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Autor Thema: Neues aus der Kohlfamilie  (Gelesen 24051 mal)

ringelnatz

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #60 am: 21. Februar 2022, 16:59:53 »

Schlechte Nachrichten von meinem Sprossenbroccoli Cardinal.
Es gibt Faulstellen an den Stämmen knapp unter den Blattansätzen. Einer ist schon abgeknickt, den verarbeite ich jetzt wie Flower Sprout. Ich hoffe, er treibt unten aus den Blattachseln nach. War wohl ne schlechte Kombi aus Feuchtigkeit und Frost.
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #61 am: 15. März 2022, 15:18:51 »

Ich habe vorgestern die ersten Sprossenbrokkoli gepflanzt (rechts neben dem Winterblumenkohl). Die eine Reihe ist der mit den violetten Knospen und das andere ist Spigariello. Ich möchte die mal direkt nebeneinander sehen.
In der Jungpflanzenecke steht noch ein zweiter Satz bereit, der folgt vermutlich nächste oder übernächste Woche.
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lucullus_52

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #62 am: 15. März 2022, 15:51:14 »

Benötigt eigentlich Sprossenbrokkoli genauso viel Platz, wie Brokkoli? Und wie ist bei Sprossenbrokkoli die Gefahr des Aufblühens? Meine bisherigen Versuche mit Brokkoli waren diesbezüglich etwas frustrierend: Eine Pflanze mit 60-80cm Durchmesser, aber wenig Brokkoliröschen... und die wenigen sind ganz schnell aufgeblüht  :(.
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #63 am: 15. März 2022, 15:56:50 »

Im Frühjahr würde ich sagen sie brauchen weniger als Brokkoli. 40cm kann reichen. Der Herbstanbau steht noch aus bei mir.
Durchblühen hat bei beiden was mit der Kulturführung und Sorte zu tun, die Düngung muss stimmen und zu trocken möchten sie es auch nicht haben. Man sollte zügig kultivieren, möglichst stressfrei. Gegen Hitze ist man machtlos, aber gießen kann man wenn es trocken ist und für Nährstoffe sorgen geht auch.
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lucullus_52

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #64 am: 15. März 2022, 16:29:33 »

...Man sollte zügig kultivieren, möglichst stressfrei. ...
Danke für die Hinweise. ... und gleich noch eine - evtl. doof klingende - Frage: Was soll ich unter zügig und stressfrei kultivieren verstehen? Daß ich die Pflanzen weder hungern, noch dursten oder brutzeln lassen soll, ist mir klar, aber darüber hinaus??  :-\
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #65 am: 15. März 2022, 16:58:54 »

Die Frage ist nicht doof, viel mehr kann man ja auch nicht machen.
Jungpflanzen nicht überständig werden lassen, ausreichend Platz unten, also keine Unkrautkonkurrenz, bei kühlen Nachttemperaturen mal abdecken, bei Hitze schattieren. Speziell bei Kohl auch mal für feuchtere Luft sorgen. Also eben möglichst versuchen alles auszuschalten, was das wachsen verzögern kann.
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Inachis

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #66 am: 15. März 2022, 19:58:21 »

Ich drück die Daumen für deinen Sprossenbroccoli und bin gespannt! Meiner frustriert mich ja. Aber ich bin offenbar auch nicht so gut darin, Kohlpflanzen ein stressfreies Leben zu bieten...
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #67 am: 28. März 2022, 08:14:39 »

Gestern kam der 2te Satz Sprossenbrokkoli und Spigariello ins Beet.
Die Stangen sind ein Test ob sie gegen Tauben helfen, die freuen sich über jeden frisch gepflanzten Kohlsetzling. Da sie nebenan in einem Baum gerade ihr Nest bauen, kommen die bestimmt auch mal das Beet besuchen.
Wenn es übermorgen wieder kälter wird, kommen die Stangen raus und die Folie wieder drüber.
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ringelnatz

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #68 am: 30. März 2022, 22:39:01 »

Also von 4 Cardinal haben doch 2 überlebt und treiben Sprossen. Noch zu früh zum Ernten meiner Meinung nach..
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ringelnatz

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #69 am: 30. März 2022, 22:39:35 »

Ganzkörperansicht mit Verstorbenem im Hintergrund ;D
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #70 am: 30. März 2022, 23:36:36 »

Ihr und eure trockenen Sandbüchsen in Sibirien mit viel Humus und ohne Stickstoff.  ;)
Es erscheint mir gerade aus einer vergangenen Welt, hier war es vor rund 4 Wochen so, das es langsam los geht. Manchmal beneide ich euch auch um die längeren Winter.

Mal ernsthaft, denkst du darüber nach den Kohl anzudüngen und weiter zu kultivieren? Schlecht sieht er ja nicht aus, auch keine weiße Fliege erkennbar, mit ein bisschen Futter sollte da doch noch was rauszuholen sein.
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #71 am: 30. März 2022, 23:41:11 »

Hier sah es beim überwinterndem Blattkohl die Tage so aus, er war wegen des milden Wetters am schießen.
« Letzte Änderung: 30. März 2022, 23:44:07 von thuja thujon »
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thuja thujon

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #72 am: 30. März 2022, 23:43:48 »

Die Seitentriebe der Blüten wurden natürlich für die Küche abgezwackt. Wirklich so wie auf dem Bild in der Küche zu gebrauchen, nix schälen, nix putzen, einfach so ab in die Pfanne oder Auflauf usw.

Hier im Weinbauklima ist halt alles etwas früher und mit Lehmboden und Wasserleitung lässt sich leicht reden.
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ringelnatz

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #73 am: 31. März 2022, 08:15:30 »

Ihr und eure trockenen Sandbüchsen in Sibirien mit viel Humus und ohne Stickstoff.  ;)
Es erscheint mir gerade aus einer vergangenen Welt, hier war es vor rund 4 Wochen so, das es langsam los geht. Manchmal beneide ich euch auch um die längeren Winter.

Mal ernsthaft, denkst du darüber nach den Kohl anzudüngen und weiter zu kultivieren? Schlecht sieht er ja nicht aus, auch keine weiße Fliege erkennbar, mit ein bisschen Futter sollte da doch noch was rauszuholen sein.

Ok, du siehst hier Stickstoffmangel...? Wegen der alten schlabberig gelben Blätter?
Die habe ich jetzt eher unter Winteropfer verbucht - Kälte, Gefriertrocknen, etc.
Oder wegen des zurückgebliebenen Entwicklungsstands?
Man muss dazu sagen, dass wir bis vor 10 Tagen eine Stagnation der GTS hatten, bei Tagesmitteln von knapp über 0. Erst dann wurde es hier warm; jetzt ist es wieder kalt :P und bleibt kalt... zumindest deutlich unter 10 Grad.
Woran würdest du eine Startdüngung für so eine überwinterte Kultur festmachen? Also wann starten? Ich würde wohl mit KAS-Lösung rangehen, oder ist SSA besser geeignet wegen langsamerer N-Verfügbarkeit?
Bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich im Hochbeet genug Nährstoffe drin habe. Aber guter Punkt - ich habe gerade auch erst ein paar Salatpflänzchen reingesetzt, die sollten nicht hungern müssen!

Ergänzung:
ach so: gewässert habe ich natürlich schon in den letzten 2 Wochen. Selbst die leeren Beete habe ich mit Tröpfchenbewässerung versucht ein bisschen feucht zu halten. Sonst wäre hier wirklich Wüste. An den kahlen Stehlen ohne Bewässerung haben sich die Spatzen Sandbäder eingerichtet... Im Beet... :-\
« Letzte Änderung: 31. März 2022, 08:18:02 von ringelnatz »
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Inachis

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Re: Neues aus der Kohlfamilie
« Antwort #74 am: 31. März 2022, 09:09:25 »

Oh man, das ist bei uns auch so! Statt badenden Spatzen haben wir allerdings buddelnde Sandbienen in einigen Beeten.

Deine Ernte sieht ganz köstlich aus, Thuja.
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