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Liebe Leute, ich bin ein furchtbares Weichei. Da macht sich allerahand Getier über meinen Garten her - Lilienhähnchen kopulieren munter auf den Kaiserkronen, Schnecken raspeln an der Hakonechloa, Blattläuse sitzen in den Startlöchern, Blattrollwespen machen kubanischen Zigarrenfabrikantinnen Konkurrenz - und ich schaffe es einfach nicht, die Viecher umzubringen. Ich habe gute Erinnerungen an die nächtlichen Exkursionen, die meine Mutter mit einer Schere unternahm, um den Schnecken den Garaus zu machen. Aber selbst bringe ich es nicht übers Herz. Wie härte ich mich ab?
kränk dich nicht - mir geht es genauso und wundersamerweise blüht der Garten jedes Jahr :)Schnecken kann ich auch nicht umbringen, hätte auch keinen Sinn, da sie wahrscheinlich zu Tausenden in der Wiese leben. Neu gepflanzt wird nur noch Grünzeug, das sie nicht mögen, wie Akeleien, Phlox, Rauhblatt- statt Glattblattastern usw usw. Lilienhähnchen - ich finde sie wunderschön mit ihrer Leuchtfarbe, ab und zu schüttle ich sie ab, das wars aber schon. Blattläuse spritze ich ab und zu ab bzw pflanze Kapuzinerkresse als Lockpflanze und die Kunstwerke von Wespen kann ich nur bewundern - die Pflanze überlebt die Attacke mit Sicherheit. Genauso geht's mir mit Maulwürfen - mein Mann hat die *Patenschaft* für einen Maulwurf übernommen, der immer wieder von den Katzen ausgegraben wird und sich dabei mit lautem Fauchen verteidigt, er wird jedes Mal gerettet und wieder bei den Astern ausgesetzt, zum Dank lockert er mir die Erde
Also Schnecken in Salzwasser vernichten ist weit verbreitet, aber nach meinen Informationen absolut kein schneller Tod.So sehr ich mich auch vor Schnecken ekle (ok mein Problem ) will ich ihnen einen schmerzvollen Tod ersparen. Daher werden sie bisher ausgesetzt. Aber nochmal die Frage: Wie ist es mit kochendem Wasser? Im Biogärtnerbuch von M-L Kreuter wird es als schneller Tod beschrieben.
angeblich ist es ein schneller Tod, aber ich brings nicht fertig - ich könnte auch keine Muscheln oder einen Hummer ins kochende Wasser werfen
nimm dir einen eimer mit salzwasser, und eine art zange , so eine wie man sie auch am kamin verwendet oder du bastelst dir eine aus zwei latten ,vorne kronkorken von der bier flasche dran. damit gehst du abends nach einem netten regen schauer in den garten und sammelst deine schnecken in dem eimer salzwasser .danach ab damit ins klo ,und tüss schnecke ! die hänchen sammelst du mir gummihandschuhen aus der klinik (chirugenhandschuhe ) oder biegst die lilien vorsichtig über eine schüssel und schüttelst sie ab, sie lassen sie eh bei drohender gefahr fallen . und die kannst du ja dann weit weit weg von zuhause aussetzen
ich bezweifle, dass Salzwasser einen schnellen Tod bedeutet, wenn man Schnecken mit Salz bestreut, gehen sie ja auch langsam zugrunde. Mir kommt diese Methode ziemlich grausam vor
angeblich ist es ein schneller Tod, aber ich brings nicht fertig - ich könnte auch keine Muscheln oder einen Hummer ins kochende Wasser werfen
Mhmm, ja das weiß ich auch noch nicht ob ich das fertig bringe. Bin wohl auch ein Seelchen in der Beziehung. Aber macht ja nix. Vielleicht sollte ich doch Laufenten anschaffen.
Liebe Grüße
Katja
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Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
woher ich weis das die weiter leben!? das kann ich dir sagen , ich habe auch schon einiges ausprobiert bis ich das optimale (für mich ) gefunden hatte und ich konnte nach so einer aktion sehen und miterleben ads das tier nicht tot war !der gezielte tritt den ich dann ausführen musste um es schnell zu beenden hat mich bewogen was besseres zu finden und das habe ich !
was ekelt dich denn so an schnecken?nur die nackten oder auch die mit haus?
Nur die Nackten. Die mit Haus die beobachte ich momentan täglich wie sie immer abends immer an den gleichen Stellen rumspazieren. ;)Bei den Nackten ist es bei mir wie bei anderen Leuten mit Spinnen oder Schlangen. Braune sind für mich ekliger als Schwarze.... aber das ist wohl ein anderes Thema.
Liebe Grüße
Katja
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Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Mhmm, ja das weiß ich auch noch nicht ob ich das fertig bringe. Bin wohl auch ein Seelchen in der Beziehung. Aber macht ja nix. Vielleicht sollte ich doch Laufenten anschaffen.
Das überlege ich mir auch schon seit Jahren, aber da bei uns die Marder ein und aus gehen und bei meinen Nachbarn schon einige Laufenten gekillt haben, lasse ich es lieber. Ich will nicht mal am Abend nach Hause kommen und statt Quakenten nur noch Leichenteile finden ::)Schnecken einsammeln und irgendwo (nicht gerade beim Nachbarn) aussetzen wäre für mich noch die einzige Alternative.
aber denkt dran, laufenten schlucken schnecken am stück und dann landen die da im dunklen magen in einem säurebad und verätzen jämmerlich bis sie total verätzt und halb erstickt in den darmwinden verschwinden !(sorry das musste jetzt sein )
Ich möchte gern den Titel ändern. Er klingt für mich so mordlustig. Nicht, dass sich hier noch jemand auf einer Websuche verirrt. ::)Pimpinella, du bist jetzt nicht online, sonst würde ich dich bitten, es zu tun. Deshalb mache ich es selber. Nimm es bitte nicht perönlich. Eigentlich passt der Titel auch gar nicht zu deiner Einstellung. ;)LG Silvia
Was ist der Unterschied zwischen einer Schnecke, einer Blattlaus, einem Dickmaulrüssler, einer Mücke, einer Kleidermotte und einer Wühlmaus?Die "Tierlieben" sind etwas ungleich verteilt. Ob und wie stark manche niedrigen Tierarten leiden, wenn sie auf unterschiedliche Art ins Jenseits befördert werden, weiß keiner so genau, schließt aber von der eigenen Be- oder Empfindlichkeit auf das Tier. Wer eine Blattlaus von der Rose auch nur mit einem kalten Wasserstrahl spritzt und ihr die Nahrung raubt, handelt nicht wesentlich anders als derjenige, der eine Schnecke mit der Schere zerteilt oder sie in Salz auflöst. Wer Wühlmäusen Karbid, Glasscherben oder sonstige Gifte und Übelgerüche in die Gänge legt, darf hier die Stimme nicht erheben. Wer Fliegen oder Mücken in Massen durch diverse Sprays, Klebestreifen oder Klatschen tötet, sollte sich auch eine Tüte über den Kopf stülpen.Wir töten oftmals leichter, weil wir das Leid der Kreatur nicht erkennen könne, entweder weil sie verborgen oder winzig klein ist. Schnecken sterben halt sehr dramatisch. Hier wird etwas arg pharisäerhaft geurteilt.