Im Frühjahr 2014 hab ich Pteris wallichiana von Van Driel erhalten, hat sich sehr gut über den Sommer entwickelt, im Spätherbst hab ich ihn mit Kakaobohnenschalenmulch eingeschüttet, hoffte, das Material würde sich nicht so voll Wasser saugen wie Rindenmulch oder manche Falllaubarten, war aber leider eine trügerische Hoffnung, im Frühjahr war alles ziemlich nass.
Minimaltemperatur vom Winter 2014/2015 bei mir weiß ich nicht mehr auswendig, war vielleicht kurzzeitig mal bis -9°C?
Pteris wallichiana trieb trotz Nässe aus, wenn auch spät, Ende Mai, erreichte aber nicht den gleichen Entwicklungsstand wie im Pflanzjahr.
Letzten Herbst hab ich Falllaub vom Feldahorn genommen und eine Plexiglasscheibe schräg drüber gelegt, mal schaun, wie ihm das gefallen hat.
Minimum diesen Winter war -14°C, auch nur kurz.
Hab letztens irgendwo gelesen, daß er eher moderat feuchten und durchlässigen Boden mag, dachte, mein Platz mit Lehmboden ist vielleicht zu feucht, deshalb wollte ich dieses Jahr ein Teilstück abtrennen (er macht Ausläufer in alle Richtungen, wenn auch nicht rasant) und woanders ausprobieren.
Er scheint leicht zu vermehren zu sein, wahrscheinlich auch durch die Ausläufer und im Gewächshaus, Van Driel hatte in Nettetal bei den Schneeglöckchentagen schon eine ganze Kiste dabei.