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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|14|12| Ich meine Du kannst die Beeren einfach auf den Wirt schmieren - ready! Ich werde aber noch genaueres in Erfahrung ziehen. Hast Du keinen Wellensittich?  ;D (anonymer Fachbeitrag)

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Autor Thema: Hinweise zur Gentechnologie  (Gelesen 88568 mal)

Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #165 am: 04. März 2010, 15:13:29 »


Auch da wird mit Stoffen und Strahlung gearbeitet, die das Erbgut verändern.

Möglich, dass es auf das Ausmass und die Geschwindigkeit ankommt. Je nachdem wär ich dann sogar gegen bestimmte herkömmliche Züchtungsmethoden, allein, mir fehlt das notwendige Wissen.

Das scheint mir der Punkt zu sein: Es gibt keine Diskussion, nur den Austausch von Überzeugungen.

Ja, ideal ist das nicht. Allerdings hat es noch kein Gentechnologe geschafft, Bedenken von uns Laien wirklich mit überzeugenden Argumenten zu zerstreuen. Meist kommt nach einem mehr oder weniger intransparenten Bewilligungsvrfahren einfach etwas auf den Markt. Das kann nicht gut gehen. Da bockt der Bürger halt.
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Staudo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #166 am: 04. März 2010, 15:15:14 »

Das trifft aber nur für mittlere Mitteleuropäer zu. Am Rande Mitteleuropas bröckelt die Front und außerhalb Europas geht man mit Gentechnik sehr entspannt um. Kurioserweise trifft das auch auf mittlere Mitteleuropäer im Ausland zu.
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Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #167 am: 04. März 2010, 15:17:55 »

Ja, stimmt leider.
Ob wir auf verlorenem Posten kämpfen, wird sich weisen.
Immerhin haben die meisten europäer den vorteil, nicht einfach irgendwelche Nahrung auf dem Teller haben zu müssen. Wir sind reich genug, um zu wählen. Und "The American Way" lässt uns glücklicherweise weiterhin lauwarm, wenn nicht kalt.
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #168 am: 04. März 2010, 15:32:31 »

Immerhin haben die meisten europäer den vorteil, nicht einfach irgendwelche Nahrung auf dem Teller haben zu müssen. Wir sind reich genug, um zu wählen.
So ist es. Leute die am verhungern sind, sind dankbar wenn sie überhaupt was zu essen bekommen. Und wenn das mit Gentechnik eher gelingt :-\ .
Zu Günthers link: Biologisches aus Monokulturen für die z.B. der Urwald weichen muß, ist auch nicht das Wahre. Aber was machen wir wenn das Erdöl alle ist ???
Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

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Günther

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #169 am: 04. März 2010, 15:40:37 »

Zu Günthers link: Biologisches aus Monokulturen für die z.B. der Urwald weichen muß, ist auch nicht das Wahre. Aber was machen wir wenn das Erdöl alle ist ???


Ganz gemütlich weiterleben.
Erdöl ist nicht so bald alle, es wird nur weniger, mühsamer zu kriegen, und teurer.
Aber für alles gibts Ersatz.

Und die Gentechnik hat noch niemanden vorm Verhungern gerettet.
Die hilft nur obskuren Gesellschaften.
Fast nur.
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fars

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #170 am: 04. März 2010, 15:58:24 »


Die hilft nur obskuren Gesellschaften.


Was ist an denen obskur?
Wie alle Wirtschaftsunternehmen haben die ausschließlich ihre unternehmerischen Interessen im Auge und sorgen auf diese Weise für Entwicklungen und Arbeitsplätze. Es ist Aufgabe der Gesellschaft und der Politik dafür zu sorgen, dass diese Interessen nicht denen der Allgemeinheit zuwiderlaufen.

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Günther

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #171 am: 04. März 2010, 16:10:38 »

.... sorgen .... für .... Arbeitsplätze. ....

Ach ja?
Ach nein.
Shareholder value & Boni sind das Ziel.
Philanthrophische Reden gibts bestenfalls in Presseaussendungen.
Natürlich lebt die gesamte (!!!) Gesellschaft nicht vom Edelmut, aber auch nicht - siehe aktueller Zustand - von der "Wirtschaft", und schon gar nicht vom unsinnigen permanenten "Wirtschaftswachstum".
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Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #172 am: 04. März 2010, 16:15:51 »

Immerhin haben die meisten europäer den vorteil, nicht einfach irgendwelche Nahrung auf dem Teller haben zu müssen. Wir sind reich genug, um zu wählen.
So ist es. Leute die am verhungern sind, sind dankbar wenn sie überhaupt was zu essen bekommen. Und wenn das mit Gentechnik eher gelingt :-\ .

... ist es dennoch eine Schweinerei. Bevor unklar ist, wie sich diese Frankensteins auf den menschlichen Organismus und die "Natur" auswirken, ist es zynisch, sie den Armen zu verfüttern. Sie werden durch die Konzerne ja überdies noch um ihr Einkommen gebracht. Aber das hatten wir alles schon. Bitte erst nachlesen, dann posten.
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AndreaeS

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #173 am: 04. März 2010, 16:44:29 »

... ist es dennoch eine Schweinerei. Bevor unklar ist, wie sich diese Frankensteins auf den menschlichen Organismus und die "Natur" auswirken

Genau, bin auch der Meinung es gibt noch gar keine Langzeitstudien, die belegen, welche Auswirkungen die Gentechnik hat. Vielleicht eine tickende Zeitbombe für die Natur.
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sarastro

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #174 am: 04. März 2010, 18:33:19 »

Dank gentechnisch verändertem Mais ist die Vielfalt und das genetische Gefüge der lokalen Maissorten in Mexico teilweise durcheinandergeraten. Man benötigt also keine Langzeitstudien, sondern sollte schneller handeln, wenn es die Politik nur wollte oder könnte.

Was hat man für eine Hysterie beim Auftreten von BSE und ein paar Kreuzfeld-J.- Toten in England veranstaltet. Da hat man sofort massenweise die Viecher gekeult - war es nun eine Vorsichtsmaßnahme oder lediglich eine Marktbereinigung?
« Letzte Änderung: 04. März 2010, 18:33:54 von sarastro »
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #175 am: 04. März 2010, 20:15:42 »


Genau, bin auch der Meinung es gibt noch gar keine Langzeitstudien, die belegen, welche Auswirkungen die Gentechnik hat.
Man wird auch in Zukunft keine haben wenn die Felder zerstört werden.
Aber man braucht ja keine :-\.
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #176 am: 04. März 2010, 20:53:25 »

Mo ist weg. Und nun? Vielleicht kommt er wieder als Anti-Mo(nsanto)?
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Albizia

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #177 am: 04. März 2010, 22:07:58 »

Was nutzen Langzeitstudien, wenn dann als Ergebnis hinterher rauskommt, dass Schädigungen von Mensch/Tier/ Pflanze/Umwelt nicht reversibel sind?
Dann ist das Geschrei groß.

Der Anbau von Amflora für dieses Jahr beläuft sich über Vertragslandwirte auf 150 Hektar in Tschechien, 80 Hektar in Schweden und 20 Hektar in Deutschland in Bütow/Mecklenburg-Vorpommern. Die BASF werde versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen. Beim diesjährigen Anbau ginge es zunächst um Saatgutproduktion. (Quelle 2. Abs: FAZ v. 02.03.10, Printausgabe)

Pah. Wie wollen die denn die Bestäuberinsekten davon abhalten, die Kartoffelblüten von Amflor anzufliegen? Mit nem aufgestellten Schild am Acker: "Anfliegen der Blüten bei Strafe verboten!" ? Hoffentlich können die auch lesen. ::)

Auch wenn die Vermehrung von Kartoffeln ja in erster Linie über die Knollen erfolgt und kaum über Samenbeeren, ist doch nicht auszuschließen, daß so ein Bienchen zunächst mal die Amflor anfliegt und sich dann auf einer anderen Blüte z.B. beim Biobauer um die Ecke niederläßt. Und sich das Ganze dann weiterentwickelt. Aus so manch einer Beere wurde schon eine Kartoffel...

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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Raphaela

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #178 am: 19. März 2010, 07:42:13 »

http://www.avaaz.org/de/eu_health_and_biodiversity/?cl=514010481&v=5661

Online-Petition bezüglich des Anbaus gentechnisch veränderter Lebensmittel
(wenn doppelt, sorry, bin in Eile)
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #179 am: 19. März 2010, 15:59:54 »

Darin ist die Rede davon dass mehr Forschung betrieben werden soll. Damit sind wir wieder bei # 175.
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