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|15|12|Der Winter ist die einzige Zeit im Jahr in der der Gärtner sich der Illusion hingeben kann den Garten im Griff zu haben. (Ingeborg)

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Autor Thema: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung  (Gelesen 58799 mal)

kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #345 am: 10. Juli 2018, 12:52:01 »

weil die s'pinneten Tussen, die bei mir eine Feher angaffen und mir erzaehlen wie toll meine Tomaten aussehen, auf exotisch-g'sund stehen und so was dann kaufen
boese formuliert, aber leider wahr
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cydorian

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #346 am: 10. Juli 2018, 14:33:05 »

Die dort heimische Art ist die ähnliche Urtica chamaedryoides. Im Südosten ein Unkraut. Inhaltsstoffe ebenfalls ähnlich wie Urtica dioica.

Da die grosse Brennessel im Spätsommer bis in den Herbst blüht, wird das wohl auch der richtige Zeitpunkt für eine Aussaat sein. Ich würde trotzdem die jeweils heimische Art bevorzugen.
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kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #347 am: 11. Juli 2018, 01:33:43 »

leider voellig irrelevant, weil eben jene g'spinneten Tussen mit Brieftasche
im weiten wahren Web nun mal was von Brennessel gelesen haben
und nicht von Urtica chamaedryoides
eigentlich auch nicht lesen wollen, sonst muessten sie anfangen zu denken und zu suchen,
womoeglich selbsttaetig
is einfacher, ich baue Brennesseln an, sie duerfen bei mir im Garten fingern und jaulen
und alles in gut

ganz langsam werde ich gegen Ideotie potentieller Kunden oder potentielle Ideotie meiner Kunden immun,
sammle Unkraut ein, trockne es, verpacke es huebsch und verkaufe Unkraut *wahlweiseschulterzuckundoderkopfschuettel*
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kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #348 am: 27. Juli 2018, 13:40:52 »

waere nicht meines Gatten Beduerfnis nach Kirschen, Aepfeln, Pfirsichen ...
koennten wir uns inzwischen wirklich selber komplett mit Obst und Gemuese versorgen
langsam wird mir allerdings Wurstsalat mit und ohne Kaese, mit und ohne Wurst schon a bissl ueber
egal, die Feigensaison hat angefangen
nach ein paar Tagen Anlauf ernte ich jetzt reichlich


Bohnen, Busch, Stangen und yardlong tragen brav und wesentlich laenger als auf der Arbeit,
jedesmal Pfluecken maule ich, nie wieder lila Bohnen, die verstecken sich zu gut,
andererseits tragen die royal burgundy einfach zu gut und ich hab immer noch ein paar handvoll Samen
das erste Mal hierzulande werden meine Randen was, sowohl rote als auch gelbe,
die gelben Rueben auch, 3 Generationen lang solange es nocht nicht ganz so warm war,
der toscanische Kohl, den ich letzten August gesaeet hab stirbt langsam Pflanze fuer Pflanze,
so lang hat der noch nie durchgehalten
Tomaten sind natuerlich aktuell mein Massengemuese, auch wenn ich 'nur' ich glaube 12 oder 14 Sorten hab,
ich braeuchte eine grosse Sorte, Farbe egal, die einigermassen schmeckt, gut warm vertraegt und weder oben noch gruen ist, wenn die Spitze schon weich wird noch 2 Stunden nach der Ernte schon gammelt,
Vorschlaege?
ach ja, indetermined sollte sie sein und reich tragend waere kein Nachteil


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Sternrenette

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #349 am: 27. Juli 2018, 13:49:52 »

Orange Russian, sensationell, schön dicht, ideal für Hamburger und Salat.
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kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #350 am: 27. Juli 2018, 14:25:46 »

sieht interessant aus
auf "herloom" stehen die Leute *kopfschuettel*
und die benimmt sich nicht so bloed wie meine bisherigen Ochsenherzen? *hoff*
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leonora

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #351 am: 27. Juli 2018, 14:44:56 »

Tomaten sind natuerlich aktuell mein Massengemuese, auch wenn ich 'nur' ich glaube 12 oder 14 Sorten hab,
ich braeuchte eine grosse Sorte, Farbe egal, die einigermassen schmeckt, gut warm vertraegt und weder oben noch gruen ist, wenn die Spitze schon weich wird noch 2 Stunden nach der Ernte schon gammelt,
Vorschlaege?
ach ja, indetermined sollte sie sein und reich tragend waere kein Nachteil

Wir haben mit Heirloom-Tomaten bislang gute Erfahrungen gemacht. Was bei dir in deinem Kleinklima wächst und gedeiht, musst du ohnehin austesten.

Die Orange Russian wurde genannt, die finden wir auch gut, sofern diese gemeint ist (Tomaten-Atlas listet 2 verschiedene mit diesem Namen). Eine schöne Sorte ist auch Nonna Antonina, die trägt bei uns heuer überreich und die Früchte sind sehr lecker und auch sehr gleichmäßig gefärbt. Aber hier ist heuer eh DAS Tomatenjahr. Alle Sorten sind ungewöhnlich zeitig und ungewöhnlich gut. Nonna Antonina ist nicht indeterminate, schafft aber zumindest bei uns mehr als 8' und die Pflanzen hängen pickepacke voll.

LG
Leo
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Sternrenette

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #352 am: 27. Juli 2018, 14:48:29 »

Ich meine Orange Russian 117 aus dem Tomatenatlas.
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leonora

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #353 am: 27. Juli 2018, 14:49:46 »

Ich auch, saulecker ist die  8) ;)

LG
Leo
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Hemsalabim

kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #354 am: 27. Juli 2018, 16:32:53 »

schnelle Suche:
ist das die Richtige?
http://www.tradewindsfruit.com/orange-russian-117-tomato-seeds

mein Lieblings-Samen-Laden hat leider keine orange Russian im Programm
oops, link vergessen, also edit  https://www.fedcoseeds.com/seeds/?cat=Tomatoes
hat er eine andere Sorte, die Ihr empfehlen wuerdet?
ich muss-soll-darf da eh baldigst bestellen

Nonna Antonina wird nicht ganz einfach, hab sie zwar bei Gurneys (Neckermann unter den Saat- und Pflanzenlaeden) und Seedsavers Exchange (Club mit Beitrag und Trallala) gefunden, aber wenn ich die zwei vermeiden kann ...

Nicht determinate, weil ich Ernte ueber laengeren Zeitraum brauche, nicht alles auf einmal
« Letzte Änderung: 27. Juli 2018, 16:39:41 von kudzu »
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leonora

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #355 am: 27. Juli 2018, 17:11:56 »

Ja, die Orange Russian 117 müsste die Richtige sein. :)

Nonna Antonina: An den Pflanzen hier hängen in der Regel zur selben Zeit reife und unreife Tomaten, auch bei begrenzt wachsender Sorte. Aber vielleicht gibt es noch eine bessere indeterminate, mir fällt nur gerade keine ein.

Kann man heutzutage eigentlich noch problemlos per Brief Samen nach USA schicken, oder gibt das Stress?

LG
Leo
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kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #356 am: 27. Juli 2018, 19:06:49 »

theoretisch ja, praktisch hab ich mit unserer Post abartig schlechte Erfahrungen gemacht
wenn ich warte lieber geduldig, bis jemand mich besuchen kommt
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kudzu

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #357 am: 01. August 2018, 21:25:43 »

wir hatten doch glatt ne Weile keinen Regen, Tau allein war genug Feuchtigkeit fuer meine Pflaenzlein,
weil's Wasserfass bei'n Hochbeeten leer war und die Pumpe sowieso rangeschleppt und am Laufen war ...
hab ich Depp Toepfe und Hochbeete gegossen
am Tag drauf hatte ich die Bescherung, Petrus wollte helfen: 5 Zoll in weniger als 24 Stunden,
und es soll bis Freitag weiterregnen *stoehn* hab gestern 3 Stunden lang im schoensten Gewittersturm geerntet,
heute frueh "bloss noch schnell" war dann auch ne Stunde
meine Feigenboschen sind rappelvoll aber wenn's nicht bald abtrocknet sind sie voll klebriger Matschepampe,
Wiese ist eh schon wieder Land-unter
gegen Trocken kann ich giessen und mulchen, gegen Sintflut kann ich bestenfalls ne Arche bauen,
vor's jemand vorschlaegt, Ueberdachen langt nicht, im Treibhaus steh ich gut knoecheltief in der Bruehe, trotz Mulch
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Valerie

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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
« Antwort #358 am: 21. August 2018, 23:23:21 »

Du schreibst von Feigenboschen, meinst du Feigenbäume in Strauchform.
Ich bin verrückt nach Feigen. Du hast Celeste.

Bitte, mach mal ein Foto von den Celeste-Feigenbüschen. Und schreib wie hoch sie sind und wie oft sie tragen und wie lange.
Und wie schmecken sie? Hast du Erfahrung mit dem Trocknen deiner Feigen?
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