recht in die Hufe wollen, vollkommen mit Erde bedeckt sind. Also dieser braune, dickel 'Hügel' aus dem die neuen Wedel wachsen sollen, liegt in der Erde. Kann das ein Grund sein oder spielt das keine Rolle ? Ueber eine Antwort würde ich mich freuen, auch wenn die Frage oberdoof ist....
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Aotearoa

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1658 am: 18. Februar 2016, 15:24:20 »

Der Wachstumspunkt sollte schon frei sein.

Bei unserem Besuch bei Wouter van Driel in NL hat er gesagt, dass man auf keinen Fall alte Wedel wegschneiden sollte. Sie dienen als Winterschutz und sind Humus für die Pflanze. Man kann sich diese Arbeit also gern ersparen.
Aber das ist Ansehenssache.
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realp

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1659 am: 18. Februar 2016, 15:31:43 »

Na, dann werde ich mal freipützeln...Das gibt ne ordentlich Arbeit.
Und danke für den Nichtschneidetipp. Hättest Du das nicht vorher sagen können ? ;) Aber ist nicht ganz so schlimm. Da muss geschnitten werden weil da die Epimedien wachsen. Ansonsten kommen die Blüten der Letzeren nicht durch.
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Aotearoa

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1660 am: 18. Februar 2016, 15:42:57 »

einfach mal bei der Fachgruppe Farne anfragen, da gibt es immer eine Antwort. :D

Manchmal wuscheln die aber auch nur bei anderen Leuten in den Farnen rum und brechen Wedel ab.  ;D
« Letzte Änderung: 18. Februar 2016, 16:48:04 von Aotearoa »
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1661 am: 18. Februar 2016, 17:10:43 »

eine super hilfreiche fachgruppe ist das! :D 8) ;D

:-*
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1662 am: 18. Februar 2016, 18:16:35 »

Noch hilfreicher wäre es allerdings, wenn Du bei der Ausbuddelei physisch helfen würdest ... ;)
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pumpot

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1663 am: 18. Februar 2016, 18:50:14 »

p.s.
naja - letztes jahr bin ich doch mal schwach geworden: ich musste einfach mal die winterharten agapanthus von sarastro ausprobieren ("liliput")! denn wenn das funktionieren würde, wäre das der hammer. ich liebe agapanthus!
leider sehen die jetzt aus wie eine kreuzung aus gekochtem poree und kompost, aber einer seiner mitarbeiter hat mir versprochen, dass sie wieder austreiben. mal sehen.
das problem ist: es war ja eigentlich nur eine probepflanzung. dieses jahr wollte ich noch eine größere anzahl agapanthus "headbourne hybrids" pflanzen. nun weiß ich aber noch nicht, ob´s wirklich funktioniert, oder ob es sich dabei um eine gründüngung handelt...
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Ist zwar OT, aber gerade der kleine laubabwerfende Agapanthus 'Lilliput' ist nicht wirklich als winterhart zu bezeichnen. Das klappt noch nicht mal auf der Insel.
Besser sind solch robuste Auslesen wie z.B. Headbourne Hybrids, 'Isis', 'Oslo', 'Cambridge', ...  Mit denen hat man Erfolg im Garten. Wichtig ist nur, dass die wenigstens 10cm tiefer gesetzt werden.  ;)
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plantaholic

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #1664 am: 19. Februar 2016, 07:37:40 »

Der Wachstumspunkt sollte schon frei sein.

Aber dieser Wachstumspunkt sieht bei unterschiedlichen Farnen ganz verschieden aus?
Mir ist es ja lieb, wenn von einer Pflanze auch über den Winter etwas sichtbar bleibt. Beim jap. Regenbogenfarn und beim Rotschleierfarn ist mir aufgefallen, dass die gänzlich im Boden verschwinden, da gibt es keine oberiridischen "Knubbel".
Eine Frage des noch jungen Alters oder auch der Art?
(Rotschleierfarn hat übrigens diesen milden Winter immergrün und gut ausschauend überdauert, letzten Winter hatte sich dieses verabschiedet.)
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