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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)
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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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|25|12|Die große Kunst des Stollenbackens besteht darin, einer Mischung aus Butter, Zucker, Mandeln, Zitronat und Rosinen mit einem Hauch Mehl eine feste Konsistenz zu verleihen.  ;D (Staudo)

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Autor Thema: Farne - filigrane Vielfalt (III)  (Gelesen 432744 mal)

Waldschrat

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3240 am: 09. September 2016, 19:35:08 »

 ;D
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3241 am: 09. September 2016, 19:40:58 »

;)

übrigens wollte ich diesmal erstmals bentonit einarbeiten, das bekomme ich aber erst am montag, und nur gemahlen, nicht gekörnt. :P

ich bin nach webrecherche auf den vorschlag aufmerksam geworden, zwei drei schippen von dem staubzeugs in wasser einzurühren und dann damit zu gießen, hat da hier schon irgendwer erfahrung mit dieser methode?
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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pearl

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3242 am: 10. September 2016, 01:35:42 »

ja sicher, ausreichend. In jedem Aggregatzustand. Quasi. Als Gel und als Sol, als Kolloid und als Feststoff, als tonige Masse und gekörnt.

Es ersetzt nicht natürlichen Boden. Echten Lehm. Gute Gartenerde. Es setzt sich zwischen den Sand, legt sich auf den torfigen Humus und tut nichts. Es ist tot. Außer Katzenkot enthält das Zeug im gebrauchten Zustand nichts. Ihm fehlt das Mikrobiom. Es ist so wertlos für den Gartenbau wie Sand.

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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3243 am: 10. September 2016, 01:58:04 »

nun. sand hat die endmoräne hier natürlicherweise mehr als genug, auf katzikatzikacke mag ich nicht wirklich hoffen....
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Henki

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3244 am: 10. September 2016, 09:22:28 »

Das hier sollte ursprünglich mal ein 'Bevis' sein.
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Henki

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3245 am: 10. September 2016, 09:22:57 »

Der 'Lineare' wird inzwischen richtig ansehnlich.  :)
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cornishsnow

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3246 am: 10. September 2016, 09:51:19 »

Ansehnlich ist untertrieben, der sieht gut aus! :D
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3247 am: 10. September 2016, 12:02:11 »

Das hier sollte ursprünglich mal ein 'Bevis' sein.

was genau stört dich daran?
ich nehme ihn dir gerne ab
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3248 am: 10. September 2016, 12:13:59 »

Hat hier jemand Erfahrungen mit Pteris vittata?
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3249 am: 10. September 2016, 12:34:18 »

Erfahrung ist zuviel gesagt: Letztes Jahr gepflanzt, hat den Winter unbeschadet überstanden, zeigt aber keinen Zuwachs, vielleicht zu schweres Substrat.
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3250 am: 10. September 2016, 12:44:07 »

Na, das ist ja schonmal was - ich hab mich dazu verführen lassen, der Händler hat Sporen in Nord-Vietnam gesammelt und war selber erstaunt, wie wüchsig er ist.
Allerdings eher ein Farn für sonnige, nicht zu feuchte Steinanlagen.
Anbei ein Foto, die Pflanze ist letztes Jahr gesät worden und nun über 1m hoch  :o
Und soll eifrig ausläufern.
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3251 am: 10. September 2016, 15:37:11 »

@ pearl: gerade fiel mir noch etwas zu meiner frage und deiner antwort ein. 8)

... und tut nichts. Es ist tot. ... Ihm fehlt das Mikrobiom. Es ist so wertlos ...

also etwa genauso tot und wertlos wie z.b. jurakalksplitt? 8) ;)

meine hoffnung ist ja, dass das hiesige mikrobiom die angebotenen tonminerale nutzt und sich zum guten des anstehenden bodens einverleibt. also das, was auch mit mulch und kompost und allem passiert, was auf den boden kommt. regenwürmer hat es hier erstaunlich viele.

von irgendwas muss der drecksmaulwurf hier ja leben. >:( ;D
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3252 am: 10. September 2016, 16:16:24 »

Es gab doch schonmal nen Thread zu Bentonit und wie man die unterschiedlichen Darreichungsformen am besten gut verteilt in den eigenen Boden bekommt - ich glaube, eine Schlämme zu machen ist keine so gute Idee...

Noch ein besseres Bild vom Pteris vittata  :)
« Letzte Änderung: 10. September 2016, 16:19:08 von Gartenplaner »
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3253 am: 10. September 2016, 18:15:26 »

@ pearl: gerade fiel mir noch etwas zu meiner frage und deiner antwort ein. 8)

... und tut nichts. Es ist tot. ... Ihm fehlt das Mikrobiom. Es ist so wertlos ...

also etwa genauso tot und wertlos wie z.b. jurakalksplitt? 8) ;)

meine hoffnung ist ja, dass das hiesige mikrobiom die angebotenen tonminerale nutzt und sich zum guten des anstehenden bodens einverleibt. also das, was auch mit mulch und kompost und allem passiert, was auf den boden kommt. regenwürmer hat es hier erstaunlich viele.

von irgendwas muss der drecksmaulwurf hier ja leben. >:( ;D

... ich verkneif mir jetzt einiges.

Dein dortiges Mikrobiom ist defizitär. Auf Sandböden ist die Vielfalt der Organismen sehr eingeschränkt. Der springende Punkt ist folgender. Wenn du die Kationenspeicherkapazität des Bodens erhöhst dann muss der ausgelaugte Boden erst mit einem gesunden fruchtbaren Acker-, Garten-, egal was, angeimpft werden. Da gabs übrigens gerade neulich eine interessante Studie. Vielleicht hatte ich die mal verlinkt, ist aber auch egal.

Jedenfalls hatten die Leute gezeigt, dass auf sehr schlechten und gestörten Böden -  Sandböden, Truppenübungsplätze, mit Pestiziden und Dünger gestresste Böden, erodierte und ausgeschwemmte Flächen-  durch den Auftrag einer dünnen Schicht guten Bodens die Vegetation innerhalb kurzer Zeit wieder renaturiert, der Boden wieder fruchtbar wird.

Aber gut, mein Eindruck ist ja sowieso, dass Bodenverbesserung für dich ins Reich der Alchemie und Esoterik gehört. Sandboden kann man auch ohne biologische Kenntnisse flott machen. Weil er Düngestoffe nicht hält, muss man jeden Monat Dünger draufstreuen. Der versickert dann und in Brandenburg gibt es wieder Meldungen, dass Stickstoff im Trinkwasser ist und die Havel mit den dazugehörigen Seen wird wieder schön grün.
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Ulrich

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
« Antwort #3254 am: 10. September 2016, 19:06:21 »

Wie unterschiedlich doch die Pflanzen sind. Diese und die folgende Pflanze sind ausgesät.
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