Tongranulat hilft ja nun überhaupt nichts im Sandboden.
Warum?
Die Überlegung dahinter war eigentlich ganz simpel: Was auf Katzes Örtchen funktioniert, nämlich Flüssigkeitsbindung, sollte im Boden auch funktionieren. Und deshalb bin ich losgestiefelt und habe die einfachste Streuausführung geholt, die es gab und das war eben das staubige Tongranulat. Das war mir schon aus Jugendtagen bekannt, als ich mal Farbzwerge gezüchtet habe und die Häschen alle fein säuberlich auf Klokiste erzogen waren, daher wusste ich schon wie es "arbeitet" und auch, dass ich es würde gründlich einarbeiten müssen, um Schmier und Klumpenbildung zu vermeiden. Die Streu löst sich in Wasser mit der Zeit bis auf die harten Kernpartikel auf und wird breiig, - gleicher Effekt wie bei der Verwendung von Bentonit.
Natürlich ist das alles nichts gegen Lehm, aber dafür werde ich hier nicht nochmal alles ausgraben, was gerade so schön frisch in den neuen Beeten sitzt.
Übers mulchen kann ich wie gesagt ggf. noch nachdenken, aber wenn ich ehrlich bin, ist mir Rasenschnitt oder Pferdemist optisch etwas zu rustikal, da bin ich pingelig.
Rindenmulch in feiner Körnung könnte ich mir vorstellen, allerdings wäre das dann ein teurer Spaß. Ich hoffe, ich brauch's nicht.