.........Futtern in ungekannten Größenordnungen.
Pro Tag drei bis vier von den Döschen müssen es schon sein. Madame sind aber wählerisch, also "Gourmet Gold". Die frisst mir die Haare vom Kopf!
Ich teile Bienchens Meinung.
seid dem wir ein Katzenhaushalt sind, gibt es ausschließlich getreidefreies Futter (trocken und naß und Leckerlis)
Als wir das bei einem Tierarztbesuch nebenbei erwähnten, strahlte dieser uns an und versorgte uns mit weiteren Informationen:
*schlaumeiermodus an* (Zitat unseres Tierarztes)
Der Körper einer Katze ist nicht in der Lage Getreide zu verwerten.
Der Magen/Darmtrakt ist von seiner genetischen Anlage her in der Lage Eiweiß und Fett enzymatisch optimal auzuschließen und also zu verwerten. Kohlenhydrate - also Getreide - können nicht enzymatisch aufgeschlossen werden und wird ungenutzt wieder ausgeschieden - im Gegenteil sogar:
Es belastet den Organismus, da diese nicht nutzbaren Mengen auch wieder ausgeschieden werden müßen und die Katze muß ein vielfaches an Futtermenge aufnehmen, um an die, für sie notwendigen Mengen Eiweiße, Fette und Mikronährstoffe (insbesondere das essenszielle Taurin) zu gelangen. .
Getreide in Katzen- und Hundefutter dient der Futterindustrie als Füllstoff um die Gewinnspanne zu erhöhen.
Eigentlich ist die Katze ein Mäusefresser und Mäusemägen enthalten von Natur aus nur verschwindend geringe Mengen Kohlenhydrate, den auch die Mäuse leben nicht von Getreide, sondern fressen zwar auch Sämereien, aber eben auch Käfer, Würmer, Obst und ähnliches.
........wenn wir diesen Gedanken nicht aus dem Auge verlieren, kann ein getreidehaltiges Katzenfutter nur falsch sein (Zitatende Tierarzt und *schlaumereiermodus* aus)
Tja, vielleicht frisst so manche Katze tatsächlich deshalb solche großen Mengen an getreidehaltigem Katzenfutter....ist aber doch auf jeden Fall eine Überlegung wert, oder?
LG
von
Nemi