Jetzt hab ich mich grade mit dem Preis des Rodespatens angefreundet und im Kopf sogar schon gekauft.....
Die überwiegenden Wurzeln wurden mit dem Spaten gekappt.
Darf ich ihn mir denn überhaupt anschaffen, wenn ich nicht solche "Gewaltakte" plane?
Ich komme seit über 10 Jahren sehr gut mit diesem
Fiskars Ergonomic Gärtnerspaten spitz aus (fängt je nach Anbieter bei 20 Euro an).
Stiel und Blatt sind aus einem Guß aus Metall, der Stiel weist einen ovalen Querschnitt zur Belastungsrichtung auf, was ihn nochmal stabiler und belastbarer macht.
Damit mach ich alles, Pflanzen teilen, Pflanzlöcher graben, manchmal auch Wurzelstöcke heraushauen (wobei die Erschütterungen beim Wurzeldurchtrennen mein Rücken nicht mag
)
In meinem "Töpferlehm" sind eingesetzte Spatentiele aus Holz IMMER irgendwann, meist bald, gebrochen.
Die Fiberglasverstärkung ist bei dem hier diskutierten Modell schonmal gut.
Wenn man nicht so sehr in die Tiefe gehen muß und auch keine solche Rodeaktionen plant, reicht der Gärtnerspaten.
Allerdings hab ich festgestellt, daß Fiskars auch inzwischen einen
Umpflanzspaten im Programm hat, der je nach Anbieter bei 75 Euro anfängt.
Wenn der die selbe unkaputtbare Qualität aufweist wie das Modell von Fiskars, das ich kenne, wär das ne günstigere Alternative.