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Autor Thema: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II  (Gelesen 219915 mal)

Krokosmian

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #450 am: 14. Dezember 2015, 06:21:40 »

Hellborus foetidus an im Winter trockenen steinigen sonnigen Hängen

Das meine ich auch, an den Stellen die sommers immer wieder etwas Wasser abbekommen, gleichzeitig aber einen guten Abzug haben sind sie hier am schönsten. Und genau dort herrscht leichter Streuschatten.

Andere komplett in der vollen Sonne, noch trockener und allzu mager Stehende sehen grausam aus, zumindest unter hiesigen Bedingungen.
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sarastro

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #451 am: 14. Dezember 2015, 07:27:53 »


Hier stehen H. foetidus 'Wester Flisk' auf kiesigem Oberboden. Im Kiesgarten ganz allgemein sind sie am vermehrungsfreudigsten.
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Mediterraneus

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #452 am: 14. Dezember 2015, 07:46:19 »

vielleicht sollte man doch differenzieren. Während Hellborus foetidus an im Winter trockenen steinigen sonnigen Hängen an südlichen Waldrändern auf Kalkboden wächst, gerne Muschelkalk, ...

Hier am südöstlichen Mainviereck kommt H. foetidus wild vor, rund um die Weinberge, und nahezu ausschließlich auf Muschelkalk. Auf Sandstein wächst sie auch und sät sich auch aus, aber die Wildvorkommen sind komischerweise überhaupt nicht im sauren Sandsteinboden. Diese beiden Böden stoßen hier unmittelbar aufeinander, an der kalkigen wächst die Nieswurz, ein paar hundert Meter weiter wird's schlagartig weniger. Wächst sogar in einer sehr üppigen Population, teils rasenartig. Sie wächst sowohl zwischen den Rebzeilen, hauptsächlich aber im lichten Wald und vor allem nahezu flächendeckend im Unterwuchs von Hecken und an schattigen Hohlwegen. Teilweise sogar so finster, dass man sich kaum vorstellen kann, dass da überhaupt was so üppig wachsen kann.
Allerdings ist das auch eine Ecke, an der jeder Regen vorbeizieht, ein absolutes Trockenloch (und überhaupt ein botanischer HotSpot)

Passt also, steinig und trocken. Gehölz als Begleiter.

« Letzte Änderung: 14. Dezember 2015, 07:51:41 von Mediterraneus »
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Mediterraneus

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pearl

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #453 am: 14. Dezember 2015, 09:37:35 »

jetzt haben wirs! Schön, dass die Helleborus foetidus auch mal gewürdigt wird!  :D

Toll auch, dass ihr von der Gold Bullion geschrieben habt. Jetzt kann ich wieder beruhigt weiter auf sie verzichten.  ;D
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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sarastro

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #454 am: 14. Dezember 2015, 13:00:35 »

Ich habe aber 'Gold Boullion' schon sehr prächtig in norddeutschen Gärten gesehen. Sie sollten nur schattiger stehen.

Trotz größerer Exemplare in den Schaubeeten, sowie prächtig blühender Bestände findet diese tolle Staude kaum Akzeptanz bei hiesigen Kunden, was mir nach wie vor unbegreiflich ist. Was blüht denn schon so lange, von November bis Mai? Außerdem gibt es doch kaum eine auffälligere Strukturstaude! H. argutifolius und H. x sternii sind zwar auch schön, aber nicht ausreichend winterhart.

Aus der Natur kenne ich die Nieswurz aus meiner Kindheit, wo sie im Schweizer Jura und auf dem Randen in steinigem, mageren Schlehengebüsch ausschließlich auf Kalk wuchs.
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*Falk*

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #455 am: 14. Dezember 2015, 13:40:05 »

Die Palmblattnieswurz macht an den schwierigsten Stellen echt etwas her. Diesen Kieshügel haben
wir 2014 mit diversen Trockenkünstlern ( Luzula, Corydalis lutea, Digitalis usw .)bepflanzt.
Jetzt werfe ich nur noch Samen hinein. Die Wolfsmilch ist ein erstes Ergebnis.




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Falk

pearl

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #456 am: 14. Dezember 2015, 17:35:54 »

die heimische Mandelblättrige Wolfsmilch wäre noch besser, aber so ist der Hang auch schön. Bei mir siehts ähnlich aus.  :D
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Danilo

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #457 am: 14. Dezember 2015, 18:13:35 »

Wann verpflanzt man sie eigentlich am besten?

Das ist denen völlig wurscht. Ich mach das zu jeder Jahreszeit, sofern der Boden frostfrei ist. Erfolgsaussichten siehe weiter oben. ;)
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Krokosmian

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #458 am: 14. Dezember 2015, 18:50:38 »

Schön, dass die Helleborus foetidus auch mal gewürdigt wird!  :D

Definitiv  :)! Hier die einzige der mehr oder weniger wilden Helleborus, die eine lange Phase der Gartenunlust überstanden hat... Abgesehen natürlich von den (Orientalis-)Hybriden, oder wie auch immer sie jetzt heißen.

Ein anderer Teil dieses Threads sind ja die "interspecies hybrids" also dann auch u. A. Helleborus ericsmithii und H. nigercors!? Wie wollen diese eigentlich wachsen? Vor Jahren habe ich die `Silvermoon´ (eric.) und `Green Corsican´ (nigerc) gepflanzt, beides Sorten aus dem HGC-Labor. Es waren abgeblühte Topfpflanzen, welche ich neben hundskommune O-H einbrachte.

Sie explodierten förmlich und wurden jedes Jahr größer, irgendwann fielen sie in sich zusammen, vielleicht vegetieren sie noch ein bisschen, vielleicht auch nicht mehr. An anderer Stelle (leider nicht bei mir) hatte ich mehrere Exemplare gesetzt, dort war es dann ähnlich, aber einzelne `Silvermoon´-Pflanzen dauern dort seit knapp zehn Jahren hervorragend aus ???. Siehe das Bild.

Müsste man von jeder Sorte die Abstammung beachten und sich dann nach deren Bedürfnissen richten. Macht aber wahrscheinlich wenig Sinn, da diese ähnlich den Echinacea immer wieder durchgewechselt werden. Oder waren einfach die beiden Sorten mies?

Sorry, falls das schon mal irgendwo durchdiskutiert wurde...

« Letzte Änderung: 14. Dezember 2015, 19:02:35 von Krokosmian »
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enaira

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #459 am: 14. Dezember 2015, 20:31:28 »

Helleborus ericsmithii steht bei mir zu Füßen einer recht großen Wisteria im Lehm, da dürfte es recht trocken sein.
Kalk? Keine Ahnung...
Wächst und blüht regelmäßig und recht üppig.
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Liebe Grüße
Ariane

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Mediterraneus

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #460 am: 15. Dezember 2015, 07:18:31 »


Ein anderer Teil dieses Threads sind ja die "interspecies hybrids" also dann auch u. A. Helleborus ericsmithii und H. nigercors!? Wie wollen diese eigentlich wachsen? Vor Jahren habe ich die `Silvermoon´ (eric.) und `Green Corsican´ (nigerc) gepflanzt, beides Sorten aus dem HGC-Labor. Es waren abgeblühte Topfpflanzen, welche ich neben hundskommune O-H einbrachte.

Sie explodierten förmlich und wurden jedes Jahr größer, irgendwann fielen sie in sich zusammen, vielleicht vegetieren sie noch ein bisschen, vielleicht auch nicht mehr. An anderer Stelle (leider nicht bei mir) hatte ich mehrere Exemplare gesetzt, dort war es dann ähnlich, aber einzelne `Silvermoon´-Pflanzen dauern dort seit knapp zehn Jahren hervorragend aus ???. Siehe das Bild.

Müsste man von jeder Sorte die Abstammung beachten und sich dann nach deren Bedürfnissen richten. Macht aber wahrscheinlich wenig Sinn, da diese ähnlich den Echinacea immer wieder durchgewechselt werden. Oder waren einfach die beiden Sorten mies? ...


Ich hab wohl die gleichen gekauft ;)
Green Corsican ist ein recht großer Busch, der Rest verharrt an Ort und Stelle. Ich persönlich finde das im Nachhinein auch recht langweilig, dass sich die Dinger nicht selbst vermehren können. Ich hoffte ja immer wieder mal, dass sie wenigstens die anderen Helleboren bestäuben können, und so wenigstens interessanteres Blut in die Hybriden kommt. Aber das klappt wohl auch nicht so ohne (Labor).
Für meinen naturnahen Garten ist das eher ungeeignet. Sieht gut aus, aber ich hab keine Lust, das Ding irgendwann noch teilen und wiederaufpäppeln zu müssen. Wohl eher geeignet fürs Grab oder kleinräumige Pflanzungen, die rund ums Jahr "gepflegt" aussehen sollen. Trotzdem schöne Pflanzen.

Sind auch nicht alle steril. Helleborus x sterni vermehrt sich brav :D
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2015, 07:20:31 von Mediterraneus »
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GartenfrauWen

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #461 am: 15. Dezember 2015, 08:47:40 »

Die caulescenten sind wohl eher für "ordentliche" Gärten geeignet  ;D

Deshalb ist eine meiner Pflanzen auch zu enaira umgezogen und hat dort inzwischen ein wunderschönes neues Zuhause gefunden  :D
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Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....

cornishsnow

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #462 am: 15. Dezember 2015, 15:43:26 »

Schön, dass die Helleborus foetidus auch mal gewürdigt wird!  :D

Definitiv  :)! Hier die einzige der mehr oder weniger wilden Helleborus, die eine lange Phase der Gartenunlust überstanden hat... Abgesehen natürlich von den (Orientalis-)Hybriden, oder wie auch immer sie jetzt heißen.

Ein anderer Teil dieses Threads sind ja die "interspecies hybrids" also dann auch u. A. Helleborus ericsmithii und H. nigercors!? Wie wollen diese eigentlich wachsen? Vor Jahren habe ich die `Silvermoon´ (eric.) und `Green Corsican´ (nigerc) gepflanzt, beides Sorten aus dem HGC-Labor. Es waren abgeblühte Topfpflanzen, welche ich neben hundskommune O-H einbrachte.

Sie explodierten förmlich und wurden jedes Jahr größer, irgendwann fielen sie in sich zusammen, vielleicht vegetieren sie noch ein bisschen, vielleicht auch nicht mehr. An anderer Stelle (leider nicht bei mir) hatte ich mehrere Exemplare gesetzt, dort war es dann ähnlich, aber einzelne `Silvermoon´-Pflanzen dauern dort seit knapp zehn Jahren hervorragend aus ???. Siehe das Bild.

Müsste man von jeder Sorte die Abstammung beachten und sich dann nach deren Bedürfnissen richten. Macht aber wahrscheinlich wenig Sinn, da diese ähnlich den Echinacea immer wieder durchgewechselt werden. Oder waren einfach die beiden Sorten mies?

Sorry, falls das schon mal irgendwo durchdiskutiert wurde...

Ein großer Vorteil der Meristemvermehrung bei Helleborus ist, das diese besonderen Kreuzungen überhaupt in größerer Zahl angeboten werden können. Früher bekam man z. B. H. x nigercors nur auf Bestellung, mit jahrelanger Wartezeit, bei einer Handvoll von Gärtnereien in GB. Niemand der diese fast legendären Pflanzen ergattern konnte, wäre auf die Idee gekommen, sie zu den üblichen Helleborus x Hybridus zu setzen... zumal sie auch nicht die selben Ansprüche teilen. Da der Betrieb den wir diese Verbreitung verdanken aus Deutschland kommt und hierzulande Helleborus niger zu Advents und Weihnachtszeit unverzichtbar ist, sind diese schönen Kreuzung hierzulande leider in der Masse der angebotenen "Christrosen" untergegangen und für den uninteressierten Verbraucher nicht mehr als Besonderheit erkennbar. Ein Blick zu den Engländer zeigt, das diese Pflanzen dort ganz anders vermarktet werden als bei uns. ;)

Ausgangsart bei diesen Kreuzungen ist eigentlich immer Helleborus niger, die Art lässt sich relativ einfach unter geschützten Bedingungen mit Pollen von H. lividus und H. argutifolius befruchten, was auch für die Kreuzung aus den beiden, H. x sternii gilt. Bei erfolgreicher Befruchtung sind die Sämlinge bereits im Keimblattstadium deutlich von normalen H. niger zu unterscheiden, sie haben eine silberne Äderung, H. niger ist reingrün. Ich habe mal H. niger 'Josef Lemper' mit H. lividus gekreuzt, von über 100 Sämlingen waren 4 Helleborus x Ballardii, und welche problemlos weiter wuchsen. Vor der Meristemkultur mussten die Pflanzen aus Saat vermehrt werden, da sie eine Art Pfahlwurzel bilden und sich kaum teilen lassen.

Ich würde empfehlen diese Kreuzungen wie ein kleines Gehölz zu betrachten, da will man ja auch keine Samenvermehrung, aber überlegt sich einen guten Platz, evtl. in Verbindung mit Stein (denn sie mögen einen durchlässigen mineralischen, leicht lehmigen Boden ;) ), wie im schönen Beispiel von enaira und mit graulaubigen mediterranen Pflanzen, zwischen Lavendel und Co. z. B.... H. x nigercors ist vermutlich die größte der Kreuzungen, H. x ericsmithii ist zierlicher und zeigt meist ein schönes Farbspiel im abblühen, was besonders gut mit graulaubigen wie Stachys byzanthinum harmoniert, H. x Ballardii ist die empfindlichste, die Blüte startet früh, meist deutlich vor Weihnachten, die Pflanzen sind daher bei Kahlfrösten gefährdet, ein geschützter Platz ist daher ratsam z. B. Zwischen besondere Cyclamen, deren Blattzeichnung den besonderen Cremeton der Blüten von H. x Ballardii noch hervorhebt. :)

Mein H. x nigercors steht neben einer Buchskugel der Sorte 'Argenteovariegata' und das nun schon seit fast 15 Jahren. Eine recht pflegeleichte und schöne Pflanze, kurz bevor die Blüten sich öffnen entferne ich das alte Laub, sehr vorsichtig um nicht die Neutriebe zu verletzen, die wie Glas brechen können. Danach bekommt die Pflanze etwas Kompost für den Neutriebe und mehr mache ich nicht. :)

Ich fände es gut, wenn wir diese Kreuzungen auch weiterhin extra abhandeln, weil sie sich in der Verwendung, wie geschildert, von Helleborus x Hybridus unterscheiden und auch anders gepflanzt werden sollten um ihren Ansprüchen gerecht zu werden. :)

Da es sich meist um Pflanzen aus der HGC handelt, ist eigentlich immer ein Schild vorhanden, auf dem der Sortenname verzeichnet ist. ;)
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2015, 15:49:38 von cornishsnow »
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Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.

Krokosmian

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #463 am: 15. Dezember 2015, 18:35:32 »

Ich hab wohl die gleichen gekauft ;)

Wenn ich mich nicht komplett täusche, waren es damals die ersten und einzigen beiden Sorten, welche in größerem Maßstab auf den Markt kamen ;).

Zitat
Ich hoffte ja immer wieder mal, dass sie wenigstens die anderen Helleboren bestäuben können, und so wenigstens interessanteres Blut in die Hybriden kommt.


Genau das dachte ich damals auch :P

Zitat
Trotzdem schöne Pflanzen.

Ja :D

Zitat
Die caulescenten sind wohl eher für "ordentliche" Gärten geeignet  ;D

Vielleicht hat es ihnen deswegen bei mir nicht gefallen ::) ;)


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Krokosmian

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Re: Helleborus Wildarten + "interspecies hybrids" II
« Antwort #464 am: 15. Dezember 2015, 18:56:08 »

Cornishow,

das mit der Gewebekultur war nicht wertend gemeint, eher um die Herkunft darzulegen ;). Dagegen habe ich nichts, abgesehen davon, dass ich es so sehe wie Du, gehöre ich, auch wieder über mehrere Umwege, in gewisser Weise zu den Nutznießern. Und ja, ich hätte ansonsten niemals eine der beide Sorten in den Händen gehalten und wahrscheinlich habe ich dadurch auch eine banausenhafte Haltung zu dieser, da hast Du völlig Recht, besonderen Pflanze.

Wie es bei Heuger ist, weiß ich nicht, aber bei anderen in-vitro- und Lizenz-Massenpflanzen verschwinden regelmäßig die eingeführten Sorten und werden durch andere ersetzt, so ist es bei mancher bekannten Echinacea zwischenzeitlich für Produzenten schwierig überhaupt noch Jungpflanzen zu bekommen. Ist aber eigentlich OT, in den letzten Jahren hatte ich immer wieder mal nach "meinen" beiden Sorten gesucht und sie nicht mehr gefunden, deswegen dachte ich...

Und natürlich Danke für die sehr ausführliche Antwort :D :)
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2015, 18:58:42 von Krokosmian »
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