Ihr und eure trockenen Sandbüchsen in Sibirien mit viel Humus und ohne Stickstoff.
Es erscheint mir gerade aus einer vergangenen Welt, hier war es vor rund 4 Wochen so, das es langsam los geht. Manchmal beneide ich euch auch um die längeren Winter.
Mal ernsthaft, denkst du darüber nach den Kohl anzudüngen und weiter zu kultivieren? Schlecht sieht er ja nicht aus, auch keine weiße Fliege erkennbar, mit ein bisschen Futter sollte da doch noch was rauszuholen sein.
Ok, du siehst hier Stickstoffmangel...? Wegen der alten schlabberig gelben Blätter?
Die habe ich jetzt eher unter Winteropfer verbucht - Kälte, Gefriertrocknen, etc.
Oder wegen des zurückgebliebenen Entwicklungsstands?
Man muss dazu sagen, dass wir bis vor 10 Tagen eine Stagnation der GTS hatten, bei Tagesmitteln von knapp über 0. Erst dann wurde es hier warm; jetzt ist es wieder kalt
und bleibt kalt... zumindest deutlich unter 10 Grad.
Woran würdest du eine Startdüngung für so eine überwinterte Kultur festmachen? Also wann starten? Ich würde wohl mit KAS-Lösung rangehen, oder ist SSA besser geeignet wegen langsamerer N-Verfügbarkeit?
Bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich im Hochbeet genug Nährstoffe drin habe. Aber guter Punkt - ich habe gerade auch erst ein paar Salatpflänzchen reingesetzt, die sollten nicht hungern müssen!
Ergänzung:
ach so: gewässert habe ich natürlich schon in den letzten 2 Wochen. Selbst die leeren Beete habe ich mit Tröpfchenbewässerung versucht ein bisschen feucht zu halten. Sonst wäre hier wirklich Wüste. An den kahlen Stehlen ohne Bewässerung haben sich die Spatzen Sandbäder eingerichtet... Im Beet...